Rezession

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Rezession

 
14.08.03 13:42
Wirtschaft schrumpft

   

Schlechte Nachrichten von Österreichs wichtigstem Wirtschaftspartner Deutschland: Eine der wichtigsten Volkswirtschaften der Welt ist in die Rezession geschlittert. Seit Jahresbeginn schrumpfte die deutsche Wirtschaft. Schuld daran sind vor allem die schwachen Exporte - laut Experten eine Folge des Irak-Konflikts mit den USA. Auf den Aufwärtstrend müssen die Deutschen noch warten.
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Hauptursache: Schwache Exporte

 
14.08.03 13:47
Hauptursache: Schwache Exporte

Deutsches BIP schrumpfte auch im 2. Quartal.




  Die deutsche Wirtschaft ist nach einem Rückgang zu Jahresanfang auch im zweiten Quartal geschrumpft. Nach gängiger Definition steckt Deutschland damit seit Jahresbeginn in einer Rezession.

Das reale Bruttoinlandsprodukt (BIP) habe sich vor allem wegen stark rückläufiger Exporte saison- und kalenderbereinigt um 0,1 Prozent im Vergleich zum Vorquartal verringert, teilte das Statistische Bundesamt am Donnerstag in Wiesbaden mit. Gegenüber dem Vorjahresquartal sei das BIP um 0,6 Prozent gesunken.


Fortsetzung der Stagnation


"Damit waren wir technisch in einer Rezession. Allerdings ist dies eher die Fortsetzung einer Stagnation, die seit dem zweiten Quartal 2002 anhält", kommentierte Stefan Bielmeier von der Deutschen Bank die Daten.


Schwache Exporte


Im zweiten Quartal gingen die Exporte nach Angaben des Statistikamts stärker zurück als die Importe, wodurch sich der Exportüberschuss verringert habe.


"Der hiervon ausgehende negative Beitrag zum Wirtschaftswachstum konnte von der nur leichten Erhöhung der inländischen Verwendung gegenüber dem Vorquartal nicht ausgeglichen werden", erklärten die Statistiker.


Politik bremste Wirtschaft


"Die Folgen des Irak-Kriegs, die Reaktion in den USA auf die deutsche Haltung zum Irak-Krieg, SARS und der Wechselkurs des Euro haben bei der Entwicklung des Außenbeitrags eine Rolle gespielt", sagte Gerd Haßel von der ING-BHF-Bank.


Warten auf Erholung


Der Volkswirt Bielmeier bezeichnete es als erfreulich, dass die Binnenwirtschaft einen positiven Wachstumsbeitrag geleistet habe. Volkswirte äußerten sich aber skeptisch, dass die für eine Erholung notwendigen Wachstumsimpulse von der Binnenkonjunktur kommen werden.


Erst gegen Jahresende rechnen Experten mit einem Anspringen der Wirtschaft.


Unterschiedliche Prognosen


Die führenden Wirtschaftsforschungsinstitute hatten in den vergangenen Wochen ihre Prognosen für das BIP deutlich gesenkt und erwarten für 2003 bestenfalls ein minimales Wachstum nahe der Stagnation.


Die Regierung rechnet noch mit einem Plus des BIP von 0,75 Prozent und sieht nach den Worten des Kanzlers Gerhard Schröder (SPD) vom Mittwoch derzeit keinen Anlass, ihre Vorhersage zu ändern.



Bronco:

Keine Panik auf der Titanic, wir haben

 
14.08.03 15:04
alles im Griff auf dem sinkenden Schiff !

Uns Gerd würde sagen: Wir haben verstanden ! Sein Verteidigungsminister bereitet uns bereits explizit darauf vor, daß wir jetzt demnächst doch auch ein paar Teutsche Recken in den Irak schicken werden und Lob aus dem Munde von Schoschla Dabbelju gabs auch schon.
Wir schaffen das !
TomIndustry:

man soll nicht alles so negativ

 
14.08.03 15:20
sehen.Ich denke die Regierung wird es noch schaffen Deutschland komplett zu ruinieren...mit dieser Ad-hoc-Politik, die viel kostet, aber kein Ergebnis mit sich bringt.
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