SdK: Finanzskandal bei SER Systems weitet sich aus
Die Schutzgemeinschaft der Kleinaktionäre (SdK) veröffentlichte am heutigen Montag eine Pressemitteilung zur SER Systems AG, einem Hersteller und Anbieter von knowledge-enabled Software-Produkten und -Lösungen.
Der Finanzskandal bei dem fünftgrößten deutschen Softwarehaus SER Systems AG weitet sich aus. Obwohl das Landgericht Koblenz der SER AG in mehreren von der Schutzgemeinschaft der Kleinaktionäre (SdK) u.a. erwirkten Einstweiligen Verfügungen den Verkauf von Tochtergesellschaften und Vermögenswerten ausdrücklich verboten hatte, veräußerte Firmengründer und Vorstandschef Gert Reinhardt Konzernvermögen im Millionenwert an die dem bisherigen Finanzvorstand Carl Mergele gehörende US-Gesellschaft KES Acquisitions LLC. Einen adäquaten Kaufpreis für die Transaktion hatte Mergeles KES dabei nicht zu bezahlen. Bewusst umgangen haben Reinhardt und Mergele auch die Hauptversammlung, indem sie die Entscheidung über den Verkauf nicht den Aktionären überlassen haben.
Nach Erkenntnissen der SdK haben die übertragenen Vermögensgegenstände mindestens einen Wert von 67.000.000 Euro. Der SER Systems und ihren Aktionären droht daher ein Schaden in Millionenhöhe. 400 Arbeitsplätze sind in Gefahr. Reinhardt und Mergele haben sich inzwischen offensichtlich ins Ausland abgesetzt.
Die SdK beabsichtigt daher, vom Gericht einen unabhängigen Sondervertreter für die SER Systems bestellen zu lassen. Er soll die Wirksamkeit der Transaktion überprüfen und im Falle deren Unwirksamkeit ihre Rückabwicklung durchführen.
Die Schutzgemeinschaft der Kleinaktionäre (SdK) veröffentlichte am heutigen Montag eine Pressemitteilung zur SER Systems AG, einem Hersteller und Anbieter von knowledge-enabled Software-Produkten und -Lösungen.
Der Finanzskandal bei dem fünftgrößten deutschen Softwarehaus SER Systems AG weitet sich aus. Obwohl das Landgericht Koblenz der SER AG in mehreren von der Schutzgemeinschaft der Kleinaktionäre (SdK) u.a. erwirkten Einstweiligen Verfügungen den Verkauf von Tochtergesellschaften und Vermögenswerten ausdrücklich verboten hatte, veräußerte Firmengründer und Vorstandschef Gert Reinhardt Konzernvermögen im Millionenwert an die dem bisherigen Finanzvorstand Carl Mergele gehörende US-Gesellschaft KES Acquisitions LLC. Einen adäquaten Kaufpreis für die Transaktion hatte Mergeles KES dabei nicht zu bezahlen. Bewusst umgangen haben Reinhardt und Mergele auch die Hauptversammlung, indem sie die Entscheidung über den Verkauf nicht den Aktionären überlassen haben.
Nach Erkenntnissen der SdK haben die übertragenen Vermögensgegenstände mindestens einen Wert von 67.000.000 Euro. Der SER Systems und ihren Aktionären droht daher ein Schaden in Millionenhöhe. 400 Arbeitsplätze sind in Gefahr. Reinhardt und Mergele haben sich inzwischen offensichtlich ins Ausland abgesetzt.
Die SdK beabsichtigt daher, vom Gericht einen unabhängigen Sondervertreter für die SER Systems bestellen zu lassen. Er soll die Wirksamkeit der Transaktion überprüfen und im Falle deren Unwirksamkeit ihre Rückabwicklung durchführen.