Puma: Ist die Luft nach Höhenflug draußen?
Chartanalyse. 300 Prozent konnte die Aktie des deutschen Sportartikel-Konzerns in den vergangenen zwölf Monaten zulegen.
FRANKFURT. Die Fußball-Weltmeisterschaft in Japan und Südkorea naht in Riesen-Schritten, umso größer sind nun auch die Hoffnungen der Sportartikelkonzerne, sich entsprechend in Szene setzen zu können. Ob damit auch die Aktienkurse nach oben getrieben werden können, ist freilich höchst fraglich. Insbesondere, wenn Titel - wie etwa die Puma-Aktie - zuletzt kräftig zulegen konnten.
Allein seit Beginn 2001 schnellte der Kurs der Puma-Aktie von knapp 12 Euro auf ein Allzeithoch von zuletzt über 67 Euro hoch. Damit hatte sich der Wert des Papiers mehr als verfünffacht. Allein innerhalb der vergangenen zwölf Monate hat sich der Kurs verdreifacht. Alles deutet somit darauf hin, daß der Titel vorerst einmal seinen Plafond erreicht hat. Derzeit pendelt der Kurs auch zwischen einer Spanne von 59 und 67 Euro.
Aus charttechnischer Sicht ergeben sich folgende Schlüsse: Wer die Titel bereits hält, sollte Ruhe bewahren und die Aktie genau verfolgen. Fällt sie unter 54 Euro - das letzte Tief vor dem letzten stärkeren Anstieg - ergibt sich aus charttechnischer Sicht ein Verkaufssignal. Schafft Puma aber erneut den Sprung über das bisherige Hoch von 67 Euro, so wären die Titel neuerlich gekauft werden.
Interessant ist bei Puma das gut sichtbare symmetrische Dreieck. Es besteht aus zwei oder mehreren Kursanstiegen und nachfolgenden Reaktionsphasen, wobei die Hochpunkte jeweils fallen und die Tiefpunkte steigen. Die Verbindungslinien, die die Gipfel und Tiefpunkte verbinden, konvergieren. Brechen Kurse aus einem symmetrischen Dreieck einmal aus, sind die Aktien aus charttechnischer Sicht zu kaufen. Bei Puma erfolgte dieser "Ausbruch" bei 17 Euro. Im September kehrte der Kurs noch einmal zur oberen Begrenzungslinie zurück, traditionell ist dieser Vorgang ein Zeichen zum Kauf.
Chartanalyse. 300 Prozent konnte die Aktie des deutschen Sportartikel-Konzerns in den vergangenen zwölf Monaten zulegen.
FRANKFURT. Die Fußball-Weltmeisterschaft in Japan und Südkorea naht in Riesen-Schritten, umso größer sind nun auch die Hoffnungen der Sportartikelkonzerne, sich entsprechend in Szene setzen zu können. Ob damit auch die Aktienkurse nach oben getrieben werden können, ist freilich höchst fraglich. Insbesondere, wenn Titel - wie etwa die Puma-Aktie - zuletzt kräftig zulegen konnten.
Allein seit Beginn 2001 schnellte der Kurs der Puma-Aktie von knapp 12 Euro auf ein Allzeithoch von zuletzt über 67 Euro hoch. Damit hatte sich der Wert des Papiers mehr als verfünffacht. Allein innerhalb der vergangenen zwölf Monate hat sich der Kurs verdreifacht. Alles deutet somit darauf hin, daß der Titel vorerst einmal seinen Plafond erreicht hat. Derzeit pendelt der Kurs auch zwischen einer Spanne von 59 und 67 Euro.
Aus charttechnischer Sicht ergeben sich folgende Schlüsse: Wer die Titel bereits hält, sollte Ruhe bewahren und die Aktie genau verfolgen. Fällt sie unter 54 Euro - das letzte Tief vor dem letzten stärkeren Anstieg - ergibt sich aus charttechnischer Sicht ein Verkaufssignal. Schafft Puma aber erneut den Sprung über das bisherige Hoch von 67 Euro, so wären die Titel neuerlich gekauft werden.
Interessant ist bei Puma das gut sichtbare symmetrische Dreieck. Es besteht aus zwei oder mehreren Kursanstiegen und nachfolgenden Reaktionsphasen, wobei die Hochpunkte jeweils fallen und die Tiefpunkte steigen. Die Verbindungslinien, die die Gipfel und Tiefpunkte verbinden, konvergieren. Brechen Kurse aus einem symmetrischen Dreieck einmal aus, sind die Aktien aus charttechnischer Sicht zu kaufen. Bei Puma erfolgte dieser "Ausbruch" bei 17 Euro. Im September kehrte der Kurs noch einmal zur oberen Begrenzungslinie zurück, traditionell ist dieser Vorgang ein Zeichen zum Kauf.