Radfahrern droht Impotenz!!!

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everhope:

Radfahrern droht Impotenz!!!

 
05.10.01 08:20
Passionierten Radfahrern drohen erektile Dysfunktion und Impotenz.

Will "Mann" sein bestes Stück schonen, sollte er deshalb öfter Pausen einlegen bzw. im Stehen fahren und einen "Frauensattel" benutzen, raten Urologen aus Köln.

Langstrecken-Radfahrer leiden ca. dreimal häufiger an einer erektilen Dysfunktion als Nicht-Fahrradsportler gleichen Alters, ergab eine Studie der Universitätsklinik Köln in Zusammenarbeit mit der Deutschen Sporthochschule. Fast 1800 männliche Fahrradsportler und 8000 Nicht-Radfahrer hatten die Kollegen befragt. Dies ist eigentlich nicht weiter verwunderlich, meint der Urologe Dr. Frank Sommer von der Universitätsklinik Köln in der "Deutschen Medizinischen Wochenschrift". Denn sitzt ein Mann auf dem Sattel, lastet fast sein ganzes Oberkörpergewicht auf der Arterie, die den Penis versorgt und drosselt die Blutzufuhr, was die penile Fibrosierung begünstigt.

Sitzen drosselt Blutzufuhr:

"Kann man das verhindern?", fragten sich die Kölner Urologen, ließen 100 Männer für 30 Minuten radeln und bestimmten transkutan deren penilen Sauerstoffdruck. Die eine Hälfte fuhr die ganze Zeit im Sitzen, die übrigen Männer legten nach einer Viertelstunde eine Phase ein, in der für fünf Minuten bei konstanter Trittfrequenz im Stehen weiter gefahren wurde und setzten sich dann wieder. Das Ergebnis: in sitzender Position nahm der Sauerstoffdruck im Penis von etwa 61 mmHg auf etwa 17 mmHg ab. Nach nur einer Minute Radeln im Stehen stieg er aber wieder auf 67 mmHg an. Auf breiten und gut gepolsterten Sätteln sank der Blutfluss im Sitzen nur um 22 %. Aus diesen Ergebnissen leiteten die Autoren folgende Empfehlungen ab: Am günstigsten ist natürlich ein Liegefahrrad. Bevorzugt man das Radfahren im Sitzen, sollten Männer etwa alle zehn Minuten in die stehende Position wechseln und bei langen Fahrten häufiger Ruhepausen einlegen. Besonders günstig für den Penis sind breite, gut gepolsterte "Frauensättel", für Übergewichtige sogar besonders breite Sättel mit Extrapolsterung. Zudem ist der Sattel am Besten horizontal oder mit einer Neigung nach unten von 1 bis 3° einzustellen und so, dass die Knie noch etwas gebeugt sind, wenn sich die Pedale an der tiefsten Stelle befinden. Dann wird nämlich ein Teil des Gewicht durch die unteren Extremitäten abgestützt. Diese Ratschläge sollte man übrigens auch in der Praxis beim Fahrrad-Ergometer berücksichtigen, so die Autoren. Besonders Penis-schonend sei hier das sog. "Spinning", bei dem ständig die Körperposition gewechselt wird und der Sportler die meiste Zeit im Stehen fährt.

@Darkknight und Stox: Also nur mit Frauensattel!


Quelle: Frank Sommer, U. Schwarzer, C. Graf, T. Klotz, U. Engelmann "Veränderungen der penilen Durchblutung beim Radsport – Wie verhindert man eine Minderdurchblutung?", Dtsch. Med. Wsch. 2001; 126: 939 – 943, © Georg Thieme Verlag, Stuttgart – New York
MTD 39 / 2001  S. 48  
vega2000:

Korrektur

 
05.10.01 08:27
Das betrifft in erster Linie Radrennfahrer, -ich war an der Studie beteiligt !!
everhope:

Die Medizinsprechstunde

 
05.10.01 08:32
WEIN hält die Blase rein!!!

GENF - Es gibt viele Argumente, die für ein gutes Gläschen Wein sprechen, jetzt ist ein neues hinzugekommen: Wein – jedoch nicht Bier oder Whisky – schützt wahrscheinlich auch gegen Infektionen des Urogenitaltraktes.

Antibakterielle Effekte von Wein sind seit langem bekannt und wurden in der Volksmedizin auch immer wieder genutzt. So schützten sich zum Beispiel französische Strafgefangene, die während der Pest-Epidemie des Jahres 1721 in Marseille die Pestopfer begraben mussten, vor der Infektion mit einem Getränk, das sie "vinaigre des quatre voleurs" (Essig der vier Diebe) nannten und das aus einer Rotwein-Knoblauch-Mixtur bestand.

Englische Urologen untersuchten nun die Wirkungen des Rebensaftes auf die beiden häufigsten Erreger des Harnwegsinfekts, nämlich E. coli und Pseudomonas aeruginosa. Sie verdünnten reinen Alkohol, Whisky, Bier sowie Weiß-, Rose- und Rotwein jeweils auf den gleichen Alkoholgehalt – 0,01 und 0,05 g Ethanol/ml, Konzentrationen wie sie nach Ansicht der Forscher auch im menschlichen Urogenitaltrakt erreicht werden – und versetzten Bakterienkulturen mit den Alkohollösungen.

Es zeigte sich, wie Dr. Walker beim europäischen Urologenkongress berichtete, dass weder Äthanol noch Whisky oder Bier das bakterielle Wachstum nennenswert hemmten. Ganz anders jedoch der Wein. Egal ob weiß, rosé oder rot – er entfaltete eine signifikante antibakterielle Wirkung. Der aktive Inhaltsstoff könnte das so genannte Resveratrol sein, vermuten die Wissenschaftler. Die schlechte Nachricht für Abstinenzler: Traubensaft erwies sich als nicht so effektiv wie Wein. Möglicherweise sei ein gelegentliches Gläschen Wein gar kein schlechtes Konzept zur Prävention von Harnwegsinfekten bei gefährdeten Menschen, meinte Dr. Walker.

Gruß von Dr. Everhope
HAHAHA:

MEIN GUTER RADSCHLAG

 
05.10.01 08:36
Dieses Taubheitsgefühl hatte ich auch nach etwa 30 bis 60 min Training - war ganz unterschiedlich. Fahre aber eher Mauntainbike (als Ösi verständlich oder).

Seit heuer habe ich einen neuen Sattel und kein Taubheitsgefühl mehr.

Will keine Werbung machen, werde es aber hier dennoch sagen:

Meine Empfehlung: Moutainbikesattel von SPEZIALISED "BODY GEOMETRY" Model 2000 oder 2001 ist egal. Der 2000 ist etwas weicher, aber das Taubheitsgefühl gibt es bei beiden nicht. Bin begeistert.

Ich rate auch den Rennfahrern unter Euch, einen der beiden Sattel zu verwenden. Das macht um keine Sekunde langsamer.



Im Übrigen gibt es auch Studien über das hobbymäßige Radfahren, die besagen, dass gerade durch diese Art von Bewegung die Erektionsfähigkeit verbessert wird. Würde es so interpretieren:  Sport - solange man es nicht wirklich übertreibt steigert Selbstwusstsein und Potenz.


Schönen Tag noch

HAHAHA  
vega2000:

Noch eien Studie

 
05.10.01 08:47
Ariva macht die Birne weich, hehehe
everhope:

Kaffee führt zu Angst und Panik!!!

 
05.10.01 09:04
Durch Kaffee zum Nervenzittern?

STOCKHOLM - Größere Mengen Kaffee am Tag könnten zu Angst und Panikattacken führen. Das schließen Wissenschaftler aus Versuchen mit gentechnisch veränderten Mäusen, denen das Hirneiweiß A1 fehlt. Ohne dieses Eiweiß sind die Tiere empfindlicher gegen Stress und ängstlicher. Das Interessante an der Sache: Dieses Eiweiß gibt es auch beim Menschen, und: Koffein im Kaffee kann dieses Eiweiß ausschalten. Daraus darf man schließen, dass Kaffee in großen Mengen der Erregbarkeit des Menschen schadet.

Allerdings: Es müssen schon einige Tassen pro Tag durch die Kehle laufen, sagen die Forscher. Wahrscheinlich spielt aber auch die Erwartung eines Kaffeetrinkers eine große Rolle dabei, wie der Kaffee wirkt:

Wenn Koffein Sie zappelig macht, dann sind sie selbst dran schuld. Denn die entscheidende Wirkung entwickelt Koffein in Ihrem Kopf, sagen britische Wissenschaftler. Sie ließen Kaffeetrinker eben jenes Getränk zu sich nehmen. Der einen Hälfte wurde offiziell entkoffeinierter, der anderen Hälfte normaler Kaffee serviert. Inoffiziell vertauschten die Forscher aber die Kaffeetassen, so dass nur die Hälfte der Gruppe den Kaffee bekam, den sie erwartete.

Das Ergebnis war überraschend: Bei einem anschließenden Computertest waren jene am schnellsten und besten, die Koffein getrunken hatten - aber nur, wenn sie es auch wussten. Denn glaubte jemand, sein normaler Kaffe sei eine entkoffeinierte Brühe, schnitt er automatisch schlechter ab. Tja, und wer glaubte, seine Tasse enthielte Koffein, war auch ohne diesen Inhaltsstoff blitzschnell. Nur machte er verflixt viele Fehler dabei.

JOHN MILLNER:

verteidigungsminister ???? o.T.

 
05.10.01 09:04
vega2000:

Luschtig, tralalalalala

 
05.10.01 10:58
Radfahrern droht Impotenz!!! 431236
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