RTL mit Milliarden-Minus 2001
Luxemburg - Frequenz-Störung bei RTL. Europas größte Radio- und Fernsehgruppe schloss das vergangene Jahr mit einem Verlust von 2,5 Milliarden Euro ab. Grund für das Minus seien Wert-Berichtigungen bei Beteiligungen, teilte das mehrheitlich vom Bertelsmann-Konzern gehaltene Unternehmen am Montag mit. Im Jahr 2000 hatte RTL noch einen Gewinn von 67 Millionen Euro ausgewiesen.
Die RTL Group umfasst 23 TV- und Radiosender in neun europäischen Ländern sowie Produktionsfirmen in drei Dutzend Ländern, darunter in den USA, Australien und Südafrika. Bertelsmann war 1984 mit einer Minderheitsbeteiligung von vierzig Prozent am ersten deutschsprachigen TV-Sender, RTL plus, in das Fernsehgeschäft eingestiegen. Über die Jahre wurde der Anteil an der RTL-Gruppe kontinuierlich aufgestockt. Zuletzt hatte Bertelsmann Ende Dezember angekündigt, ein weiteres Anteilspaket von 22 Prozent an RTL von der britischen Pearson-Gruppe zu übernehmen. Damit steigt der Bertelsmann-Anteil an RTL auf 89 Prozent.
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Luxemburg - Frequenz-Störung bei RTL. Europas größte Radio- und Fernsehgruppe schloss das vergangene Jahr mit einem Verlust von 2,5 Milliarden Euro ab. Grund für das Minus seien Wert-Berichtigungen bei Beteiligungen, teilte das mehrheitlich vom Bertelsmann-Konzern gehaltene Unternehmen am Montag mit. Im Jahr 2000 hatte RTL noch einen Gewinn von 67 Millionen Euro ausgewiesen.
Die RTL Group umfasst 23 TV- und Radiosender in neun europäischen Ländern sowie Produktionsfirmen in drei Dutzend Ländern, darunter in den USA, Australien und Südafrika. Bertelsmann war 1984 mit einer Minderheitsbeteiligung von vierzig Prozent am ersten deutschsprachigen TV-Sender, RTL plus, in das Fernsehgeschäft eingestiegen. Über die Jahre wurde der Anteil an der RTL-Gruppe kontinuierlich aufgestockt. Zuletzt hatte Bertelsmann Ende Dezember angekündigt, ein weiteres Anteilspaket von 22 Prozent an RTL von der britischen Pearson-Gruppe zu übernehmen. Damit steigt der Bertelsmann-Anteil an RTL auf 89 Prozent.
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