Schilys großer Flop:

Hamburg (ots) - Die vom Bundesministerium des Inneren und vom
Bundesamt für Sicherheit in der Informationstechnik (BSI)
herausgegebene CD-ROM "Ins Internet - mit Sicherheit" eignet sich
nicht, um Angriffe aus dem weltweiten Datennetz abzuwehren. Das
berichtet die Zeitschrift COMUPTER BILD .
 
  Der COMPUTER BILD-Test deckt eklatante Mängel auf: Der CD-ROM
fehlt eine so genannte "Firewall" - ein Schutzschild gegen
Hackerangriffe aus dem Internet. Außerdem gibt es kein Programm, das
vor teuren 0190-Dialern schützt. Dabei gehört derartige Software für
das Stöbern im Internet heute zur Standard-Ausstattung.
 
  Auf der CD-ROM befindet sich ein Virenschutzprogramm. Es erkennt
zwar über 60 000 Viren problemlos, jedoch ist die Reparaturfunktion
virusbefallener Dateien kaum wirksam.
 
  Zudem bietet die Behörden-CD-ROM eine Kindersicherungs-Software.
Damit können Eltern Festplatten vor den Augen ihrer Sprösslinge
verstecken oder festlegen, wann im Internet gestöbert werden darf.
Dieser Schutz lässt sich aber kinderleicht umgehen.
 
  COMPUTER BILD bewertet die CD-ROM "Ins Internet - mit Sicherheit"
mit "mangelhaft". Die kostenlose Programmsammlung kann beim BSI gegen
Einsendung eines frankierten Rückumschlags angefordert werden.


:o) Bizzi

Da sieht man wieder, wo unser Staat bzw. unsere Regierung das Geld rausschmeißt. Seit wann ist es Sinn und Zweck des Innenministeriums, eine solche CD zu erstellen? Sowas kann man sich aktueller und besser entweder im Internet herunterladen bzw. im Laden über Spezialhefte oder reguläre Ausgaben verschiedener Zeitschriften wie c´t oder Chip kaufen.