Das US-Verteidigungsministerium arbeitet offenbar fieberhaft an der Präzisierung der Kriegspläne gegen Irak. Donald Rumsfeld lasse die Pläne derzeit überarbeiten mit dem Ziel, einen effektivsten Einsatz von Präzisionswaffen und Geheimdienstinformationen sowie eine schnelle Truppenverlegung sicherzustellen, berichtete die „New York Times“ am Sonntag. Die Truppe solle fit gemacht werden, schneller und mit weniger Soldaten „Kampfoperationen“ zu beginnen.
Durch eine schnellere Mobilisierung der Armee hätte US-Präsident George W. Bush zudem mehr Zeit für diplomatische Missionen oder Waffeninspektionen, schrieb die Zeitung. Eine Offensive gegen Irak könne in den „kommenden Monaten“ erfolgen. Dann sei die „optimale Saison für Kämpfe in der Wüste“.
Saddam macht gut Wetter
Die irakische Regierung bekräftigte unterdessen ihre Bereitschaft, mit den UN-Waffeninspekteuren zusammenzuarbeiten. Bagdad sehe keine Hindernisse für eine Wiederaufnahme der Rüstungskontrollen, ließ der Diktator in einem Brief an die Internationale Atombehörde in Wien am Wochenende wissen.
Das US-Außenministerium reagierte verhalten auf das Schreiben. „Irak spielt wieder mit Worten statt nachzugeben. Sie werden weiter widersprüchliche Zusagen machen, um sich auf die jeweils taktisch günstigere zu berufen“, vermutete eine Außenamtssprecherin in Washington.
13.10.02, 18:40 Uhr
Durch eine schnellere Mobilisierung der Armee hätte US-Präsident George W. Bush zudem mehr Zeit für diplomatische Missionen oder Waffeninspektionen, schrieb die Zeitung. Eine Offensive gegen Irak könne in den „kommenden Monaten“ erfolgen. Dann sei die „optimale Saison für Kämpfe in der Wüste“.
Saddam macht gut Wetter
Die irakische Regierung bekräftigte unterdessen ihre Bereitschaft, mit den UN-Waffeninspekteuren zusammenzuarbeiten. Bagdad sehe keine Hindernisse für eine Wiederaufnahme der Rüstungskontrollen, ließ der Diktator in einem Brief an die Internationale Atombehörde in Wien am Wochenende wissen.
Das US-Außenministerium reagierte verhalten auf das Schreiben. „Irak spielt wieder mit Worten statt nachzugeben. Sie werden weiter widersprüchliche Zusagen machen, um sich auf die jeweils taktisch günstigere zu berufen“, vermutete eine Außenamtssprecherin in Washington.
13.10.02, 18:40 Uhr