Na, wer von Euch Lumpi's hat denn gezeichnet? ;-)) Nicht ganz billig, aber Sex verkauft sich konjunkturunabhängig scheinbar immer noch allerbestens:
29.10.2002 - 16:44 Uhr
IPO-Portrait/erotic media wagt den Gang an die Börse
Frankfurt (vwd) - Nach langer Durststrecke wagt am 8. November wieder ein Unternehmen den Börsengang. Die erotic media AG, Baar, ist auf die Vermarktung von Rechten an Erotikfilmen spezialisiert. Als Lizenzhändler liegt die Kernkompetenz des Unternehmens im Einkauf von Filmrechten und deren europa- bzw weltweiter Auswertung für alle Medien innerhalb der Verwertungskette, die von Video/DVD über Pay/Free TV bis hin zum Internet reicht. Mit einem Bestand von 3.000 Filmen verfügt das Unternehmen nach eigenen Angaben über den umfassensten Erotikfilm-Bestand Europas.
Neben der Linzenzvergabe für den internationalen Vertrieb von Filmen auf Video/DVD zählen die Schweizer eine Reihe von Europas Pay-TV-Sendern zur Kundschaft. Dazu zählen die französische Canal+, die britische Viasat, die schweizerische Teleclub und die italienische Telepiu. Daneben beliefert erotic media die Kanäle von "Premiere Erotik" mit Inhalten. Zusammen mit der Beate Uhse AG, Flensburg, hat der Börsenkandidat ferner im März 2001 "Beate-Uhse-TV" gegründet. Die Flensburger sind wiederum mit 29 Prozent an erotic media beteiligt.
Laut Unternehmenssprecher Farhad Safarli hat die Tochtergesellschaft erotic media GmbH zudem bei der Medienanstalt Berlin Brandenburg zwei Pay-per-View-Kanäle für explizitere Erotik-Angebote beantragt.
erotic media geht auf die bereits 1935 in Lausanne gegründete "Office Cinematographique" zurück, die von Beginn an im Kinofilmverleih tätig war 1999 erfolgte mit der Umfirmierung die strategische Neuausrichtung. Im März 2000 wurde der größte Teil der Filmbibliothek der Schweizer Mascotte Film erworben. Aus den Output-Deals und den zugekauften Beständen entstand in der Folge die aktuelle Filmbibliothek. Das Geschäftsmodell von erotic media ist laut Safarli nicht mit der in Barcelona ansässigen Private Media zu vergleichen. Die Spanier handeln nicht mit Lizenzen, sondern vertreiben Produkte unter ihrem eigenem Label.
Besondere Bedeutung kommt nach den Worten Safarlis dem erfahrenen Management zu. Bernhard Müller ist Delegierter des Verwaltungsrates und leitet als CEO das operative Filmlizenzgeschäft. Müller ist seit 30 Jahren im Filmgeschäft tätig. Präsident des Verwaltungsrates ist Ulrich Rotermund Der Sohn von Beate Rotermund-Uhse gestaltete 30 Jahre lang die operative Entwicklung der Beate Uhse AG mit. Der Vizepräsident des Verwaltungsrates Edouard A. Stöckli, ist seit 1969 im Filmgeschäft tätig und seit 1975 im Bereich Erotikfilm.
Als Hauptmotiv für den Börsengang nennt Safarli den Zugang zum Kapitalmarkt. Die steigende Internationalität rufe nach der Börsennotierung Zudem beschaffe sich erotic media damit die Akquisitionswährung Aktie Daneben soll mit dem Emissionserlös die bisherige Geschäftstätigkeit ausgebaut werden. Außerdem sollen verstärkt Investitionen in neue Technologien wie "video on demand" getätigt werden. Im Jahr 2001 setzten die Schweizer 13,8 (Vorjahr: 1,7) Mio CHF um. Der Gewinn nach Steuern belief sich auf 1,1 (minus 5,7) Mio CHF. Per Ende 2001 betrug das Eigenkapital 36 Mio CHF, was einer Eigenkapitalquote von 88 Prozent entspricht.
Die Aktie wird ab dem 8. November am Geregelten Markt der Frankfurter Wertpapierbörse gehandelt. Die Papiere können zu einem Festpreis von 30 EUR vom 31. Oktober bis zum 4. November gezeichnet werden. Das Emissionsvolumen beläuft sich auf 100.000 Stücke. Als Konsortialführer fungiert die Virtuelle Emissionshaus AG. +++ Manuel Priego Thimmel
vwd/29.10.2002/mpt/rio
Ich selbst habe übrigens NICHT gezeichnet.
Grüße von
29.10.2002 - 16:44 Uhr
IPO-Portrait/erotic media wagt den Gang an die Börse
Frankfurt (vwd) - Nach langer Durststrecke wagt am 8. November wieder ein Unternehmen den Börsengang. Die erotic media AG, Baar, ist auf die Vermarktung von Rechten an Erotikfilmen spezialisiert. Als Lizenzhändler liegt die Kernkompetenz des Unternehmens im Einkauf von Filmrechten und deren europa- bzw weltweiter Auswertung für alle Medien innerhalb der Verwertungskette, die von Video/DVD über Pay/Free TV bis hin zum Internet reicht. Mit einem Bestand von 3.000 Filmen verfügt das Unternehmen nach eigenen Angaben über den umfassensten Erotikfilm-Bestand Europas.
Neben der Linzenzvergabe für den internationalen Vertrieb von Filmen auf Video/DVD zählen die Schweizer eine Reihe von Europas Pay-TV-Sendern zur Kundschaft. Dazu zählen die französische Canal+, die britische Viasat, die schweizerische Teleclub und die italienische Telepiu. Daneben beliefert erotic media die Kanäle von "Premiere Erotik" mit Inhalten. Zusammen mit der Beate Uhse AG, Flensburg, hat der Börsenkandidat ferner im März 2001 "Beate-Uhse-TV" gegründet. Die Flensburger sind wiederum mit 29 Prozent an erotic media beteiligt.
Laut Unternehmenssprecher Farhad Safarli hat die Tochtergesellschaft erotic media GmbH zudem bei der Medienanstalt Berlin Brandenburg zwei Pay-per-View-Kanäle für explizitere Erotik-Angebote beantragt.
erotic media geht auf die bereits 1935 in Lausanne gegründete "Office Cinematographique" zurück, die von Beginn an im Kinofilmverleih tätig war 1999 erfolgte mit der Umfirmierung die strategische Neuausrichtung. Im März 2000 wurde der größte Teil der Filmbibliothek der Schweizer Mascotte Film erworben. Aus den Output-Deals und den zugekauften Beständen entstand in der Folge die aktuelle Filmbibliothek. Das Geschäftsmodell von erotic media ist laut Safarli nicht mit der in Barcelona ansässigen Private Media zu vergleichen. Die Spanier handeln nicht mit Lizenzen, sondern vertreiben Produkte unter ihrem eigenem Label.
Besondere Bedeutung kommt nach den Worten Safarlis dem erfahrenen Management zu. Bernhard Müller ist Delegierter des Verwaltungsrates und leitet als CEO das operative Filmlizenzgeschäft. Müller ist seit 30 Jahren im Filmgeschäft tätig. Präsident des Verwaltungsrates ist Ulrich Rotermund Der Sohn von Beate Rotermund-Uhse gestaltete 30 Jahre lang die operative Entwicklung der Beate Uhse AG mit. Der Vizepräsident des Verwaltungsrates Edouard A. Stöckli, ist seit 1969 im Filmgeschäft tätig und seit 1975 im Bereich Erotikfilm.
Als Hauptmotiv für den Börsengang nennt Safarli den Zugang zum Kapitalmarkt. Die steigende Internationalität rufe nach der Börsennotierung Zudem beschaffe sich erotic media damit die Akquisitionswährung Aktie Daneben soll mit dem Emissionserlös die bisherige Geschäftstätigkeit ausgebaut werden. Außerdem sollen verstärkt Investitionen in neue Technologien wie "video on demand" getätigt werden. Im Jahr 2001 setzten die Schweizer 13,8 (Vorjahr: 1,7) Mio CHF um. Der Gewinn nach Steuern belief sich auf 1,1 (minus 5,7) Mio CHF. Per Ende 2001 betrug das Eigenkapital 36 Mio CHF, was einer Eigenkapitalquote von 88 Prozent entspricht.
Die Aktie wird ab dem 8. November am Geregelten Markt der Frankfurter Wertpapierbörse gehandelt. Die Papiere können zu einem Festpreis von 30 EUR vom 31. Oktober bis zum 4. November gezeichnet werden. Das Emissionsvolumen beläuft sich auf 100.000 Stücke. Als Konsortialführer fungiert die Virtuelle Emissionshaus AG. +++ Manuel Priego Thimmel
vwd/29.10.2002/mpt/rio
Ich selbst habe übrigens NICHT gezeichnet.
Grüße von