Privatanleger kritisieren Pläne der Deutschen Börs

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Pichel:

Privatanleger kritisieren Pläne der Deutschen Börs

 
09.05.02 14:39

Stuttgart (vwd) - Der Initiativkreis Privatanleger der Deutschen Börse Stuttgart kritisiert die Pläne der Deutschen Börse AG, Frankfurt, den Verkaufsprospekt zur zentralen Informationsquelle bei Neuemissionen zu machen. Sie weisen am Donnerstag darauf hin, dass die Privatanleger Gefahr liefen, mit der Einführung einer Stillhalteperiode bei Neuemissionen völlig aus dem IPO-Prozess heraus gedrängt zu werden. Privaten Investoren drohe bei der Zeichnung ein "Blindflug", sollte der IPO-Prospekt zur alleinigen Quelle der Informationsbeschaffung gemacht werden.



Mit der Einführung der Stillhalteperiode, die eigentlich die Gleichbehandlung der Anleger im Sinn habe, würden dem Markt und den Medien die bisher üblichen Analysen ab vier Wochen vor der Emission nicht mehr zur Verfügung stehen, heißt es. "In Wirklichkeit werden hier unter dem Deckmantel der Gleichbehandlung institutionelle Anleger bevorzugt", kritisiert Andreas Willius, Vorstandsmitglied der boerse-stuttgart AG. Denn diesen seien Informationen im Vorfeld eines IPOs in der Regel eher zugänglich als Privaten. Dies zeigten auch die Erfahrungen in den USA, wo das Prinzip der Quiet Period schon üblich sei. +++ Jörn Rehren


vwd/12/9.5.2002/reh



Gruß Pichel
vega2000:

Frage

 
09.05.02 17:05
Gibt es denn überhaupt noch Privatanleger, -ich dachte die wären alle längst pleite ?
Digedag:

@vega2000

 
09.05.02 17:12
... man sollte nicht immer von sich auf andere schließen ...
vega2000:

Hinweis

 
09.05.02 17:22
Ich investiere in Alkohol, da stehen die Gewinne von vornerein fest, -Rückschlüsse über meine Beiträge lassen eher auf eine Neurose schliessen.
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