Auf den Vorwurf an den Reform-Kanzler - die rotgrün Regierung hätte am Arbeitsmarkt versagt - fiel unserem Führer auf dem SPD-"Kongreß" nur folgendes ein:"Wer mehr Flexibilität fordere, der sei auf dem falschen Dampfer" -
Ich würde sagen: Von ihrem Dampfer Herr Bundeskanzler guckt nur noch der Schornstein heraus.
Unser Kanzler hat aber auch eine Menge Glück, Stammzellendebatte, Afghanistan Einsatz, Wahlkampf, Bush´s Terrorismusbekämpfung und Weltwirtschaftskrise - das alles legt sich wie Patina über den größten Skandal den es meines Erachtens je in der Öffentlich Rechtlichen Republik gegeben hat: Das Arbeitverwaltung - die Boombranche schlechthin in den letzten 20 Jahren - erlebt gerade ihren Crash. Und es wurde allen Ernstes darüber diskutiert ob man mit Jagoda weitermachen könne oder nicht. Ein Vorschlag: Herrn Jagoda mal mit einem Staatsanwalt bekanntmachen, mal sehen ob sich da nicht eine längere Beziehung draus ergibt.
Aber um Herrn Jagoda nicht noch mehr Aufmerksamkeit zu Teil werden zu lassen: So richtige Renditeknaller ergaben sich aus meinen und den Beiträgen Abermillionen anderer Arbeitnehmer und Arbeitgeber nicht. Man könnte es auch schnöde Betrug nennen - aber das haut hier nicht wirklich jemanden vom Hocker.
Das schönste aber ist der Kanzler der "ruhigen Hand" zittert auch hier mit seinem Finger nicht am Abzug um die Arbeitsverwaltung zu erledigen und zu zerschlagen. Vielmehr sitzen der Vertreter der Arbeitgeber und Frau Engelen-Kefer vor der Presse als hätten sie einen tollen Tarif für die Busfahrer herausgeholt. Die Regierung müsste eigentlich gewarnt sein, das weder Gewerkschaften noch Arbeitgeberverbände diese mafiösen Strukturen jemals ändern wollen - kein Wunder bei 22 Milliarden EUR, die es auf dem "Weiterbildungsmarkt" jedes Jahr einzusammeln gilt.
Stattdessen gibt der Kanzler immer wieder zu bedenken welche Reformen schon erfolgt sind, zum Beispiel die, das in einem Bertrieb ab 200 Mitarbeitern, jetzt ein Betriebsrat mehr die Füße hochlegen darf...
Das tragische an der ganzen Misere ist, das wir den langweiligsten Wahlkampf in der Menschheitsgeschichte vor uns haben. Alle wollen Reformieren, aber keiner nennt Ross und Reiter dieses halbkriminellen Sozialsystems, Änderungen wird es ohnehin nicht geben.
Beide sozialistischen Parteien - SPD und CDU - werden aber am Ende einmal mehr die Gelegenheit haben, dieser Gesellschaft ihren (letzten) Stoß zu versetzen.
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Ich würde sagen: Von ihrem Dampfer Herr Bundeskanzler guckt nur noch der Schornstein heraus.
Unser Kanzler hat aber auch eine Menge Glück, Stammzellendebatte, Afghanistan Einsatz, Wahlkampf, Bush´s Terrorismusbekämpfung und Weltwirtschaftskrise - das alles legt sich wie Patina über den größten Skandal den es meines Erachtens je in der Öffentlich Rechtlichen Republik gegeben hat: Das Arbeitverwaltung - die Boombranche schlechthin in den letzten 20 Jahren - erlebt gerade ihren Crash. Und es wurde allen Ernstes darüber diskutiert ob man mit Jagoda weitermachen könne oder nicht. Ein Vorschlag: Herrn Jagoda mal mit einem Staatsanwalt bekanntmachen, mal sehen ob sich da nicht eine längere Beziehung draus ergibt.
Aber um Herrn Jagoda nicht noch mehr Aufmerksamkeit zu Teil werden zu lassen: So richtige Renditeknaller ergaben sich aus meinen und den Beiträgen Abermillionen anderer Arbeitnehmer und Arbeitgeber nicht. Man könnte es auch schnöde Betrug nennen - aber das haut hier nicht wirklich jemanden vom Hocker.
Das schönste aber ist der Kanzler der "ruhigen Hand" zittert auch hier mit seinem Finger nicht am Abzug um die Arbeitsverwaltung zu erledigen und zu zerschlagen. Vielmehr sitzen der Vertreter der Arbeitgeber und Frau Engelen-Kefer vor der Presse als hätten sie einen tollen Tarif für die Busfahrer herausgeholt. Die Regierung müsste eigentlich gewarnt sein, das weder Gewerkschaften noch Arbeitgeberverbände diese mafiösen Strukturen jemals ändern wollen - kein Wunder bei 22 Milliarden EUR, die es auf dem "Weiterbildungsmarkt" jedes Jahr einzusammeln gilt.
Stattdessen gibt der Kanzler immer wieder zu bedenken welche Reformen schon erfolgt sind, zum Beispiel die, das in einem Bertrieb ab 200 Mitarbeitern, jetzt ein Betriebsrat mehr die Füße hochlegen darf...
Das tragische an der ganzen Misere ist, das wir den langweiligsten Wahlkampf in der Menschheitsgeschichte vor uns haben. Alle wollen Reformieren, aber keiner nennt Ross und Reiter dieses halbkriminellen Sozialsystems, Änderungen wird es ohnehin nicht geben.
Beide sozialistischen Parteien - SPD und CDU - werden aber am Ende einmal mehr die Gelegenheit haben, dieser Gesellschaft ihren (letzten) Stoß zu versetzen.
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