Siemens zückt den Rotstift
Die Siemens AG will ihren Sparkurs im Bereich Netzwerke ICN offenbar verschärfen. Es sei denkbar, die Zahl der Produktionsstätten zu halbieren, so Siemens-Chef Heinrich von Pierer zur französischen Tageszeitung La Tribune.
Bislang hatte der Münchner Elektronikkonzern für ICN den Abbau von 5.500 Stellen angekündigt. ICN hatte im dritten Quartal des Geschäftsjahres 2000/01 vor Steuern, Zinsen und Goodwill-Abschreibungen einen Verlust von rund 560 Millionen Euro eingefahren. Daraufhin hatte der für Netze zuständige Siemens-Vorstand Roland Koch zurücktreten müssen.
Die Siemens AG will ihren Sparkurs im Bereich Netzwerke ICN offenbar verschärfen. Es sei denkbar, die Zahl der Produktionsstätten zu halbieren, so Siemens-Chef Heinrich von Pierer zur französischen Tageszeitung La Tribune.
Bislang hatte der Münchner Elektronikkonzern für ICN den Abbau von 5.500 Stellen angekündigt. ICN hatte im dritten Quartal des Geschäftsjahres 2000/01 vor Steuern, Zinsen und Goodwill-Abschreibungen einen Verlust von rund 560 Millionen Euro eingefahren. Daraufhin hatte der für Netze zuständige Siemens-Vorstand Roland Koch zurücktreten müssen.