Berlin (ots) - Der neu gebildete Aufsichtsrat der CargoLifter AG
i.I. hält öffentliche Spekulationen über einen möglichen Abriss der
Werfthalle in Briesen/Brand für unangebracht und ruft die Beteiligten
zu mehr Sachlichkeit im Insolvenzverfahren auf. Direkt am Verfahren
Beteiligte sollten sich nicht mit Vermutungen, Ansichten und
Spekulationen in die Öffentlichkeit begeben und damit Stimmungen
herbeiführen, die die laufenden Verhandlungen unnötig erschweren.
Aktueller Anlass für diesen Aufruf sind die in der Lausitzer
Rundschau von heute wiedergegebenen Äußerungen des
Insolvenzverwalters Rolf Dieter Mönning. Der Aufsichtsrat hält eine
öffentliche Spekulation des Insolvenzverwalters über einen möglichen
Abriss der Halle sowohl für die Gläubiger als auch für das Land und
die immer noch über 70.000 Aktionäre für unangebracht.
Dem neuen Aufsichtsrat liegen Aussagen von Experten vor, nach
denen die in dem Artikel wiedergegebenen Ansätze zu den laufenden
Unterhaltskosten nicht zutreffen. Statt Werte zu zerreden besteht
nach Ansicht des Aufsichtsrats für alle die Pflicht, sich für die
Erhaltung der Vermögenswerte einzusetzen. Der Aufsichtsrat
befürchtet, dass sich durch Äußerungen wie die des
Insolvenzverwalters die Position der Gläubiger, des Landes und der
Aktionäre in Gesprächen mit potenziellen Erwerbern und Nutzern der
Halle verschlechtert und die Gefahr besteht, dass ein Dritter die
Halle für den berühmten Dollar bekommt. Nachdem erst vor wenigen
Monaten in einem vom Insolvenzverwalter initiierten Experten-Hearing
die technische Machbarkeit des CargoLifter bestätigt und die Halle
dort als Kernstück betrachtet wurde, sind Spekulationen über einen
Abriss für den Aufsichtsrat nicht akzeptabel.
Genauso wenig nachvollziehbar sind für den Aufsrichtsrat die
Aussagen des Insolvenzverwalters, nach denen die CargoLifter AG
bereits im Dezember 2001 insolvent gewesen sei. Der Aufsichtsrat
stellt hierzu fest, dass die Gesellschaft zu diesem Zeitpunkt einen
Mittelzufluss in Höhe von nahezu 40 Mio. Euro aus einer im November
2001 durchgeführten Kapitalerhöhung erhalten hat. Behauptungen, der
damalige Vorstand habe eine drohende Insolvenz verschwiegen und
Beträge unrechtmäßig ausgegeben, entbehren nach Auffassung des
Aufsichtrats der sachlichen Grundlage.
Der Aufsichtsrat hat den von ihm benannten Vorstand Hans-Georg
Engelken vergangene Woche damit beauftragt, mit allen Beteiligten
Gespräche über den Sachstand zu führen. Die ersten Gespräche haben in
der letzten Woche stattgefunden. Über die Ergebnisse wird der
Aufsichtsrat zu gegebener Zeit berichten. Angesichts des anhaltenden
Interesses des Marktes an dem von CargoLifter konzipierten
Frachttransportsystem und vieler vorliegender Aufforderungen, sich
für einen Verbleib der Technologie am Standort Deutschland
einzusetzen, hält der Aufsichtsrat die Spekulationen über einen
Abriss der hierzu notwendigen Infrastruktur für unverantwortlich.
ots Originaltext: Cargolifter AG i.l.
Im Internet recherchierbar: www.presseportal.de
Pressekontakt:
Zühlke Scholz & Partner GmbH
Michael Schumann
Markgrafenstr. 12-14
10969 Berlin
Tel: (0160) 156 89 48
eMail: m.schumann@zsp-berlin.de
i.I. hält öffentliche Spekulationen über einen möglichen Abriss der
Werfthalle in Briesen/Brand für unangebracht und ruft die Beteiligten
zu mehr Sachlichkeit im Insolvenzverfahren auf. Direkt am Verfahren
Beteiligte sollten sich nicht mit Vermutungen, Ansichten und
Spekulationen in die Öffentlichkeit begeben und damit Stimmungen
herbeiführen, die die laufenden Verhandlungen unnötig erschweren.
Aktueller Anlass für diesen Aufruf sind die in der Lausitzer
Rundschau von heute wiedergegebenen Äußerungen des
Insolvenzverwalters Rolf Dieter Mönning. Der Aufsichtsrat hält eine
öffentliche Spekulation des Insolvenzverwalters über einen möglichen
Abriss der Halle sowohl für die Gläubiger als auch für das Land und
die immer noch über 70.000 Aktionäre für unangebracht.
Dem neuen Aufsichtsrat liegen Aussagen von Experten vor, nach
denen die in dem Artikel wiedergegebenen Ansätze zu den laufenden
Unterhaltskosten nicht zutreffen. Statt Werte zu zerreden besteht
nach Ansicht des Aufsichtsrats für alle die Pflicht, sich für die
Erhaltung der Vermögenswerte einzusetzen. Der Aufsichtsrat
befürchtet, dass sich durch Äußerungen wie die des
Insolvenzverwalters die Position der Gläubiger, des Landes und der
Aktionäre in Gesprächen mit potenziellen Erwerbern und Nutzern der
Halle verschlechtert und die Gefahr besteht, dass ein Dritter die
Halle für den berühmten Dollar bekommt. Nachdem erst vor wenigen
Monaten in einem vom Insolvenzverwalter initiierten Experten-Hearing
die technische Machbarkeit des CargoLifter bestätigt und die Halle
dort als Kernstück betrachtet wurde, sind Spekulationen über einen
Abriss für den Aufsichtsrat nicht akzeptabel.
Genauso wenig nachvollziehbar sind für den Aufsrichtsrat die
Aussagen des Insolvenzverwalters, nach denen die CargoLifter AG
bereits im Dezember 2001 insolvent gewesen sei. Der Aufsichtsrat
stellt hierzu fest, dass die Gesellschaft zu diesem Zeitpunkt einen
Mittelzufluss in Höhe von nahezu 40 Mio. Euro aus einer im November
2001 durchgeführten Kapitalerhöhung erhalten hat. Behauptungen, der
damalige Vorstand habe eine drohende Insolvenz verschwiegen und
Beträge unrechtmäßig ausgegeben, entbehren nach Auffassung des
Aufsichtrats der sachlichen Grundlage.
Der Aufsichtsrat hat den von ihm benannten Vorstand Hans-Georg
Engelken vergangene Woche damit beauftragt, mit allen Beteiligten
Gespräche über den Sachstand zu führen. Die ersten Gespräche haben in
der letzten Woche stattgefunden. Über die Ergebnisse wird der
Aufsichtsrat zu gegebener Zeit berichten. Angesichts des anhaltenden
Interesses des Marktes an dem von CargoLifter konzipierten
Frachttransportsystem und vieler vorliegender Aufforderungen, sich
für einen Verbleib der Technologie am Standort Deutschland
einzusetzen, hält der Aufsichtsrat die Spekulationen über einen
Abriss der hierzu notwendigen Infrastruktur für unverantwortlich.
ots Originaltext: Cargolifter AG i.l.
Im Internet recherchierbar: www.presseportal.de
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Zühlke Scholz & Partner GmbH
Michael Schumann
Markgrafenstr. 12-14
10969 Berlin
Tel: (0160) 156 89 48
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