D ie Profi-Klubs haben einen riesigen Schuldenberg von 600 Millionen Euro angehäuft, die ersten Vereine stehen offenbar vor dem endgültigen Aus. „Die Gehälter müssen sofort runter, im Sommer könnte es schon alles zu spät sein“, zitierte die „Bild am Sonntag“ den Ex-Präsidenten von Borussia Dortmund, Reinhard Rauball. „Für mehr als eine Handvoll Vereine ist es höchst kritisch.“
Zu den Wackelkandidaten der Liga gehöre Cottbus, so das Blatt. Manager Klaus Stabach versuche die Spieler davon zu überzeugen, dass sie auf acht Prozent ihres Gehaltes verzichten. „Sonst bekommen wir im März Zahlungsprobleme“, schlägt Stabach Alarm. Ursprünglich sei sogar ein Lohnverzicht von 20 Prozent im Gespräch gewesen, das hätten die Kicker aber abgelehnt.
Kaiserslautern gehe es auch nicht viel besser, hieß es. Der Verein stecke mit 30 Millionen Euro in den Miesen. Der Vorstandschef Rene C. Jäggi habe 50 Prozent der Grundgehälter kurzerhand eingefroren. Wirksam sei das nicht, denn klage ein Spieler gegen die Maßnahme müsse der Verein zahlen.
Waldhof Mannheim habe bereits den dritten Spieler in drei Wochen geschasst, um die Lohnkosten zu drücken, berichtete die Zeitung.
Ein Licht am Ende des Tunnels sei für die Klubs nicht in Sicht. Im Gegenteil. Die Kirch-Krise habe die Vereine eingeholt und in Zukunft werde sich die Situation noch weiter verschärfen. Experten rechnen laut dem Blatt damit, dass die TV-Einnahmen aus Bundesliga und Champions League ab 2004 um 30 Prozent sinken.
Zu den Wackelkandidaten der Liga gehöre Cottbus, so das Blatt. Manager Klaus Stabach versuche die Spieler davon zu überzeugen, dass sie auf acht Prozent ihres Gehaltes verzichten. „Sonst bekommen wir im März Zahlungsprobleme“, schlägt Stabach Alarm. Ursprünglich sei sogar ein Lohnverzicht von 20 Prozent im Gespräch gewesen, das hätten die Kicker aber abgelehnt.
Kaiserslautern gehe es auch nicht viel besser, hieß es. Der Verein stecke mit 30 Millionen Euro in den Miesen. Der Vorstandschef Rene C. Jäggi habe 50 Prozent der Grundgehälter kurzerhand eingefroren. Wirksam sei das nicht, denn klage ein Spieler gegen die Maßnahme müsse der Verein zahlen.
Waldhof Mannheim habe bereits den dritten Spieler in drei Wochen geschasst, um die Lohnkosten zu drücken, berichtete die Zeitung.
Ein Licht am Ende des Tunnels sei für die Klubs nicht in Sicht. Im Gegenteil. Die Kirch-Krise habe die Vereine eingeholt und in Zukunft werde sich die Situation noch weiter verschärfen. Experten rechnen laut dem Blatt damit, dass die TV-Einnahmen aus Bundesliga und Champions League ab 2004 um 30 Prozent sinken.