Rote Karte für Jack Welch

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Rote Karte für Jack Welch

 
04.07.01 00:43
General-Electric-Chef Jack Welch hat verloren: Nach monatelangem Gezerre hat die Europäische Kommission die Fusion der US-Konzerne General Electric und Honeywell endgültig verboten.

Straßburg - Die Transaktion hatte ursprünglich einen Wert von rund 41 Milliarden Dollar, umgerechnet 94,3 Milliarden Mark. Die Kommission befürchtete unter anderem eine beherrschende Stellung der beiden Unternehmen bei Flugzeugturbinen. Der Entscheidung der Kommission war eine fünfmonatige Untersuchung und ein langes Tauziehen um Zugeständnisse der Unternehmen vorausgegangen.
Die von GE vorgeschlagenen Kompromissvorschläge seien unzureichend gewesen, sagte EU-Wettbewerbskommissar Mario Monti nach der Kommissionssitzung in Straßburg. Monti bezeichnete es als unglücklich, dass EU- und US-Wettbewerbshüter unterschiedliche Entscheidungen getroffen hätten. Er wolle die Zusammenarbeit mit den USA verstärken, um das Risiko solcher Differenzen in Zukunft zu reduzieren.

GE hatte im Rahmen der Verhandlungen mit der EU vorgeschlagen, Unternehmensteile mit einem Umsatz von 2,2 Milliarden Dollar zu verkaufen und das Management und die Rechnungslegung ihrer Flugzeugleasing-Tochter GE Capital Aviation Services (Gecas) auszugliedern. Monti hatte aber zusätzlich den Verkauf eines Teils von Gecas an die Triebwerkshersteller Rolls-Royce oder Pratt & Whitney gefordert. Dies hatte GE abgelehnt.

Die geplante 42-Milliarden-Dollar-Fusion wäre der bislang größte Zusammenschluss zweier Industrieunternehmen gewesen. Es handelt sich um die 15. Ablehnung einer Fusion durch die EU-Kommission in mehr als zehn Jahren. Dies ist der erste Zusammenschluss von zwei US-Unternehmen, der von den Europäern allein blockiert wird.






boomer:

Mittwoch, 04.Juli 2001Berlin, 00:44 Uhr

 
04.07.01 00:46
Sinkende Ölpreise schüren Anlegerhoffnungen

Opec-Entscheidung verpufft am Markt. Möglicher Rückgang der Inflation schafft Spielraum für Zinssenkungen
Von Holger Zschäpitz

Berlin - Wohl und Wehe der Aktienmärkte hängen entscheidend an den Ölpreisen. Hatten die steigenden Barrel-Notierungen die Märkte im letzten Jahr noch zum Einsturz gebracht, könnten sie jetzt die Börsen aus dem Keller führen. Die Entwicklung des Ölpreises stimmt optimistisch. Innerhalb eines Monats fielen die Notierungen um fast 15 Prozent. Selbst die gestrige Ankündigung der Organisation erdölexportierender Staaten (Opec), die Fördermenge nicht zu erhöhen, verfehlte ihre Wirkung. Der Barrelpreis fiel um über ein Prozent auf 25,52 Dollar. Bereits vor einer außerordentlichen Sitzung am Dienstag in Wien hatten sich die Ölminister auf eine Beibehaltung der Quoten geeinigt. Zur Begründung hieß es, auf dem Weltmarkt stünde ausreichend Öl zur Verfügung.
Weiter:
www.welt.de/daten/2001/07/04/0704fi265347.htx
zombi17:

@ Kopi , wolltest du nicht ins Bett? o.T.

 
04.07.01 00:54
Kopi:

@ zombie,

 
04.07.01 01:03
nach dem futtern wieder munter geworden... ;-)
zombi17:

Ohne "E" bitte , ich hoffe es hat geschmeckt

 
04.07.01 01:05
Gerade höre ich den Wetterbericht , bis Freitag soll es so bleiben.
Das reicht für mein Dach.
Z
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oh,

 
04.07.01 01:09
das mit dem "e" waren dann wohl doch Ermüdungserscheinungen... ;-)
mach bitte das Licht aus *g*
Gute Nacht !
zombi17:

Schlaf schön , zum achten Mal o.T.

 
04.07.01 01:17
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