Denn Refugium stirbt alleine und ist kurz vor dem Exitus:
Die Luft für Refugium wird immer dünner. Der Betreiber von Seniorenheimen steckt seit Monaten in erheblichen Zahlungsschwierigkeiten. Am Jahresanfang geriet das Unternehmen um Vorstands-Chef Klaus Küthe mit Mietzahlungen in Verzug.
Damals drohte Gold-Zack-Geschäftsführer Dietrich Walther als Inhaber der Refugium-Immobilien sogar mit der Auflösung der Mietverträge für den Fall, dass es nicht zur rettenden Kapitalerhöhung käme. Die Kapitalerhöhung, an der sich Gold-Zack mit einem Anteil von 52% in Form einer Sacheinlage beteiligen will, bleibt bis heute aus.
Der widerspenstige Klein-Aktionär Michael Bohndorf befürchtet einen schwindenden Einfluss der freien Aktionäre und verhindert bislang jeden Vergleich.
Nun hofft Refugium auf eine gerichtliche Entscheidung, die den Weg zur ersehnten Finanzspritze frei macht. Diese wird sich jedoch noch eine Weile hinziehen.
Dramatische Folge dieser Verzögerung: Die Banken verweigern neue Kredite, Refugium bezieht seine gesamte Liquidität nur noch aus den laufenden Einnahmen.
Unmittelbare Leidtragende sind nunmehr die 3.600 Mitarbeiter des Konzerns. Wie das Handelsblatt berichtet, würden die Gehälter nicht mehr pünktlich und en bloc, sondern lediglich "zeitnah" über den Monat verteilt ausgezahlt. Die Geschäftsführung bemüht sich einstweilen, Anleger und Mitarbeiter zu beruhigen. "Das Unternehmen ist nicht zahlungsunfähig und überschuldet", wird Küthe zitiert.
Sollte die Kapitalerhöhung weiter ausbleiben oder sich nicht schnell ein alternativer Geldgeber finden, könnte sich das jedoch sehr schnell ändern. Die Börsianer scheinen dieses Szenario für wahrscheinlich zu halten und lassen die Refugium-Aktie um 25% auf ein neues Allzeittief unter 2€ fallen.
Kommentar: Die Frage, die bald zu beantworten sein wird, ist:
braucht Refugium noch eine Sterbehilfe - oder erledigt sich die Sache schnell genug von alleine, ohne noch ein paar Anleger mehr zum Pflegefall zu machen.
Oder werden die Anleger wegen vorzeitiger Alterung mit Inkontinentenz (obligates Windeltragen) und mit Herzrhythmusstörungen zur Kundschaft von Refugium!
Ist das beabsichtigt - aus Geschäftssinn?
Die Luft für Refugium wird immer dünner. Der Betreiber von Seniorenheimen steckt seit Monaten in erheblichen Zahlungsschwierigkeiten. Am Jahresanfang geriet das Unternehmen um Vorstands-Chef Klaus Küthe mit Mietzahlungen in Verzug.
Damals drohte Gold-Zack-Geschäftsführer Dietrich Walther als Inhaber der Refugium-Immobilien sogar mit der Auflösung der Mietverträge für den Fall, dass es nicht zur rettenden Kapitalerhöhung käme. Die Kapitalerhöhung, an der sich Gold-Zack mit einem Anteil von 52% in Form einer Sacheinlage beteiligen will, bleibt bis heute aus.
Der widerspenstige Klein-Aktionär Michael Bohndorf befürchtet einen schwindenden Einfluss der freien Aktionäre und verhindert bislang jeden Vergleich.
Nun hofft Refugium auf eine gerichtliche Entscheidung, die den Weg zur ersehnten Finanzspritze frei macht. Diese wird sich jedoch noch eine Weile hinziehen.
Dramatische Folge dieser Verzögerung: Die Banken verweigern neue Kredite, Refugium bezieht seine gesamte Liquidität nur noch aus den laufenden Einnahmen.
Unmittelbare Leidtragende sind nunmehr die 3.600 Mitarbeiter des Konzerns. Wie das Handelsblatt berichtet, würden die Gehälter nicht mehr pünktlich und en bloc, sondern lediglich "zeitnah" über den Monat verteilt ausgezahlt. Die Geschäftsführung bemüht sich einstweilen, Anleger und Mitarbeiter zu beruhigen. "Das Unternehmen ist nicht zahlungsunfähig und überschuldet", wird Küthe zitiert.
Sollte die Kapitalerhöhung weiter ausbleiben oder sich nicht schnell ein alternativer Geldgeber finden, könnte sich das jedoch sehr schnell ändern. Die Börsianer scheinen dieses Szenario für wahrscheinlich zu halten und lassen die Refugium-Aktie um 25% auf ein neues Allzeittief unter 2€ fallen.
Kommentar: Die Frage, die bald zu beantworten sein wird, ist:
braucht Refugium noch eine Sterbehilfe - oder erledigt sich die Sache schnell genug von alleine, ohne noch ein paar Anleger mehr zum Pflegefall zu machen.
Oder werden die Anleger wegen vorzeitiger Alterung mit Inkontinentenz (obligates Windeltragen) und mit Herzrhythmusstörungen zur Kundschaft von Refugium!
Ist das beabsichtigt - aus Geschäftssinn?