so heute endlich mal ein schönes plus, 15% nämlich!
im Anhang ein Artikel der aufzeigt dass gerade in Zukunft Firmen wie Plaut viel Arbeit haben werden
Keine Ressourcen für die Planung
Unternehmen wissen zumindest, dass sie planen sollten.
Ein Drittel aller österreichischen Unternehmen ab drei Mio. Euro Jahresumsatz arbeitet "planlos", so das Ergebnis einer Umfrage der Bank Austria Creditanstalt (BA-CA) unter 508 heimischen Mittel- und Großbetrieben.
"In diesen Firmen gibt es keinen fixen, regelmäßigen, schriftlichen, definierten Planungsprozess", so Martin Mayr von der BA-CA-Marktforschung am Mittwoch in Wien vor Journalisten.
Wissen um Aufholbedarf
Dabei wissen die Unternehmer durchaus, dass sie Aufholbedarf haben: Im Vergleich zur letzten Umfrage spiele Planung für mehr Unternehmen, darunter auch Kleinbetriebe, eine immer wichtigere Rolle, führte Mayr aus. Zwei Drittel sind auch der Meinung, dass dieses Thema in Zukunft von wachsender Bedeutung sein wird - mehr dazu in oesterreich.ORF.at.
"Zu wenige Ressourcen"
Die Begründung der Befragten, warum es in ihren Unternehmen noch keinen fixen Planungsprozess gibt, hat sich gedreht: Hielten das bei der letzten Befragung noch 41 Prozent für "nicht nötig", entschuldigen nun 43 Prozent dieses Manko mit "zu wenig internen Ressourcen". "Das Bewusstsein, wie notwendig Planung ist, ist 2005 klar gestiegen", so Mayr.
Kleine Firmen vertrauen Steuerberater
45 Prozent der befragten Unternehmen lassen sich bei ihren Planungen von ihrem Steuerberater helfen. Dieser Anteil ist bei Kleinbetrieben mit drei bis sieben Mio. Euro Umsatz von 53 auf 60 Prozent gestiegen und hat bei Großunternehmen mit über 40 Mio. Euro Umsatz von 19 auf 16 Prozent abgenommen.
Jeweils 20 Prozent ziehen als externe Berater noch ihre Hausbank oder einen Unternehmensberater hinzu. 46 Prozent kommen ohne externe Berater aus.
Am wichtigsten ist den Unternehmen die Planung der Kosten, des Umsatzes und der Finanzen. Vergleichsweise eher unwichtig wird die Personalplanung und Investitionsplanung angesehen.
Planung als Grundvoraussetzung
"Planung wird ganz entscheidend wichtiger", meint auch Martin Frank, Ressortleiter Unternehmensfinanzierung in der BA-CA. Planung sei die Voraussetzung für Expansion und abgesicherten Unternehmenserfolg, stärke die Selbstfinanzierungskraft, ermögliche die aktive Steuerung der Liquidität und erschließe Alternativen zum Kredit.
Optimal wäre dabei eine integrierte Ergebnis-, Bilanz- und Finanzplanung. Auch bei den anstehenden 50.000 Betriebsnachfolgen wäre eine plausible Planung ein gutes Verkaufsargument.
Finanzstruktur verbessern
Mehr Unternehmen als zuletzt wollen laut Umfrage auch ihre Finanzstruktur verbessern. Dieses Ziel rangiert hinter Gewinnsteigerung, Umsatzerhöhung, Ausbau der Marktposition, Steigerung des Cash-Flows an fünfter Stelle der wichtigsten Unternehmensziele der nächsten zwei Jahre. Weniger Unternehmen haben sich dagegen das Ziel gesetzt, ihr Rating zu verbessern.
Auslaufmodell Kredit?
Unter den Finanzierungsformen werden Leasing und Beteiligungsfinanzierung nach Meinung der heimischen Unternehmer in Zukunft am meisten an Bedeutung gewinnen, gefolgt von der Anleihenfinanzierung und dem Factoring, also der Kauf von Geldforderungen aus Warenlieferungen und Dienstleistungen zur kurzfristigen Umsatzfinanzierung. Dem klassischen Bankkredit wird das am wenigsten zugetraut.
Link:
Bank Austria Creditanstalt
im Anhang ein Artikel der aufzeigt dass gerade in Zukunft Firmen wie Plaut viel Arbeit haben werden
Keine Ressourcen für die Planung
Unternehmen wissen zumindest, dass sie planen sollten.
Ein Drittel aller österreichischen Unternehmen ab drei Mio. Euro Jahresumsatz arbeitet "planlos", so das Ergebnis einer Umfrage der Bank Austria Creditanstalt (BA-CA) unter 508 heimischen Mittel- und Großbetrieben.
"In diesen Firmen gibt es keinen fixen, regelmäßigen, schriftlichen, definierten Planungsprozess", so Martin Mayr von der BA-CA-Marktforschung am Mittwoch in Wien vor Journalisten.
Wissen um Aufholbedarf
Dabei wissen die Unternehmer durchaus, dass sie Aufholbedarf haben: Im Vergleich zur letzten Umfrage spiele Planung für mehr Unternehmen, darunter auch Kleinbetriebe, eine immer wichtigere Rolle, führte Mayr aus. Zwei Drittel sind auch der Meinung, dass dieses Thema in Zukunft von wachsender Bedeutung sein wird - mehr dazu in oesterreich.ORF.at.
"Zu wenige Ressourcen"
Die Begründung der Befragten, warum es in ihren Unternehmen noch keinen fixen Planungsprozess gibt, hat sich gedreht: Hielten das bei der letzten Befragung noch 41 Prozent für "nicht nötig", entschuldigen nun 43 Prozent dieses Manko mit "zu wenig internen Ressourcen". "Das Bewusstsein, wie notwendig Planung ist, ist 2005 klar gestiegen", so Mayr.
Kleine Firmen vertrauen Steuerberater
45 Prozent der befragten Unternehmen lassen sich bei ihren Planungen von ihrem Steuerberater helfen. Dieser Anteil ist bei Kleinbetrieben mit drei bis sieben Mio. Euro Umsatz von 53 auf 60 Prozent gestiegen und hat bei Großunternehmen mit über 40 Mio. Euro Umsatz von 19 auf 16 Prozent abgenommen.
Jeweils 20 Prozent ziehen als externe Berater noch ihre Hausbank oder einen Unternehmensberater hinzu. 46 Prozent kommen ohne externe Berater aus.
Am wichtigsten ist den Unternehmen die Planung der Kosten, des Umsatzes und der Finanzen. Vergleichsweise eher unwichtig wird die Personalplanung und Investitionsplanung angesehen.
Planung als Grundvoraussetzung
"Planung wird ganz entscheidend wichtiger", meint auch Martin Frank, Ressortleiter Unternehmensfinanzierung in der BA-CA. Planung sei die Voraussetzung für Expansion und abgesicherten Unternehmenserfolg, stärke die Selbstfinanzierungskraft, ermögliche die aktive Steuerung der Liquidität und erschließe Alternativen zum Kredit.
Optimal wäre dabei eine integrierte Ergebnis-, Bilanz- und Finanzplanung. Auch bei den anstehenden 50.000 Betriebsnachfolgen wäre eine plausible Planung ein gutes Verkaufsargument.
Finanzstruktur verbessern
Mehr Unternehmen als zuletzt wollen laut Umfrage auch ihre Finanzstruktur verbessern. Dieses Ziel rangiert hinter Gewinnsteigerung, Umsatzerhöhung, Ausbau der Marktposition, Steigerung des Cash-Flows an fünfter Stelle der wichtigsten Unternehmensziele der nächsten zwei Jahre. Weniger Unternehmen haben sich dagegen das Ziel gesetzt, ihr Rating zu verbessern.
Auslaufmodell Kredit?
Unter den Finanzierungsformen werden Leasing und Beteiligungsfinanzierung nach Meinung der heimischen Unternehmer in Zukunft am meisten an Bedeutung gewinnen, gefolgt von der Anleihenfinanzierung und dem Factoring, also der Kauf von Geldforderungen aus Warenlieferungen und Dienstleistungen zur kurzfristigen Umsatzfinanzierung. Dem klassischen Bankkredit wird das am wenigsten zugetraut.
Link:
Bank Austria Creditanstalt