Optimismus breitet sich über Wirtschaft
Brüssel - Die EU und die Europäische Zentralbank sehen Anzeichen für einen Wirtschaftsaufschwung sowohl in Europa als auch in den USA. "Den Tiefpunkt der Krise haben wir hinter uns. Die Talsohle ist durchschritten", sagte EU-Währungskommissar Pedro Solbes nach einem Treffen der Finanzminister der so genannten Eurogruppe am Montag-Abend.
Wachstumskeime
Es wird mit einem leichten Aufschwung in der ersten Jahreshälfte gerechnet, der sich dann im zweiten Halbjahr beschleunigen könnte. Die EU-Kommission rechnet im laufenden Jahr mit einem Wirtschaftswachstum in der Eurozone von etwa 1,5 Prozent nach 1,6 Prozent 2001. Die Inflationsrate, die im Jänner 2,7 Prozent erreichte, soll in der zweiten Jahreshälfte wieder unter die Warnschwelle von zwei Prozent fallen.
Der spanische Wirtschaftsminister Rodrigo Rato sagte als amtierender Vorsitzender der Eurogruppe, er erwarte wichtige Weichen-Stellungen vom Frühjahrsgipfel der EU in Barcelona Mitte März. Dort soll unter anderem die weitere Öffnung der Energiemärkte in der EU besprochen werden.
Laut Rato werden die Finanzminister aller 15 EU-Länder beim Mittagessen am Dienstag über die Nachfolge des scheidenden Vizepräsidenten der Europäischen Zentralbank (EZB), Christian Noyer, sprechen. Medienberichten zufolge werden auch Nationalbank-Gouverneur Klaus Liebscher Chancen auf eine Nachfolge Noyers eingeräumt.
Brüssel - Die EU und die Europäische Zentralbank sehen Anzeichen für einen Wirtschaftsaufschwung sowohl in Europa als auch in den USA. "Den Tiefpunkt der Krise haben wir hinter uns. Die Talsohle ist durchschritten", sagte EU-Währungskommissar Pedro Solbes nach einem Treffen der Finanzminister der so genannten Eurogruppe am Montag-Abend.
Wachstumskeime
Es wird mit einem leichten Aufschwung in der ersten Jahreshälfte gerechnet, der sich dann im zweiten Halbjahr beschleunigen könnte. Die EU-Kommission rechnet im laufenden Jahr mit einem Wirtschaftswachstum in der Eurozone von etwa 1,5 Prozent nach 1,6 Prozent 2001. Die Inflationsrate, die im Jänner 2,7 Prozent erreichte, soll in der zweiten Jahreshälfte wieder unter die Warnschwelle von zwei Prozent fallen.
Der spanische Wirtschaftsminister Rodrigo Rato sagte als amtierender Vorsitzender der Eurogruppe, er erwarte wichtige Weichen-Stellungen vom Frühjahrsgipfel der EU in Barcelona Mitte März. Dort soll unter anderem die weitere Öffnung der Energiemärkte in der EU besprochen werden.
Laut Rato werden die Finanzminister aller 15 EU-Länder beim Mittagessen am Dienstag über die Nachfolge des scheidenden Vizepräsidenten der Europäischen Zentralbank (EZB), Christian Noyer, sprechen. Medienberichten zufolge werden auch Nationalbank-Gouverneur Klaus Liebscher Chancen auf eine Nachfolge Noyers eingeräumt.