Der Ex-Deutsche-Bank-Chef muss dem gescheiterten Medien-Tycoon Leo Kirch laut einem Urteil Schadenersatz zahlen. Rolf Breuer habe mit seinen umstrittenen Äußerungen über die Kreditwürdigkeit der KirchGruppe im vergangenen Jahr 2002 gegen die Verschwiegenheitspflicht der Banken verstoßen, entschied das Landgericht München am Dienstag. Kirch hatte Breuer vorgeworfen, sein Unternehmen durch die öffentlich geäußerten Zweifel an der Kreditwürdigkeit in die Insolvenz getrieben zu haben.
Der Anwalt der KirchGruppe kündigte nach der erfolgreichen Feststellungsklage an, nun so schnell wie möglich Schadenersatz einzufordern. Er gehe von einer Größenordnung von mindestens 100 Millionen Euro aus. Vertreter der Deutschen Bank waren nicht vor Gericht vertreten.
Über die Höhe des Schadenersatzes muss in einem nächsten Schritt entschieden werden. Breuer war im vergangenen Jahr gefragt worden, ob die Banken bereit seien, Kirch weiterhin unter die Arme zu greifen. Darauf sagte er: „Was alles man darüber lesen und hören kann, ist ja, dass der Finanzsektor nicht bereit ist, auf unveränderter Basis noch weitere Fremd- oder gar Eigenmittel zur Verfügung zu stellen.“ Die Anwälte Leo Kirchs bezeichneten dies als „Todesstoß für die KirchGruppe“.
18.02.03, 15:50 Uhr
na sauber! so macht man das. ab in die insolvenz wenn de nicht lieb bist zur deutschen bank. ach ja, und wer zahlt das jetzt? ich nehme mal an, abfindungen wie bei mannesmann esser (und der hats wenigstens verdient) wandern in die private tasche, so ein lappsus wie dieser, da springt doch sicher die deutsche bank ein und bezahlt die penuts oder? *lol*
Der Anwalt der KirchGruppe kündigte nach der erfolgreichen Feststellungsklage an, nun so schnell wie möglich Schadenersatz einzufordern. Er gehe von einer Größenordnung von mindestens 100 Millionen Euro aus. Vertreter der Deutschen Bank waren nicht vor Gericht vertreten.
Über die Höhe des Schadenersatzes muss in einem nächsten Schritt entschieden werden. Breuer war im vergangenen Jahr gefragt worden, ob die Banken bereit seien, Kirch weiterhin unter die Arme zu greifen. Darauf sagte er: „Was alles man darüber lesen und hören kann, ist ja, dass der Finanzsektor nicht bereit ist, auf unveränderter Basis noch weitere Fremd- oder gar Eigenmittel zur Verfügung zu stellen.“ Die Anwälte Leo Kirchs bezeichneten dies als „Todesstoß für die KirchGruppe“.
18.02.03, 15:50 Uhr
na sauber! so macht man das. ab in die insolvenz wenn de nicht lieb bist zur deutschen bank. ach ja, und wer zahlt das jetzt? ich nehme mal an, abfindungen wie bei mannesmann esser (und der hats wenigstens verdient) wandern in die private tasche, so ein lappsus wie dieser, da springt doch sicher die deutsche bank ein und bezahlt die penuts oder? *lol*