Sie stehen auch bei Aktien-Tipps bei Anti-Lemming

auf Ignore.

Bei Libuda kann ich keine Rezepte zum Geldvernichten erkennen, auch wenn ich momentan mit der Performance noch nicht ganz zufrieden bin. Dafür sehe ich eine Verdoppelungs- bis Verdreifachungschance in den nächsten 12-18 Monaten, weil wir hier eben, wie oben angeführt haben, keinen vollkommenen Markt haben. Denn auf dem vollkommenen Markt gibt es bekanntlich ja keine negativen Emotionen, die man aber hier gegenüber einem Fallen Angel aus New Economy-Zeiten, der inzwischen schuldenfrei ist und auf 190 Millionen Cash/Wertpapieren sitzt, nun einmal eben noch hat.

Kursverdoppelung bei Internet Capital
Dieser Thread wurde 81717 mal gelesen und umfaßt 1968 Postings.  

INTERNET CAP.  8,13 €  +4,49%  
Perf. seit Threadbeginn:    +20.62%  

müssen die beiden Prozentzahlen auf 10% bzw. 25% angehoben werden.

ist schlauer wie Alan Greenspan!

einer richtigen Prognose aufzugeregen, sollte man sich lieber über Prognosen aufregen, die die Leser dieser Board um Hab und Gut bringen. Ein Beispiel für eine Fehlprognose um die Weihnachtszeit vor drei Jahren haben ich im folgenden beigefügt - und Ihr solltet auch einmal nachrechnen, wieviel man bei der Befolgung der nachstehenden Ratschläge verlieren konnte:

"Wie geht es in USA weiter - lässt Japan grüßen?   Anti Lemming   09.12.04 23:08  

Alle reden von der Weihnachts-Rallye und blicken verzückt auf "technische Ausbrüche". Die FTD hingegen sieht das nüchterner und ist für den US-Markt sehr pessimistisch. Und da der DAX nur eine "Marionette" der US-Börsen ist, wird auch er kaum gegen den US-Trend steigen können. Lest bitte auch meinen kursiven Kommentar unten, der sich auf das Sternchen (*) im Text bezieht.

Aus der FTD vom 10.12.2004

Das Kapital: Die US-Dividendenrendite sagt eben doch schon alles

Noch Zweifel, dass es dem amerikanischen Aktienmarkt weiter ähnlich ergehen wird wie dem japanischen seit 1990? (*) Nicht doch. Wie auch sonst im Leben geht es an der Börse immer schlimm aus, wenn man sich in die eigene Tasche lügt."

wie hoch der DAX am 9.12.2004 stand, könnt Ihr ja einmal selbst heraussuchen.

Was Libuda der geneigten Leserschaft bei seinen Hass-Tiraden gegen Anti-Lemming gerne verschweigt und worüber er stets rasch hinweggeht, das sind die Unzulänglichkeiten seiner eigenen Prognosen.

Hier nur einige Beispiele:

Gegen Ende 2006 beginnt sich nach Libudas Meinung „Der Dampfer zu drehen“, sprich dass der Dollar an Stärke gewinnen wird. Threads a la „Nicht in die Euro-Bullenfalle laufen“ werden eröffnet und mit fadenscheinigen Argumenten wird versucht, den Dollar stark zu reden. Wie sich der Dampfer in 2007 „gedreht“ hat, brauch wir hier wohl nicht weiter erörtern, ein Blick auf den Chart reicht.

Ebenfalls gegen Ende 2006 hatte Libuda eine neue Zielscheibe für seinen unsachlichen Spott ausgeguckt, nämlich Sandra Ebner, die „Rohstoff-Tante“ der Deka, deren Ausführungen er hier im Board mit üblen Sprüchen bedachte. Die fetten Gewinne, die man als Anleger dieses Jahr gerade im Rohstoff-Sektor einsacken konnte, entlarven seine Prognosen erneut als dummes Geschwätz.

Auch wurde der Thread „Kursverdreifachung bei Internet Capital“ schnell in die Mottenkiste gepackt, es war fortan nur noch von Kursverdoppelung die Rede. Wer sich die Kursperformance dieses Wertes mal unter dem Gesichtspunkt des Dollar- und Inflationsverlusts anschaut, der kann sich eigentlich nur noch an die Birne packen.

Wer da also meint, andere Board-User in krankhafter Weise anzugehen, weil deren Meinung bzw. Prognose der eigenen zuwider läuft, der hat sich den Titel „Vollhupe“ redlich verdient.
;-))

beim Timing immer richtig liege - der Dollar ist da ein gutes Beispiel. Ich habe immer betont, dass ich hier fundamental argumentiere und die Rückkehr zur Kaufkraftparität zwar stattfinden wird, aber nicht heute und übermorgen. Oder anders ausgedrückt: Ich weis nicht, wenn ein Tanker, der eine Wendemanöver eingeleitet hat, in die andere zu fahren beginnt. Beim Dollar ist dieses Wendemanöver aber jetzt vollzogen. Für jemand, der langfristig in US-Aktien investiert ist, sind derartige Betrachtungen wichtig - für eine Zocker in Währungen gelten andere Zeitdimensionen.

Das gilt in ähnlicher Form auch für Rohstoffe, wobei die Rohstoffaktien durchaus nicht zu den Überfliegern des Jahres 2007 gehören, weil bei Aktien eben auch die Zukunftsaussichten reflektieren. Und hier gilt für die Zukunft, dass sich Rohstoffpreise durchaus auch an den Kosten der Grenzanbieter orientienen - und die sind nun einmal sehr viel niedriger. Daher sollte man auch weiter die Finger von Energieaktien lassen.