Eine von vielen positiven Meldungen aus dem Hause Palm.
CES: Elektronische Organizer sollen Bildungssysteme verbessern
Auf der Consumer Electonics Show (CES) stellte Carl Yankoski, Chef des PDA-Herstellers Palm, einen Plan vor, wie man nach seinen Vorstellungen mit Hilfe der elektronischen Organizer die Bildungssysteme weltweit verbessern könnte. Es sei, meinte Yankowski, für Lehrkräfte heute nicht möglich, die tatsächlichen geistigen Fähigkeiten ihrer Schüler und Studenten realistisch einzuschätzen. Selbst in kleineren Klassen sei es die Regel, dass einige Schüler günstiger zum Lehrkörper platziert wären und daher häufiger drankämen als andere. Manche Schüler müssten sich hingegen den Arm ausrenken, um überhaupt beachtet zu werden. Wenn dann ein Schüler die korrekte Antwort gegeben habe, sei nicht festzustellen, wer diese ebenfalls gewusst hätte und wer nicht. An Universitäten, in denen Vorlesungen mit einer noch höheren Teilnehmerzahl als bei Schulklassen gehalten würden, verschärfe sich dieses Problem nochmals.
Um ein faireres System zu schaffen, müssten daher alle Schüler und Studenten sowie die Lehrkörper mit (natürlich) Palm-PDAs ausgestattet werden. Darüber ließen sich die Antworten von Schülern und Studenten fortan drahtlos zum Pult des Lehrers übermitteln. Auf diese Weise sei für den Fragesteller klarer zu erkennen, wer den Stoff begriffen habe und wer noch Hilfe benötige. Eine reine Zukunftversion ist dies laut Yankowski nicht. Noch in diesem Jahr soll ein Pilotprojekt an einer amerikanischen Schule starten. "Palm will hier einen entscheidenen Beitrag leisten", betonte Yankowski. (nij/c't) / (jk/c't)
CES: Elektronische Organizer sollen Bildungssysteme verbessern
Auf der Consumer Electonics Show (CES) stellte Carl Yankoski, Chef des PDA-Herstellers Palm, einen Plan vor, wie man nach seinen Vorstellungen mit Hilfe der elektronischen Organizer die Bildungssysteme weltweit verbessern könnte. Es sei, meinte Yankowski, für Lehrkräfte heute nicht möglich, die tatsächlichen geistigen Fähigkeiten ihrer Schüler und Studenten realistisch einzuschätzen. Selbst in kleineren Klassen sei es die Regel, dass einige Schüler günstiger zum Lehrkörper platziert wären und daher häufiger drankämen als andere. Manche Schüler müssten sich hingegen den Arm ausrenken, um überhaupt beachtet zu werden. Wenn dann ein Schüler die korrekte Antwort gegeben habe, sei nicht festzustellen, wer diese ebenfalls gewusst hätte und wer nicht. An Universitäten, in denen Vorlesungen mit einer noch höheren Teilnehmerzahl als bei Schulklassen gehalten würden, verschärfe sich dieses Problem nochmals.
Um ein faireres System zu schaffen, müssten daher alle Schüler und Studenten sowie die Lehrkörper mit (natürlich) Palm-PDAs ausgestattet werden. Darüber ließen sich die Antworten von Schülern und Studenten fortan drahtlos zum Pult des Lehrers übermitteln. Auf diese Weise sei für den Fragesteller klarer zu erkennen, wer den Stoff begriffen habe und wer noch Hilfe benötige. Eine reine Zukunftversion ist dies laut Yankowski nicht. Noch in diesem Jahr soll ein Pilotprojekt an einer amerikanischen Schule starten. "Palm will hier einen entscheidenen Beitrag leisten", betonte Yankowski. (nij/c't) / (jk/c't)