Deutsche Onliner wollen Unterhaltung auf das UMTS-Handy
"Mobilen Spass" wollen die deutschen Onliner, die die Absicht haben, sich ein UMTS-Handy anzuschaffen. Das ist Ergebnis einer von Emnid durchgeführten Mai-Umfrage. Musik hören und Spielen via UMTS-Handy gehören für die anschaffungswilligen UMTS-Onliner zukünftig zum unverzichtbaren multimedialen Zusatznutzen. Mit 45 und 33 Prozent Nennungen sehen die deutschen Onliner diese Funktionen als unverzichtbar, würden diese künftig in einem Gerät wie dem UMTS-Handy vereint sein.
Aber auch bisher schon für WAP, SMS und i-mode angebotene Dienste stehen für UMTS-Dienste hoch im Kurs. Mit 58 Prozent steht bei den deutschen Onlinern das Abrufen von mobilen Informationen wie Nachrichten und Börsenkursen an erster Stelle, wenn es um den Zusatznutzen von UMTS-Handys geht. Mobiles Online-Banking und das Surfen im Internet werden mit jeweils 56 Prozent an zweiter Stelle genannt. Bilder verschicken zu können steht für die deutschen Onliner an dritter Stelle. "Bei diesen möglichen UMTS-Diensten kann es den deutschen Onlinern mit Anschaffungsabsicht eigentlich nicht um einen zusätzlichen Nutzen gehen. Schließlich ist das Empfangen von Nachrichten oder Börsenkursen nicht neu. Für WAP-Handys oder die Kombination aus Handy und PDA sind dies bereits heute Standards", sagt Tristan Helmreich, Research Consultant von eMind@emnid.
Anbieter von UMTS-Diensten haben nach den Ergebnissen der Studie allerdings auch eine neue Herausforderung zu bewältigen: Jeder Fünfte potenzielle UMTS-Nutzer sieht in der Entwicklung der UMTS-Technologie die Gefahr des "gläsernen Kunden". Eine ernstzunehmende Zahl von Skeptikern, die auf die Kehrseite des mobilen Technikspasses hinweist.
Elf Prozent wolen 3G-Handys
Nach wie vor erfreut sich die UMTS-Technologie einer hohen Bekanntheit. Über 80 Prozent kennen die korrekte Übersetzung der Mobilfunktechnologie in Universal Mobile Telecommunications System. Und: Elf Prozent bejahen bereits jetzt, sich ernsthaft mit der Anschaffung eines UMTS-fähigen Endgerätes zu beschäftigen. Weitere 29 Prozent schwanken noch, sich ein UMTS-Handy kaufen zu wollen. Nach der Anfang April durchgeführten Studie ist jeder Fünfte Internetnutzer mit Anschaffungsabsicht bereit, monatlich fünf Euro mehr zu bezahlen. Weitere 29 Prozent sind bereit, monatlich bis zu zehn Euro mehr für die Nutzung eines UMTS-Handys auszugeben. (as)
[ Mittwoch, 22.05.2002, 10:55 ]
bye peet
"Mobilen Spass" wollen die deutschen Onliner, die die Absicht haben, sich ein UMTS-Handy anzuschaffen. Das ist Ergebnis einer von Emnid durchgeführten Mai-Umfrage. Musik hören und Spielen via UMTS-Handy gehören für die anschaffungswilligen UMTS-Onliner zukünftig zum unverzichtbaren multimedialen Zusatznutzen. Mit 45 und 33 Prozent Nennungen sehen die deutschen Onliner diese Funktionen als unverzichtbar, würden diese künftig in einem Gerät wie dem UMTS-Handy vereint sein.
Aber auch bisher schon für WAP, SMS und i-mode angebotene Dienste stehen für UMTS-Dienste hoch im Kurs. Mit 58 Prozent steht bei den deutschen Onlinern das Abrufen von mobilen Informationen wie Nachrichten und Börsenkursen an erster Stelle, wenn es um den Zusatznutzen von UMTS-Handys geht. Mobiles Online-Banking und das Surfen im Internet werden mit jeweils 56 Prozent an zweiter Stelle genannt. Bilder verschicken zu können steht für die deutschen Onliner an dritter Stelle. "Bei diesen möglichen UMTS-Diensten kann es den deutschen Onlinern mit Anschaffungsabsicht eigentlich nicht um einen zusätzlichen Nutzen gehen. Schließlich ist das Empfangen von Nachrichten oder Börsenkursen nicht neu. Für WAP-Handys oder die Kombination aus Handy und PDA sind dies bereits heute Standards", sagt Tristan Helmreich, Research Consultant von eMind@emnid.
Anbieter von UMTS-Diensten haben nach den Ergebnissen der Studie allerdings auch eine neue Herausforderung zu bewältigen: Jeder Fünfte potenzielle UMTS-Nutzer sieht in der Entwicklung der UMTS-Technologie die Gefahr des "gläsernen Kunden". Eine ernstzunehmende Zahl von Skeptikern, die auf die Kehrseite des mobilen Technikspasses hinweist.
Elf Prozent wolen 3G-Handys
Nach wie vor erfreut sich die UMTS-Technologie einer hohen Bekanntheit. Über 80 Prozent kennen die korrekte Übersetzung der Mobilfunktechnologie in Universal Mobile Telecommunications System. Und: Elf Prozent bejahen bereits jetzt, sich ernsthaft mit der Anschaffung eines UMTS-fähigen Endgerätes zu beschäftigen. Weitere 29 Prozent schwanken noch, sich ein UMTS-Handy kaufen zu wollen. Nach der Anfang April durchgeführten Studie ist jeder Fünfte Internetnutzer mit Anschaffungsabsicht bereit, monatlich fünf Euro mehr zu bezahlen. Weitere 29 Prozent sind bereit, monatlich bis zu zehn Euro mehr für die Nutzung eines UMTS-Handys auszugeben. (as)
[ Mittwoch, 22.05.2002, 10:55 ]
bye peet