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Die amerikanischen Aktien haben den Handel heute das vierte Mal in Folge im Minus beendet. Schuld daran waren wieder einmal die Unsicherheiten bezüglich der Entwicklung im Irak. Daran konnten auch die guten Quartalszahlen von der Citigroup, 3M und Johnson & Johnson nichts ändern. Die Quartalszahlensaison hat bereits in der vergangenen Woche angefangen, weswegen heute und in den kommenden Tagen die Aktienkurse auch von den Ergebnissen einzelner Firmen abhängen werden.
Nachdem sich die Indizes zur Handelsmitte leicht erholen konnte, setzten sie am Nachmittag ihren Abwärtstrend fort und beendeten den Handel in der Nähe der Tagestiefstände.
Dow Jones: 8.442 (-1,68 Prozent)
Nasdaq: 1.364 (-0,87 Prozent)
An der NYSE beendeten heute nur 28 Prozent der Aktien den Handel im Plus, 67 Prozent gaben ab, 4 Prozent blieben unverändert. An der Nasdaq legten 36 Prozent der Aktien zu, 63 Prozent gaben ab.
Der weltgrößte Finanzkonzern Citigroup Inc. meldete am Dienstag, dass sein Gewinn im vierten Quartal um 37 Prozent gefallen ist, was auf Sonderbelastungen in Höhe von 1,55 Mrd. Dollar im Zusammenhang mit der Einigung beim Research-Skandal, potentiellen Kreditverlusten in Argentinien und Rechtsstreitigkeiten hinsichtlich Enron zurückzuführen ist. Der Gewinn belief sich auf 2,43 Mrd. Dollar bzw. 47 Cents pro Aktie nach 3,88 Mrd. Dollar bzw. 74 Cents pro Aktie im Vorjahr. Analysten hatten einen Gewinn von 46 Cents pro Aktie erwartet. Der Umsatz im Quartal blieb mit 18,93 Mrd. Dollar auf Vorjahresniveau (18,90 Mrd. Dollar).
Die Ford Motor Co. meldete am Dienstag ein moderates Ergebnis für das vierte Quartal. Der zweitgrößte Autohersteller der Welt erzielte nach eigenen Angaben einen Quartalsgewinn ohne einmalige Sonderausgaben in Höhe von 150 Mio. Dollar oder 8 Cent je Aktie. Analysten hatten im Durchschnitt mit einem Gewinn von 7 Cent je Aktie gerechnet, während man bei Ford noch Anfang des Monats von einem Gewinn in Höhe von knapp über 3 Cent ausgegangen war. Inklusive Sonderposten fiel bei dem Konzern ein Verlust in Höhe von 130 Mio. Dollar oder 7 Cent je Anteilsschein an. Der Umsatz der Amerikaner belief sich im vierten Quartal auf 41,6 Mrd. Dollar – ein Plus von 869 Mio. Dollar gegenüber dem Vorjahreszeitraum.
Der Mischkonzern 3M Co. gab am Dienstag die Zahlen für das abgelaufene vierte Quartal bekannt. Den Angaben zufolge erzielte der Konzern einen Nettogewinn im vierten Quartal in Höhe von 511 Mio. Dollar oder 1,29 Cent je Anteilsschein. Im Jahr zuvor war der Gewinn noch deutlich niedriger ausgefallen (381 Mio. Dollar oder 96 Cent je Aktie). Der Umsatz belief sich auf 4,14 Mrd. Dollar, nachdem auch hier im Vorjahr mit 3,86 Mrd. Dollar ein geringeres Volumen zu verzeichnen war. Während das Management von einem Gewinn in Höhe von 1,25 bis 1,30 Dollar pro Aktie gerechnet hatte, waren die Analysten durchschnittlich von einem Profit in Höhe von 1,28 Dollar ausgegangen.
Der Gesundheits- und Konsumgüterkonzern Johnson & Johnson teilte am Dienstag mit, dass sich sein Gewinn im vierten Quartal um 30 Prozent erhöht hat, was mit einem soliden Umsatzwachstum zusammenhängt. Der Nettogewinn betrug 1,44 Mrd. Dollar bzw. 48 Cents pro Aktie nach 1,1 Mrd. Dollar bzw. 36 Cents pro Aktie im Vorjahr. Analysten gingen im Vorfeld von einem Gewinn von 47 Cents pro Aktie aus. Der Umsatz im abgelaufenen Quartal belief sich auf 9,4 Mrd. Dollar im Vergleich zu 8,2 Mrd. Dollar im Vorjahr. Im Gesamtjahr wurde ein Gewinn von 6,65 Mrd. Dollar bzw. 2,18 Dollar pro Aktie erzielt. In 2001 lag der Gewinn bei 5,67 Mrd. Dollar bzw. 1,84 Dollar pro Aktie. Der Umsatz in 2002 erreichte 36,3 Mrd. Dollar nach 32,3 Mrd. Dollar.
Die Harley-Davidson Inc. hat ihre Ergebnisse für das abgelaufene vierte Quartal bekannt gegeben. Wie das Unternehmen mitteilte, stiegen die Gewinne auf 150,9 Mio. Dollar oder 49 Cents je Aktie von 118,4 Mio. Dollar oder 39 Cents je Aktie im Vorjahreszeitraum. Analysten erwarteten einen Gewinn von 47 Cents je Aktie. Die Umsätze stiegen auf 1,03 Mrd. Dollar von 905,9 Mio. Dollar im Zeitraum des Vorjahres. Das Unternehmen hat zudem seine Produktionsschätzungen für das Jahr 2003 von 289.000 Motorrädern aufrecht erhalten.
Die Ameritrade Holding Corp., ein US-Online-Broker, meldete am Dienstag Zahlen zum abgelaufenen ersten Fiskalquartal. Den Angaben zufolge erwirtschaftete das Unternehmen einen Nettogewinn in Höhe von 22,0 Mio. Dollar oder 5 Cents je Aktie. Im Vorjahresquartal belief sich der Gewinn auf 9,0 Mio. Dollar oder 4 Cents je Anteilsschein. Analysten hatten im Durchschnitt mit einem Gewinn in Höhe von 4 Cents je Aktie gerechnet. Der Umsatz betrug im Berichtszeitraum 180,5 Mio. Dollar.
Nach Börsenschluss stehen u.a. noch die Zahlen von Motorola und Doubleclick an.
Die amerikanischen Aktien haben den Handel heute das vierte Mal in Folge im Minus beendet. Schuld daran waren wieder einmal die Unsicherheiten bezüglich der Entwicklung im Irak. Daran konnten auch die guten Quartalszahlen von der Citigroup, 3M und Johnson & Johnson nichts ändern. Die Quartalszahlensaison hat bereits in der vergangenen Woche angefangen, weswegen heute und in den kommenden Tagen die Aktienkurse auch von den Ergebnissen einzelner Firmen abhängen werden.
Nachdem sich die Indizes zur Handelsmitte leicht erholen konnte, setzten sie am Nachmittag ihren Abwärtstrend fort und beendeten den Handel in der Nähe der Tagestiefstände.
Dow Jones: 8.442 (-1,68 Prozent)
Nasdaq: 1.364 (-0,87 Prozent)
An der NYSE beendeten heute nur 28 Prozent der Aktien den Handel im Plus, 67 Prozent gaben ab, 4 Prozent blieben unverändert. An der Nasdaq legten 36 Prozent der Aktien zu, 63 Prozent gaben ab.
Der weltgrößte Finanzkonzern Citigroup Inc. meldete am Dienstag, dass sein Gewinn im vierten Quartal um 37 Prozent gefallen ist, was auf Sonderbelastungen in Höhe von 1,55 Mrd. Dollar im Zusammenhang mit der Einigung beim Research-Skandal, potentiellen Kreditverlusten in Argentinien und Rechtsstreitigkeiten hinsichtlich Enron zurückzuführen ist. Der Gewinn belief sich auf 2,43 Mrd. Dollar bzw. 47 Cents pro Aktie nach 3,88 Mrd. Dollar bzw. 74 Cents pro Aktie im Vorjahr. Analysten hatten einen Gewinn von 46 Cents pro Aktie erwartet. Der Umsatz im Quartal blieb mit 18,93 Mrd. Dollar auf Vorjahresniveau (18,90 Mrd. Dollar).
Die Ford Motor Co. meldete am Dienstag ein moderates Ergebnis für das vierte Quartal. Der zweitgrößte Autohersteller der Welt erzielte nach eigenen Angaben einen Quartalsgewinn ohne einmalige Sonderausgaben in Höhe von 150 Mio. Dollar oder 8 Cent je Aktie. Analysten hatten im Durchschnitt mit einem Gewinn von 7 Cent je Aktie gerechnet, während man bei Ford noch Anfang des Monats von einem Gewinn in Höhe von knapp über 3 Cent ausgegangen war. Inklusive Sonderposten fiel bei dem Konzern ein Verlust in Höhe von 130 Mio. Dollar oder 7 Cent je Anteilsschein an. Der Umsatz der Amerikaner belief sich im vierten Quartal auf 41,6 Mrd. Dollar – ein Plus von 869 Mio. Dollar gegenüber dem Vorjahreszeitraum.
Der Mischkonzern 3M Co. gab am Dienstag die Zahlen für das abgelaufene vierte Quartal bekannt. Den Angaben zufolge erzielte der Konzern einen Nettogewinn im vierten Quartal in Höhe von 511 Mio. Dollar oder 1,29 Cent je Anteilsschein. Im Jahr zuvor war der Gewinn noch deutlich niedriger ausgefallen (381 Mio. Dollar oder 96 Cent je Aktie). Der Umsatz belief sich auf 4,14 Mrd. Dollar, nachdem auch hier im Vorjahr mit 3,86 Mrd. Dollar ein geringeres Volumen zu verzeichnen war. Während das Management von einem Gewinn in Höhe von 1,25 bis 1,30 Dollar pro Aktie gerechnet hatte, waren die Analysten durchschnittlich von einem Profit in Höhe von 1,28 Dollar ausgegangen.
Der Gesundheits- und Konsumgüterkonzern Johnson & Johnson teilte am Dienstag mit, dass sich sein Gewinn im vierten Quartal um 30 Prozent erhöht hat, was mit einem soliden Umsatzwachstum zusammenhängt. Der Nettogewinn betrug 1,44 Mrd. Dollar bzw. 48 Cents pro Aktie nach 1,1 Mrd. Dollar bzw. 36 Cents pro Aktie im Vorjahr. Analysten gingen im Vorfeld von einem Gewinn von 47 Cents pro Aktie aus. Der Umsatz im abgelaufenen Quartal belief sich auf 9,4 Mrd. Dollar im Vergleich zu 8,2 Mrd. Dollar im Vorjahr. Im Gesamtjahr wurde ein Gewinn von 6,65 Mrd. Dollar bzw. 2,18 Dollar pro Aktie erzielt. In 2001 lag der Gewinn bei 5,67 Mrd. Dollar bzw. 1,84 Dollar pro Aktie. Der Umsatz in 2002 erreichte 36,3 Mrd. Dollar nach 32,3 Mrd. Dollar.
Die Harley-Davidson Inc. hat ihre Ergebnisse für das abgelaufene vierte Quartal bekannt gegeben. Wie das Unternehmen mitteilte, stiegen die Gewinne auf 150,9 Mio. Dollar oder 49 Cents je Aktie von 118,4 Mio. Dollar oder 39 Cents je Aktie im Vorjahreszeitraum. Analysten erwarteten einen Gewinn von 47 Cents je Aktie. Die Umsätze stiegen auf 1,03 Mrd. Dollar von 905,9 Mio. Dollar im Zeitraum des Vorjahres. Das Unternehmen hat zudem seine Produktionsschätzungen für das Jahr 2003 von 289.000 Motorrädern aufrecht erhalten.
Die Ameritrade Holding Corp., ein US-Online-Broker, meldete am Dienstag Zahlen zum abgelaufenen ersten Fiskalquartal. Den Angaben zufolge erwirtschaftete das Unternehmen einen Nettogewinn in Höhe von 22,0 Mio. Dollar oder 5 Cents je Aktie. Im Vorjahresquartal belief sich der Gewinn auf 9,0 Mio. Dollar oder 4 Cents je Anteilsschein. Analysten hatten im Durchschnitt mit einem Gewinn in Höhe von 4 Cents je Aktie gerechnet. Der Umsatz betrug im Berichtszeitraum 180,5 Mio. Dollar.
Nach Börsenschluss stehen u.a. noch die Zahlen von Motorola und Doubleclick an.