Datum: 07.11. 10:33
"Das ist überraschend. Die Erwartung lag bei 25 Basispunkten. Der Markt muss wirklich da raus gehen und neu bewerten, wo die Wirtschaft ist. Ganz klar, die Zentralbank sieht mehr Risiken vor weiterer Schwäche, als das für uns ersichtlich war," sagt Mitch Stapley von Fifth/Third Investment Advisers.
"Wow. Sehr überraschend, sehr überraschend. Ich denke, was sie damit sagen wollen, ist, dass sie alles auf einmal durchführen, und ich denke was sie auch sagen, ist, dass die Wirtschaftserholung schon im Gange ist, aber dass man ihr hier einen Startschuss geben will," sagt Sharon Shark von Legg Mason.
"Ich bin mir nicht wirklich sicher, wie sie sich das denken, wie das helfen soll. Weil sie wiesen in ihrer Stellungnahme darauf hin, dass die angekündigten Wirtschaftsdaten dazu tendierten, größere konjunkturelle Schwäche zu bestätigen, und dazu beizutragen, geopolitisch Investitionen, Produktion und Beschäftigung zu problematisieren. Wie kann ein niedrigerer Zinssatz so etwas heilen? Ich bin mir nicht sicher wie das gehen soll. Ich glaube die Entscheidung ist psychologisch. Zu einem gewissen Ausmaß bin ich mir nicht sicher ob das politisch motiviert war, aber ich denke es hat auch dami etwas zu tun. Die Tatsache, dass es eine einstimmige Erklärung war ist schockierend. Das ist sehr überraschend. Das zeigt mir, dass jemand etwas tun musste, um Chairman Greenspan zu überzeugen und jeder ist ihm gefolgt."
"Sie haben auch das deutliche Signal gegeben, dass das der letzte Schritt war. Ich glaube sie haben ein Problem, wenn es nicht funktioniert. (...) Es gibt nicht mehr monetären Stimulus, der jetzt noch bleibt. Das sagt dem Kongress: Jetzt seid ihr dran."
"Was sie damit sagen, ist, dass sie im Dezember keine Zinssenkung machen werden. Sie zeigen deutlich, dass das ein signifikanter Schritt ist. Das sollte eine verbessernde Wirkung auf die Wirtschaft haben," sagt Kevin Logan von Dresdner Kleinwort Wasserstein.
Anthony Chan, der Chefvolkswirt von Banc One Investment Advisors, nannte die Entscheidung der Fed, die Zinsen um 50 BP zu senken, “deutlich und gut durchdacht”. Der Überraschungseffekt habe eine sehr positive Wirkung auf die Märkte. „Von Deflation sollte nun endgültig keine Rede mehr sein“, erklärte er. Dass man nun auf neutral gewechselt sei, signalisiere den Anlegern, dass man Vertrauen in die Wirtschaft habe.
Der Chefvolkswirt von Merrill Lynch, Bruce Steinberg erklärte, dass die Zinsen von 1,25% nun den endgültigen Tiefstand darstellen würden. Einen noch tieferen Stand könne er sich nicht vorstellen.
CIBC World Markets' Analyst Avery Shenfeld von CIBC World Markets sieht die Zinssenkung als Kompromiss zwischen denen, die Angst vor Inflation und denen, die die Deflation fürchteten, an. Nun solle der Markt und die Wirtschaft langsam einen Boden finden können.
Dass der Zinsschritt der FED um 50 Basispunkte Sinn macht, glaubt auch Joel Naroff, der Chefvolkswirt von Naroff Economic Advisors. „Ich habe schon mehrfach in der Vergangenheit gesagt, dass die Zinsen um 50 Basispunkte gesenkt werden müssen. Nun ist endlich Ruhe im Karton und die Wirtschaft kann sich regenerieren“, erklärte er.
Für fast alle Marktteilnehmer kam der Zinsschritt sehr überraschend.
Der Investmentstratege Mario DeRose von Edwards Jones ist der Auffassung, dass die Zinssenkung um 50 Basispunkte von der FED nun helfen sollte, das Verbrauchervertrauen zurück zu gewinnen. Die Wirtschaft solle nun endlich wieder Auftrieb erfahren, wo doch die Ferienzeit nahe.
Außerdem könne man nun davon ausgehen, dass es keine weiteren Zinssenkungen in naher Zukunft geben werde, da die FED auf eine neutrale Position geswitched
"Das ist überraschend. Die Erwartung lag bei 25 Basispunkten. Der Markt muss wirklich da raus gehen und neu bewerten, wo die Wirtschaft ist. Ganz klar, die Zentralbank sieht mehr Risiken vor weiterer Schwäche, als das für uns ersichtlich war," sagt Mitch Stapley von Fifth/Third Investment Advisers.
"Wow. Sehr überraschend, sehr überraschend. Ich denke, was sie damit sagen wollen, ist, dass sie alles auf einmal durchführen, und ich denke was sie auch sagen, ist, dass die Wirtschaftserholung schon im Gange ist, aber dass man ihr hier einen Startschuss geben will," sagt Sharon Shark von Legg Mason.
"Ich bin mir nicht wirklich sicher, wie sie sich das denken, wie das helfen soll. Weil sie wiesen in ihrer Stellungnahme darauf hin, dass die angekündigten Wirtschaftsdaten dazu tendierten, größere konjunkturelle Schwäche zu bestätigen, und dazu beizutragen, geopolitisch Investitionen, Produktion und Beschäftigung zu problematisieren. Wie kann ein niedrigerer Zinssatz so etwas heilen? Ich bin mir nicht sicher wie das gehen soll. Ich glaube die Entscheidung ist psychologisch. Zu einem gewissen Ausmaß bin ich mir nicht sicher ob das politisch motiviert war, aber ich denke es hat auch dami etwas zu tun. Die Tatsache, dass es eine einstimmige Erklärung war ist schockierend. Das ist sehr überraschend. Das zeigt mir, dass jemand etwas tun musste, um Chairman Greenspan zu überzeugen und jeder ist ihm gefolgt."
"Sie haben auch das deutliche Signal gegeben, dass das der letzte Schritt war. Ich glaube sie haben ein Problem, wenn es nicht funktioniert. (...) Es gibt nicht mehr monetären Stimulus, der jetzt noch bleibt. Das sagt dem Kongress: Jetzt seid ihr dran."
"Was sie damit sagen, ist, dass sie im Dezember keine Zinssenkung machen werden. Sie zeigen deutlich, dass das ein signifikanter Schritt ist. Das sollte eine verbessernde Wirkung auf die Wirtschaft haben," sagt Kevin Logan von Dresdner Kleinwort Wasserstein.
Anthony Chan, der Chefvolkswirt von Banc One Investment Advisors, nannte die Entscheidung der Fed, die Zinsen um 50 BP zu senken, “deutlich und gut durchdacht”. Der Überraschungseffekt habe eine sehr positive Wirkung auf die Märkte. „Von Deflation sollte nun endgültig keine Rede mehr sein“, erklärte er. Dass man nun auf neutral gewechselt sei, signalisiere den Anlegern, dass man Vertrauen in die Wirtschaft habe.
Der Chefvolkswirt von Merrill Lynch, Bruce Steinberg erklärte, dass die Zinsen von 1,25% nun den endgültigen Tiefstand darstellen würden. Einen noch tieferen Stand könne er sich nicht vorstellen.
CIBC World Markets' Analyst Avery Shenfeld von CIBC World Markets sieht die Zinssenkung als Kompromiss zwischen denen, die Angst vor Inflation und denen, die die Deflation fürchteten, an. Nun solle der Markt und die Wirtschaft langsam einen Boden finden können.
Dass der Zinsschritt der FED um 50 Basispunkte Sinn macht, glaubt auch Joel Naroff, der Chefvolkswirt von Naroff Economic Advisors. „Ich habe schon mehrfach in der Vergangenheit gesagt, dass die Zinsen um 50 Basispunkte gesenkt werden müssen. Nun ist endlich Ruhe im Karton und die Wirtschaft kann sich regenerieren“, erklärte er.
Für fast alle Marktteilnehmer kam der Zinsschritt sehr überraschend.
Der Investmentstratege Mario DeRose von Edwards Jones ist der Auffassung, dass die Zinssenkung um 50 Basispunkte von der FED nun helfen sollte, das Verbrauchervertrauen zurück zu gewinnen. Die Wirtschaft solle nun endlich wieder Auftrieb erfahren, wo doch die Ferienzeit nahe.
Außerdem könne man nun davon ausgehen, dass es keine weiteren Zinssenkungen in naher Zukunft geben werde, da die FED auf eine neutrale Position geswitched
