Samstags News

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Luki2:

Samstags News

 
24.11.01 15:33
Polizei ermittelt mit Stimmen im Netz

Die Polizei in Niedersachsen hat erstmals zwei Telefon-Mitschnitte von einer anonymen Bombendrohung ins Internet gestellt. Mit Hilfe der zwei Audio-Dateien hofft die Polizei Göttingen, Hinweise auf einen noch unbekannten Mann zu erhalten, der Anfang November Bombenanschläge auf alle "westlich-kapitalistische Banken in Göttingen" angedroht hatte. Die beiden Telefonmitschnitte sind zusammen 700 Kbyte groß und können von der Website der Polizei Göttingen heruntergeladen werden. Sachdienliche Hinweise nehmen die Fahnder unter anderem per E-Mail entgegen. (daa/c't)


US-Regierungsbeamte befürchten Cyberwar

Der Krieg in Afghanistan könnte groß angelegte Hackerangriffe auf US-Websites nach sich ziehen. Diese Befürchtung ist zwar nicht neu, wurde aber einem Bericht der New York Times zufolge erstmals von US-Regierungsbeamten öffentlich eingeräumt. Damit übereinstimmend, so das Blatt, warnten auch nicht näher bezeichnete Computersicherheits-Experten vor einer zunehmenden Zahl von Cyber-Attacken.

Frank J. Cilluffo, Terrorismus-Experte am Center for Strategy and International Studies in Washington, erklärte aber auch, dass kommende Netzattacken aller Voraussicht nach nicht von Terroristen, sondern von Hackern ohne terroristischen Hintergrund ausgeführt würden. Trotzdem sei es nur eine Frage der Zeit, bis der Konflikt zwischen den "Guten" und den "Bösen" im Netz eskalieren würde. Selbst wenn Osama bin Laden derzeit nur den "Finger auf dem Auslöser" habe, könnten seine Enkel bereits eine Computermaus führen, fügte Cilluffo hinzu.

Um sich gegen etwaige Cyber-Attacken zu rüsten, hat die US-Regierung bereits in der Clinton-Ära zahlreiche Sicherheitsvorkehrungen getroffen. Zu diesen Maßnahmen zählt auch die Einrichtung einer Behörde für "National Infastructure Protection", die dem FBI untersteht und für die Sicherung der Kommunikationsinfastruktur wie des elektronischen Geldverkehrs verantwortlich ist.

Aber nicht nur die USA sind um die Sicherheit der ans Internet angeschlossenen Behörden sowie des übers Netz abgewickelten Datentransfers besorgt. In Deutschland hat zuletzt der bündnisgrüne Bundestagsabgeordnete Winfried Nachtwei eine "nationale Position" zum Komplex Cyberwar bekannt gegeben. Das Papier sieht den Schutz vor möglichen Cyberwar-Szenarien vor. In diesem Zusammenhang sind auch Maßnahmen des Bundesamts für Sicherheit in der Informationstechnik (BSI) von Belang, das im Verlauf des letzten Vierteljahrs die Netz-Infrastrukturen von Banken auf potentielle Lücken getestet hat. (daa/c't)


24.11.2001, 11:09

E-Mail: 20 Prozent der Bilder sind pornografisch
New York (ntr) –  Ein Fünftel aller Bilder, die per E-Mail verschickt werden, enthalten pornografisches Material. Zu diesem Ergebnis kommt Message Labs, ein Datensicherheitsspezialist aus Minneapolis.

Der Studie zufolge bereitet dieser Ansturm an Sex-Bildchen in E-Mails vor allem den großen Firmen Probleme. So steigt in den USA die Zahl der Prozesse um sexuelle Belästigung am Arbeitsplatz derzeit drastisch an.

Message Labs hat deshalb die eigene Antivirus-Technologie dahingehend abgeändert, dass sie auch pornografische Inhalte herausfiltern kann. Die neue Software "Skyscan AP" erkennt nicht nur Nimda oder Sircam, sondern auch Pamela, Lolita und Lola.

Nach Angaben der Entwickler von Message Labs beträgt die Trefferquote 95 Prozent und sei damit besser als die der Software von Content Technologies oder Xunfei, die nur 75 Prozent des Sexmaterials entdecken.

John Harrington, Marketing-Direktor bei MessageLabs sagte: "Der Markt für sichere E-Mail-Inhalte ist gewaltig angestiegen. Vor allem die Großunternehmen sehen keine andere Lösung mehr als automatische Filtersoftware zu installieren."

Info:    www.messagelabs.com



so jetzt gehe ich mal in den Schnee raus !

Gr. Luki2 :-)
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