Von Axel Mühlhaus
md.gatrixx.de/images/zubehoer_-_passfotos/.../axel_m-t-li.gif" style="max-width:560px" >
Die Realität hat auch die DG Bank eingeholt. In ihrer neuesten Studie zum Neuen Markt wurde das Kursziel für den Nemax-All-Share drastisch gesenkt. Lautete die Prognose vor knapp 4 Monaten noch 9.000 Punkte zum Jahresende 2001 - für Ende März wurden immerhin 8.000 Zähler erwartet - so ist nun nur noch die Rede von 3.000 Punkten. Die Schwankungsbreite um diesen Wert geben die DG Banker mit 300 Punkten an.
6.000 Punkte Abschlag in 4 Monaten ist eine stolze Leistung, hat doch der Index in diesem Zeitraum nur rund 2.000 Punkte abgegeben, was etwa einer Halbierung entspricht. Aber es ist so eine Sache mit Prognosen. Letztlich resultieren sie immer aus einer Abwägung von Eintrittswahrscheinlichkeiten verschiedener Szenarien. Die DG-Bank-Analysten haben im November die positiven Faktoren höher gewichtet als die Risiken des Neuen Marktes. Es dürfte kein ganz leichter Schritt gewesen sein, hier zurückzurudern und kleine Brötchen zu backen, für die es sicher in den kommenden Tagen noch einiges an Häme einzustecken gilt. Eines zeigt sich aber sehr deutlich: Mit stichtagsbezogenen Aussagen kann man in unsicheren Märkten nur danebenliegen. Wer glaubt, die Börse ließe sich tagesgenau vorher sagen, der überschätzt die Planbarkeit von Finanzmärkten um einiges.
Optimisten, die der neuen Prognose der DG Bank Glauben schenken, können sich immerhin daran freuen, dass die 3.000 immer noch stattliche 45 Prozent Potenzial bedeuten. Ich freue mich vor allem darüber, dass die Analysten der Genossen zu ihren sechs Top Picks des Neuen Marktes mit Teleplan und Mühlbauer auch zwei Depotwerte unseres Börsenbriefes Mainvestor zählen. Ergänzt werden sie um Aixtron, FJA, Internationalmedia und LPKF Laser.
gruß
proxi
md.gatrixx.de/images/zubehoer_-_passfotos/.../axel_m-t-li.gif" style="max-width:560px" >
Die Realität hat auch die DG Bank eingeholt. In ihrer neuesten Studie zum Neuen Markt wurde das Kursziel für den Nemax-All-Share drastisch gesenkt. Lautete die Prognose vor knapp 4 Monaten noch 9.000 Punkte zum Jahresende 2001 - für Ende März wurden immerhin 8.000 Zähler erwartet - so ist nun nur noch die Rede von 3.000 Punkten. Die Schwankungsbreite um diesen Wert geben die DG Banker mit 300 Punkten an.
6.000 Punkte Abschlag in 4 Monaten ist eine stolze Leistung, hat doch der Index in diesem Zeitraum nur rund 2.000 Punkte abgegeben, was etwa einer Halbierung entspricht. Aber es ist so eine Sache mit Prognosen. Letztlich resultieren sie immer aus einer Abwägung von Eintrittswahrscheinlichkeiten verschiedener Szenarien. Die DG-Bank-Analysten haben im November die positiven Faktoren höher gewichtet als die Risiken des Neuen Marktes. Es dürfte kein ganz leichter Schritt gewesen sein, hier zurückzurudern und kleine Brötchen zu backen, für die es sicher in den kommenden Tagen noch einiges an Häme einzustecken gilt. Eines zeigt sich aber sehr deutlich: Mit stichtagsbezogenen Aussagen kann man in unsicheren Märkten nur danebenliegen. Wer glaubt, die Börse ließe sich tagesgenau vorher sagen, der überschätzt die Planbarkeit von Finanzmärkten um einiges.
Optimisten, die der neuen Prognose der DG Bank Glauben schenken, können sich immerhin daran freuen, dass die 3.000 immer noch stattliche 45 Prozent Potenzial bedeuten. Ich freue mich vor allem darüber, dass die Analysten der Genossen zu ihren sechs Top Picks des Neuen Marktes mit Teleplan und Mühlbauer auch zwei Depotwerte unseres Börsenbriefes Mainvestor zählen. Ergänzt werden sie um Aixtron, FJA, Internationalmedia und LPKF Laser.
gruß
proxi