(Instock) Die Wertpapierhandelsbank Schnigge steckt scheinbar in großen Schwierigkeiten. Angeblich soll bereits der Fuhrpark verkauft worden sein, um die Januar-Gehälter zahlen zu können. Im vergangenen Jahr hatte die Maklergesellschaft einen Verlust von 32,7 Millionen Euro eingefahren, nach einem Gewinn von 2,7 Millionen Euro im Vorjahr. Das noch im Jahr 2000 so lukrative vorbörsliche Geschäft mit Neuemissionen kam im zweiten Halbjahr 2001 vollständig zum Erliegen. Um Kosten einzusparen, wurden 15 Mitarbeiter entlassen und die Gehälter gekürzt.
Inzwischen verfügt die Gesellschaft nur noch über 12 Millionen Euro Eigenkapital – zwei Drittel des Eigenkapitals sind damit bereits verlorengegangen.
Quelle: instock.de
Inzwischen verfügt die Gesellschaft nur noch über 12 Millionen Euro Eigenkapital – zwei Drittel des Eigenkapitals sind damit bereits verlorengegangen.
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