Schneller Einmarsch in den Irak möglich !

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MaxGreen:

Schneller Einmarsch in den Irak möglich !

 
18.03.03 23:33
Russe erfindet den Siebenmeilenstiefel
Russischer Ingenieur entwickelt Stiefel mit Verbrennungsmotor
dpa

Grimms Märchen von den Siebenmeilenstiefeln ist hinter den Bergen des Ural wahr geworden. Dort hat der russische Ingenieur Viktor Gordejew einen Traum, der ihm während eines Gewaltmarsches vor 30 Jahren in den Diensten der Sowjetarmee gekommen war, zur Realität gemacht.

Stiefel mit einem kleinen Verbrennungsmotor bringen den Träger immens schnell und weit voran, der körperliche Energieaufwand wird bei dieser Fortbewegung um knapp 70 Prozent gesenkt. In jahrelanger Arbeit haben Gordejew und seine Kollegen vom Luftfahrtinstitut in Ufa das Konzept zur Serienreife gebracht. Schon in den nächsten Tagen rollt am Fließband der Firma EkoMotor die Produktion der «Sapogi Skorochody» (Schnellgänger-Stiefel) an.

Bis zu 10 000 Paare sollen noch in diesem Jahr auf den Markt kommen. «Wir haben schon Tausende von Vorbestellungen», sagt Instituts-Leiter Boris Rudoi. Und nach den Vorstellungen der Ingenieure sollten die Siebenmeilenstiefel die internationalen Märkte in Riesenschritten erobern, und dabei möglicherweise Rollerblades und ähnlichen Sportgeräten Konkurrenz machen.

Die Siebenmeilenstiefel wirken auf den ersten Blick etwas klobig und kompliziert. Winzige Verbrennungsmotoren an Titan-Rahmen, in ein Schuhwerk integriert, sehen eher wie eine Mischung von Beinstützen und futuristischen Raumfahrerstiefeln aus Science-Fiction-Filmen aus. Das Gewicht von 2,2 Kilogramm je Stiefel wirkt störend, doch wollen die Designer dies in nächster Zeit halbieren. Beim Preis ist eine Halbierung nicht vorgesehen, der soll pro Paar bei 1000 Dollar (910 Euro) liegen.

Jeder Schritt zündet einen der Motoren, der mit einem leisen Zischen und Rattern über zwei Zylinder die Sohle mit einem Gewicht von 450 Kilogramm nach unten drückt und den Träger der Stiefel nach vorne wuchtet. Die ersten Schritte mögen für den Besitzer der Siebenmeilenstiefel noch ungewohnt sein, doch schon nach wenigen Minuten lässt sich die neue Gangart beherrschen. Der Tester entschwindet in Riesenschritten, eine kleine Wolke aus Auspuffgasen hinterlassend.

«Es hat als Traum begonnen, doch jetzt ist er wahr geworden», sagt Gordejew stolz. Noch während der Konstruktion mussten sie sich gegen Betriebsspionage aus Japan und den USA wehren, jetzt aber wollen sie das Produkt alleine vermarkten. Und die Möglichkeiten scheinen grenzenlos zu sein. Allein der Verkauf der Siebenmeilenstiefel als Freizeitobjekt könnte Aufträge von bis zu einer Million Paare pro Jahr einbringen. Doch der «Hauptgewinn» könnte von den Militärs weltweit kommen, die ihre Soldaten irgendwann in der Zukunft vielleicht mit den Siebenmeilenstiefeln ausrüsten wollen.

«Ich habe die Ausrüstung der amerikanischen Soldaten studiert - sie haben von Nachtsichtgeräten bis zu Satelliten-Verbindungen so ziemlich alles», sagt Rudoi. «Was ihnen aber fehlt, ist eine zusätzliche Energiequelle zur Fortbewegung.»

Zusammen mit einer kleinen britischen Firma, deren Namen sie nicht nennen wollen, bereiten die Väter der Siebenmeilenstiefel den Sprung auf den internationalen Markt vor. Schon sind Reklame-Videos vorbereitet, auf denen Träger von Siebenmeilenstiefeln auf der Aschenbahn gegen Athleten antreten und diesen spielend leicht davoneilen. Auch Service-Zentren sind geplant, um eventuelle Defekte zu beheben. Das Nachtanken muss der Besitzer jedoch selbst erledigen: 40 Gramm Normbalbenzin pro Stiefel. Immerhin kommt man einer Absatzfüllung nach Herstellerangaben 20 Kilometer weit.
HEBI:

Fragt sich nur, ob

 
18.03.03 23:40
1. Die Stiefel wüstentauglich sind

und 2. noch wichtiger:

Wollen die Amis so schnell in die Arme der Iraker laufen???

hebi
MaxGreen:

Wenn die Russen die Stiefel an Saddam verkaufen

 
18.03.03 23:45
haben die Amis keine Chance gegen die Iraker
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