PREMIERE MIT NOTPROGRAMM

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cabby:

PREMIERE MIT NOTPROGRAMM

 
13.04.02 23:43
Premiere: Ab 1. Mai nur noch Notprogramm - Sender werden abgeschaltet
Die 'Berliner Morgenpost' berichtet in ihrer Samstagsausgabe über die radikalen Sparmaßnahmen, des von der Insolvenz bedrohten Premiere-PayTV. Ab 1.Mai empfangen Premiere-Kunden nur noch ein Notprogramm.    

Die Sender Premiere Movie 2, Premiere Movie 3, Premiere Star, Premiere Comedy, Premiere Sci-Fi, Premiere Action, Premiere X-Action, Premiere One, Sunset, K-Toon, Filmpalast, Heimatkanal, sowie die Sportkanäle stellen zum 1. Mai ihren Sendebetrieb ein.  

Es bleiben lediglich: Premiere Movie 1 sowie Premiere Sport 1, letzterer allerdings nur als temporärer Kanal. Zudem bleiben die Kanäle der Drittanbieter auf Sendung. Ebenso wie die PPV-Angebote. Kostenpunkt: 20,- € (für Basiskunden 15,- €) pro Monat.  

Quelle: morgenpost.berlin1.de
SchwarzerLor.:

Falschmeldung, und dafür einen "Grünen"?

 
14.04.02 09:02
Ist ja unfaßbar. Warum recherchieren manche Moderatoren nicht ein wenig, bevor sie ahnungslos Sternchen in die Manege werfen? Obiger Text wurde schon vor geraumer Zeit dementiert. Und entbehrt jeder Grundlage. Sorry, aber es war total überflüssig diese Falschmeldung hier reinzustellen, denn:

Kein Notprogramm bei Premiere
[FPoe] München - Der Pay-TV-Anbieter Premiere wird wie angekündigt am 1. Mai mit seiner Programmfreform starten und nicht wie vereinzelt berichtet nur ein Notprogramm ausstrahlen.
In einem Beitrag der Berliner Morgenpost von Samstag wird behauptet, dass zum 1. Mai nur noch Premiere Movie 1, Sport 1 und die Drittanbieter ihr Programm ausstrahlen würden. Diese Darstellungen wurden bereits aus München dementiert. Pünktlich zum 1. Mai werden wie geplant die neuen bzw. umgestalteten Kanäle starten.
Quelle:  www.digitv.de/meldungen/1018702540,20116,.shtml
Al Bundy:

Kanäle laufen weiter:

 
14.04.02 09:35
Hamburg - Der Medienmogul Rupert Murdoch bietet nach Informationen der "Welt am Sonntag" 600 Millionen Euro für die Mehrheit am verlustreichen Kirch-Bezahlsender Premiere. Auch die Banken hätten ihre Bereitschaft signalisiert, sich an der Sanierung des Senders finanziell zu beteiligen, schreibt die Zeitung unter Berufung auf Verhandlungskreise. Damit sei ein Insolvenzantrag der Premiere-Muttergesellschaft KirchPayTV "extrem unwahrscheinlich".

Höhe des Anteils noch offen

Wie hoch die Beteiligung von Murdoch an Premiere letztlich sein werde, sei noch offen, hieß es. Er werde aber auf jeden Fall die Mehrheit halten. Zuvor war auch aus Branchenkreisen verlautet, dass Premiere gute Chancen habe, ohne einen Insolvenzantrag auszukommen. Das Kirch-Kerngeschäft KirchMedia hatte am Montag Insolvenz beantragt. Auch ein entsprechender Antrag der KirchPayTV war erwartet worden.

"Kanäle laufen weiter"

Auch Premiere-Chef Georg Kofler gab sich zuversichtlich, dass der Bezahlsender weiter arbeiten werden. "Die Kunden werden am Bildschirm keinen Unterschied bemerken, die Kanäle laufen weiter". Die rund 2,4 Millionen Kunden des Abonnement-Fernsehens dürften "nicht verloren gehen".

Kofler kündigte zudem Verhandlungen mit der Fußball-Bundesliga sowie Hollywood-Studios über billigere Übertragungen und Filme an. Laut "Süddeutscher Zeitung" benötigt Premiere eine sofortige Finanzspritze von 150 bis 200 Millionen Euro, um den Sendebetrieb zumindest bis zur Jahresmitte zu sichern. (häg/ha/AFP/dpa)

Al grüßt die Zeitungsente Berliner Morgenpost

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