einen wert WKN: 912687 betrachten und gemeinsam evtl gewinne machen. viele fragen mich oft im chatroom woher ich meine werte nehme. eigentlich ganz einfach, ich such mir die interessantesten werte aus und entscheide ob ich diesen dann auch kaufe. diemal find ich EXDS als sehr interessant.
dazu habe ich einen englischen und deutsch bericht.
wer will ( ich hoffe auch Kicky ) kann mit mir entscheiden, ob es sich lohnen wird EXDS zu kaufen oder nicht. recherche über exds bekommt ihr unter
www.marketwatch.com
www.bigcharts.com
www.clearstadion.com
www.pinksheets.com
und
www.freerealtime.com
28.06.2001
Exodus ist der führende Anbieter von High-End-Hosting- und Hosting-Management-Services für Unternehmen mit aufgabenkritischem Internetbetrieb. Das Produktangebot umfasst technisch hochwertige System- und Netzwerk-Management-Lösungen (Enterprise Systems Monitoring), mit deren Hilfe Kunden die Überwachung, Verwaltung und Optimierung ihres Internet-Equipments und ihrer Internet-Applikationen durch outsourcen drastisch verbessern können. Kunden kaufen somit hohe Netzwerkleistungen, Aufstockungsmöglichkeiten und Expertise für das optimale Betreiben von Web-Seiten. Exodus verfügt über mehrere Datenzentren, sogenannte IDC’s, die über ein redundantes Backbone-Netzwerk miteinander verbunden sind, und so den höchstmöglichen Grad an Verfügbarkeit garantieren. Sie bieten Unternehmen die physische Umgebung um ihre Server 24 Stunden am Tag, 7 Tage in der Woche in Betriebszustand zu halten. Durch dieses System können Unternehmen ihren missionskritischen Internetbetrieb sowohl in den Datenzentren, als auch auf ihrer eigenen Webseite durchführen. Dies ist ein entscheidender Vorteil für Unternehmen, die einen Teil ihres Internetbetriebs outsourcen wollen und das Management des outgesourcten Teils mit den Inhouse-Aktivitäten verbinden wollen. Exodus bietet außerdem umfassende Hosting-Services an, wie pre-konfigurierte Server-Lösungen, die auf kundenspezifischen Web- und Datenbanken-Servern der verschiedensten Anbieter basieren, inklusive Compaq, Dell und Sun. Die Content Distribution Services™ optimieren die Performance der Webseite durch Minimierung der Wegstrecke des Content. Exodus bietet den Unternehmen faktisch unbegrenzte Speicherkapazitäten. Unternehmen können ihre zunehmenden Speicheranforderungen einfach und schnell erhöhen mit den besten Speicherprodukten, die am Markt erhältlich sind. Die Performance-Lösungen von Exodus ermöglichen Unternehmen, die Performance ihrer Webseite zu messen, zu überwachen und zu testen.Partner & KundenExodus konnte im März-Quartal seine Kundenbasis von 4000 IDC-Kunden auf 4526 IDC-Kunden erweitern. Zu den Neukunden gehören Adobe Systems, Bank One, Sony, Wells Fargo, National Home Equity und Visa USA. Der Anteil an regelmäßig wiederkehrenden Umsätzen, die von Unternehmens-Kunden (Nicht dot.coms) stammen, konnte im Vergleich zum Vorjahr um 18% auf 62% gesteigert werden. Damit gelingt Exodus zusehends eine Verlagerung der Kunden hin zu “Nicht-Dot.coms”. Mehr als $36 Millionen des Umsatzes wurden von den 120 Unternehmen generiert, die Hosting-Dienstleistungen von Exodus in Anspruch nehmen, darunter sind Adidas, Covisint (der Automobilmarktplatz von Commerce One) oder JanusCapital. Zu den Kunden gehören Microsoft, Applied Materials, CBS Sportsline, DoubleClick, ebay, Fujitsu, Inktomi, Lycos, Sun Microsystems, Siebel oder Yahoo!. Partnerschaften bestehen mit führenden Technologieunternehmen wie Cisco Systems, Sun Microsystems, Microsoft, Oracle, Dell, IBM, F5 Networks, HP, EMC, Yipes und Compaq. Durch diese strategischen Partnerschaften, kann Exodus seinen Vorsprung gegenüber den Konkurrenten noch erweitern und die Ausstiegskosten für Kunden erheblich erhöhen. Weitere Partnerschaften bestehen mit Telekommunikationsunternehmen, wie MCI Worldcom, Qwest, Global Crossing, um konstante Daten-Kommunikations-Kapazität anbieten zu können.KonkurrenzExodus konkurriert mit Anbietern von Hosting-Dienstleistungen, mit Internet Service Providern, mit Telekommunikationsunternehmen und großen IT-Outsourcing-Firmen. Zu den Konkurrenten gehören Navisite, Genuity, Globix, NTT Docomo, IBM, Data Return, EDS, Worldcom, Qwest, Sprint, AT&T und Cable&Wireless. Es gibt Gerüchte, wonach Intel beabsichtigt, sich aus diesem Bereich zurückziehen, was sehr gut für Exodus wäre.FinanzenExodus erzielte im 1.Quartal ‘01 einen Umsatz von $348,66 Millionen. Dies entspricht einem sequentiellen Wachstum von knapp 27%. Im Vergleich zum 1.Quartal ‘00 konnte der Umsatz um 163% gesteigert werden. Der Umsatz lag damit 6 Millionen unter den nach Veröffentlichung der Zahlen des 4.Quartals ‘00 nach unten revidierten Erwartungen der Wallstreet. Der Umsatz teilt sich folgendermaßen auf die Segmente auf: Infrastruktur (Anteil 45%), Services (32%) und Internetimplementierung (23%). Jetzt wurden die Erwartungen für das Juni-Quartal erneut nach unten korrigiert. Anstatt der erwarteten $355 Millionen, rechnet Exodus nur mit $315 Millionen, bei einem Verlust von $140 Millionen bzw. $0,24 pro Aktie. Das geringer als erwartete Umsatzwachstum ist begründet im derzeit schwierigen Umfeld der dot.coms, das Hosting-Unternehmen besonders stark traf und für Auftragsstornierungen und rückläufige Bestellungen sorgte. Aus diesen Gründen plant Exodus eine Reduzierung der Belegschaft, die insgesamt 4500 Arbeitnehmer umfasst, um 15% , sowie eine Reduzierung der Investitionen um etwa $300 Millionen auf $800-900 Millionen in diesem Jahr. Der EBITDA-Gewinn (Gewinn vor Zinsen, Steuern, Abschreibung und Amortisation) betrug im 1.Quartal ‘01 $5,5 Mio. Die Vielzahl an Analysten erwartete ein EBITDA-Ergebnis in Höhe des Break-Evens. Im 4.Quartal ‘00 betrug er $26,5 Millionen, vor Jahresfrist erzielte Exodus einen EBITDA-Verlust in Höhe von $7,9 Millionen. Der aktuell niedrigere EBITDA-Gewinn im Vergleich zum 4. Quartal ‘00 ist darin begründet, dass GlobalCenter deutlich negative EBITDA-Ergebnisse aufweist. Der Bargeldverlust betrug im 1. Quartal ‘01 $118,3 Millionen bzw. $0,22 pro Aktie. Die nach unten korrigierten Konsenserwartungen der Wallstreet wurden damit um sechs Cents übertroffen. Exodus nahm im 1.Quartal ‘01 eine einmalige Wertberichtigung in Höhe von $395,4 Millionen für seine Investitionen vor, inklusive Mirror Image Internet, da vergleichbare börsennotierte Unternehmen erheblich an Wert eingebüßt hatten. Zusätzlich hatte Exodus Belastungen in Höhe von $82 Millionen, die in der Übernahme von GlobalCenter im März-Quartal bedingt sind. Im März-Quartal konnte Exodus Umsätze, die auf Jahresbasis geschlossen wurden, in Höhe von $200 Millionen erzielen. Daraus lässt sich ein Jahresumsatz an wiederkehrenden Umsätzen in Höhe von etwa $1,48 Milliarden hochrechnen. Exodus hat aber inzwischen das Umsatzziel für 2001 auf $1,35 Milliarden nach unten korrigiert. Der durchschnittliche jährliche Umsatz pro IDC-Kunde (inkl. GlobalCenter) betrug im 1.Quartal ‘01 $323.000. Im 4. Quartal ‘00, also vor der Übernahme von GlobalCenter, betrug diese Kennziffer $329.000, da GlobalCenter einen geringeren durchschnittlichen Umsatz je Kunde aufweist. Die Bruttoumsatzrendite betrug im 1. Quartal ‘01 26,5%. Im 1. Quartal ‘00 betrug sie 28,8%. Für das Juni-Quartal wird mit einem Rückgang auf 21% gerechnet. Die Anzahl an IDCs, mit positivem EBITDA, konnte sequentiell um 7 auf 27 gesteigert werden, von derzeit insgesamt 40 IDCs. Der Bestand an Cash und bargleichen Mitteln betrug zum 31.03.01 $1,1 Milliarden. Allerdings hat Exodus im aktuellen Juni-Quartal fast $500 Mio. Cash verbrannt, so dass zum 30.06.01 mit einem Cashbestand in Höhe von $550 Millionen zu rechnen ist. Von diesen $550 Millionen plant Exodus in Höhe von $150 Millionen die Rückzahlung eines Bankkredites, um eine größere operative Flexibilität zu erhalten, da die Kreditauflagen (z.B. Mindestcashbestand $100 Millionen) wegfallen. Die Schuldenlast in Höhe von mehr als $3 Milliarden macht Zinszahlungen in Höhe von $75 Millionen pro Quartal notwendig. Die Gewinnzone könnte Exodus im 3.Quartal ’02 erreichen, so der Exodus-CFO. Kalkuliert man bis dahin eine Cashburnrate von $100 Millionen pro Quartal, dann ist Exodus ausreichend finanziert, um die Gewinnzone zu erreichen. Die Kennziffer DSO* (Days Sales Outstanding) betrug 61 Tage. Das ist ein guter Wert im Vergleich zum Industriedurchschnitt.
RisikenÜbernahme von GlobalCenter; IDCs verursachen hohe Fixkosten, die in schwächeren Konjunkturphase schlecht an den geänderten Auslastungsbedarf angepasst werden können; Abhängigkeit von der Bandbreite und den Netzwerk-Verbindungen von Telekommunikationsunternehmen; Gewinnzone ist noch nicht erreicht; sehr wettbewerbsintensives Umfeld, auch weil die Eintrittshürden relativ gering sind, dadurch gerät zusehends die Bruttomarge unter Druck; dem Kerngeschäft müssen zusätzliche IT-Dienstleistungen zugefügt werden, um sich wirkungsvoll von den Telcos abzusetzen, die in diesem Bereich keine Expertise besitzen; sichere Datenübertragung ist eine kritische Komponente des Geschäftsbetriebes; Abhängigkeit von Lieferanten von Schlüsselkomponenten; volatile Umsatz- und Gewinnerwartungen.*DSO (Days Sales Outstanding): Anzahl an Tagen, bis zum Zahlungseingang der Kundenrechnungen. Je niedriger der Wert, desto besser ist die Zahlungsmoral der Kunden zu sehen, da diese ihre Rechnungen rechtzeitig bezahlen. Durch den zügigen Zahlungseingang verbessert sich zudem die Liquiditätssituation des Unternehmens und das Unternehmen ist weniger auf Fremdfinazierung angewiesen.Copyright © Research-Channel.de
NetTrends: Not a Dot-Com But It Fell Like One
SATURDAY, JUNE 30, 2001 8:43 AM
PALO ALTO, Calif. (Reuters) - By now, the story of a star Internet company rapidly running out of money and losing favor on Wall Street has become familiar. But it wasn't supposed to happen to Exodus Communications Inc. (NASDAQ NM:EXDS)
Unlike so many virtual companies with only virtual assets, Exodus is as much brick-and-mortar as it is dot-com. It provides fortress-like buildings for companies to house critical computer servers that must keep running through power outages, earthquakes and other disruptions.
As the leader in this fast-growing Web-hosting industry, Exodus was regarded as the quintessential business of the future that would be standing tall even after many flimsier dot-com companies fell.
Last week, though, Exodus revealed it was fighting for survival, too. Its stock, already deeply depressed from its all-time high of $86, went into a sharp decline, as many investors questioned whether it could make it through the year. The stock closed Tuesday at $2.11 per share.
``It's surprising that it happened this quickly,'' said Peter Giglio, an analyst with Gerard Klauer Mattison & Co. in New York.
Exodus' swift decline provided another sign of how even many of the most seemingly stable companies have been left on shaky ground because of the Internet fallout. Everyone knew Exodus would lose some business from dot-com customers going under. But it also has many customers from traditional industries, and it was supposed to have more than enough cash on hand to make it through the lean times.
As recently as last month, Exodus had assured its shareholders that it had some $1.1 billion in the bank. Then last week it said there would only be $200 million left by the end of the year. That's not a lot for a debt-laden, money-losing company that is expected to have expenses of $900 million this year.
It turned out, Exodus didn't really have access to all the cash it said it did. As its financial situation deteriorated last week, it was basically forced to repay a $150 million loan early. As long as the loan remained outstanding, it was unable to spend much of its other money it badly needed.
``Under that bank facility we had to keep $100 million of cash in the bank, so effectively the $150 million was really only $50 million,'' acting Chief Financial Officer Dick Stoltz said in a conference call with analysts. ``We felt it was substantially restricting.''
Restrictive loans are only one of the company's problems. It also said it was seeing a slowdown in the rate of new customers signing up, higher cancellations from existing customers, and reduced orders from remaining customers.
In the face of so many challenges, Exodus cobbled together a strategy for survival in which it would slash its 2002 capital spending to less than a quarter of 2001's already reduced levels.
But, after making numerous warnings this year that results would come in below plans, it had a hard time selling Wall Street on this latest plan.
Industry analysts one after another moved to downgrade the stock, saying it was just too risky. One even called his past support of the stock one of the worst mistakes of his career.
Not long ago, Exodus had been a favorite investment, even among money managers who were avoiding the pure dot-com companies. Most analysts saw Exodus shares rising to around $100 and said the company's only real problem would be growing fast enough to keep up with the explosive demand for Web hosting.
Asked last week to explain what went wrong, many suggested that even though Exodus wasn't really a dot-com, it had assumed many reckless dot-com practices. Specifically, it had taken on too much debt to grow too fast, never thinking its potential was anything short of limitless.
Although Exodus will not say what portion of its Web-hosting network is now in use, many analysts estimate it is less than 50 percent. ``It comes down to two words,'' said Adams Harkness & Hill analyst Alex Arnold, offering his own take on Exodus' troubles. ``Capacity utilization.''
Still, others admitted that Exodus' practices were only half the problem. If the company acted like a dot-com, many on Wall Street and in high-tech research firms were only too willing to treat it like one, making aggressive forecasts for the growth in the Web-hosting industry, and for Exodus' ability to dominate it.
While Exodus is the market leader, it has not achieved anywhere near the level of dominance a company like Microsoft Corp (NASDAQ NM:MSFT) has in operating systems. Exodus' share of the highly fragmented Web-hosting market is about 15 percent, and it faces mounting competition from others, including International Business Machines Corp. (NYSE:IBM).
Reut08:43 06-30-01
dazu habe ich einen englischen und deutsch bericht.
wer will ( ich hoffe auch Kicky ) kann mit mir entscheiden, ob es sich lohnen wird EXDS zu kaufen oder nicht. recherche über exds bekommt ihr unter
www.marketwatch.com
www.bigcharts.com
www.clearstadion.com
www.pinksheets.com
und
www.freerealtime.com
28.06.2001
Exodus ist der führende Anbieter von High-End-Hosting- und Hosting-Management-Services für Unternehmen mit aufgabenkritischem Internetbetrieb. Das Produktangebot umfasst technisch hochwertige System- und Netzwerk-Management-Lösungen (Enterprise Systems Monitoring), mit deren Hilfe Kunden die Überwachung, Verwaltung und Optimierung ihres Internet-Equipments und ihrer Internet-Applikationen durch outsourcen drastisch verbessern können. Kunden kaufen somit hohe Netzwerkleistungen, Aufstockungsmöglichkeiten und Expertise für das optimale Betreiben von Web-Seiten. Exodus verfügt über mehrere Datenzentren, sogenannte IDC’s, die über ein redundantes Backbone-Netzwerk miteinander verbunden sind, und so den höchstmöglichen Grad an Verfügbarkeit garantieren. Sie bieten Unternehmen die physische Umgebung um ihre Server 24 Stunden am Tag, 7 Tage in der Woche in Betriebszustand zu halten. Durch dieses System können Unternehmen ihren missionskritischen Internetbetrieb sowohl in den Datenzentren, als auch auf ihrer eigenen Webseite durchführen. Dies ist ein entscheidender Vorteil für Unternehmen, die einen Teil ihres Internetbetriebs outsourcen wollen und das Management des outgesourcten Teils mit den Inhouse-Aktivitäten verbinden wollen. Exodus bietet außerdem umfassende Hosting-Services an, wie pre-konfigurierte Server-Lösungen, die auf kundenspezifischen Web- und Datenbanken-Servern der verschiedensten Anbieter basieren, inklusive Compaq, Dell und Sun. Die Content Distribution Services™ optimieren die Performance der Webseite durch Minimierung der Wegstrecke des Content. Exodus bietet den Unternehmen faktisch unbegrenzte Speicherkapazitäten. Unternehmen können ihre zunehmenden Speicheranforderungen einfach und schnell erhöhen mit den besten Speicherprodukten, die am Markt erhältlich sind. Die Performance-Lösungen von Exodus ermöglichen Unternehmen, die Performance ihrer Webseite zu messen, zu überwachen und zu testen.Partner & KundenExodus konnte im März-Quartal seine Kundenbasis von 4000 IDC-Kunden auf 4526 IDC-Kunden erweitern. Zu den Neukunden gehören Adobe Systems, Bank One, Sony, Wells Fargo, National Home Equity und Visa USA. Der Anteil an regelmäßig wiederkehrenden Umsätzen, die von Unternehmens-Kunden (Nicht dot.coms) stammen, konnte im Vergleich zum Vorjahr um 18% auf 62% gesteigert werden. Damit gelingt Exodus zusehends eine Verlagerung der Kunden hin zu “Nicht-Dot.coms”. Mehr als $36 Millionen des Umsatzes wurden von den 120 Unternehmen generiert, die Hosting-Dienstleistungen von Exodus in Anspruch nehmen, darunter sind Adidas, Covisint (der Automobilmarktplatz von Commerce One) oder JanusCapital. Zu den Kunden gehören Microsoft, Applied Materials, CBS Sportsline, DoubleClick, ebay, Fujitsu, Inktomi, Lycos, Sun Microsystems, Siebel oder Yahoo!. Partnerschaften bestehen mit führenden Technologieunternehmen wie Cisco Systems, Sun Microsystems, Microsoft, Oracle, Dell, IBM, F5 Networks, HP, EMC, Yipes und Compaq. Durch diese strategischen Partnerschaften, kann Exodus seinen Vorsprung gegenüber den Konkurrenten noch erweitern und die Ausstiegskosten für Kunden erheblich erhöhen. Weitere Partnerschaften bestehen mit Telekommunikationsunternehmen, wie MCI Worldcom, Qwest, Global Crossing, um konstante Daten-Kommunikations-Kapazität anbieten zu können.KonkurrenzExodus konkurriert mit Anbietern von Hosting-Dienstleistungen, mit Internet Service Providern, mit Telekommunikationsunternehmen und großen IT-Outsourcing-Firmen. Zu den Konkurrenten gehören Navisite, Genuity, Globix, NTT Docomo, IBM, Data Return, EDS, Worldcom, Qwest, Sprint, AT&T und Cable&Wireless. Es gibt Gerüchte, wonach Intel beabsichtigt, sich aus diesem Bereich zurückziehen, was sehr gut für Exodus wäre.FinanzenExodus erzielte im 1.Quartal ‘01 einen Umsatz von $348,66 Millionen. Dies entspricht einem sequentiellen Wachstum von knapp 27%. Im Vergleich zum 1.Quartal ‘00 konnte der Umsatz um 163% gesteigert werden. Der Umsatz lag damit 6 Millionen unter den nach Veröffentlichung der Zahlen des 4.Quartals ‘00 nach unten revidierten Erwartungen der Wallstreet. Der Umsatz teilt sich folgendermaßen auf die Segmente auf: Infrastruktur (Anteil 45%), Services (32%) und Internetimplementierung (23%). Jetzt wurden die Erwartungen für das Juni-Quartal erneut nach unten korrigiert. Anstatt der erwarteten $355 Millionen, rechnet Exodus nur mit $315 Millionen, bei einem Verlust von $140 Millionen bzw. $0,24 pro Aktie. Das geringer als erwartete Umsatzwachstum ist begründet im derzeit schwierigen Umfeld der dot.coms, das Hosting-Unternehmen besonders stark traf und für Auftragsstornierungen und rückläufige Bestellungen sorgte. Aus diesen Gründen plant Exodus eine Reduzierung der Belegschaft, die insgesamt 4500 Arbeitnehmer umfasst, um 15% , sowie eine Reduzierung der Investitionen um etwa $300 Millionen auf $800-900 Millionen in diesem Jahr. Der EBITDA-Gewinn (Gewinn vor Zinsen, Steuern, Abschreibung und Amortisation) betrug im 1.Quartal ‘01 $5,5 Mio. Die Vielzahl an Analysten erwartete ein EBITDA-Ergebnis in Höhe des Break-Evens. Im 4.Quartal ‘00 betrug er $26,5 Millionen, vor Jahresfrist erzielte Exodus einen EBITDA-Verlust in Höhe von $7,9 Millionen. Der aktuell niedrigere EBITDA-Gewinn im Vergleich zum 4. Quartal ‘00 ist darin begründet, dass GlobalCenter deutlich negative EBITDA-Ergebnisse aufweist. Der Bargeldverlust betrug im 1. Quartal ‘01 $118,3 Millionen bzw. $0,22 pro Aktie. Die nach unten korrigierten Konsenserwartungen der Wallstreet wurden damit um sechs Cents übertroffen. Exodus nahm im 1.Quartal ‘01 eine einmalige Wertberichtigung in Höhe von $395,4 Millionen für seine Investitionen vor, inklusive Mirror Image Internet, da vergleichbare börsennotierte Unternehmen erheblich an Wert eingebüßt hatten. Zusätzlich hatte Exodus Belastungen in Höhe von $82 Millionen, die in der Übernahme von GlobalCenter im März-Quartal bedingt sind. Im März-Quartal konnte Exodus Umsätze, die auf Jahresbasis geschlossen wurden, in Höhe von $200 Millionen erzielen. Daraus lässt sich ein Jahresumsatz an wiederkehrenden Umsätzen in Höhe von etwa $1,48 Milliarden hochrechnen. Exodus hat aber inzwischen das Umsatzziel für 2001 auf $1,35 Milliarden nach unten korrigiert. Der durchschnittliche jährliche Umsatz pro IDC-Kunde (inkl. GlobalCenter) betrug im 1.Quartal ‘01 $323.000. Im 4. Quartal ‘00, also vor der Übernahme von GlobalCenter, betrug diese Kennziffer $329.000, da GlobalCenter einen geringeren durchschnittlichen Umsatz je Kunde aufweist. Die Bruttoumsatzrendite betrug im 1. Quartal ‘01 26,5%. Im 1. Quartal ‘00 betrug sie 28,8%. Für das Juni-Quartal wird mit einem Rückgang auf 21% gerechnet. Die Anzahl an IDCs, mit positivem EBITDA, konnte sequentiell um 7 auf 27 gesteigert werden, von derzeit insgesamt 40 IDCs. Der Bestand an Cash und bargleichen Mitteln betrug zum 31.03.01 $1,1 Milliarden. Allerdings hat Exodus im aktuellen Juni-Quartal fast $500 Mio. Cash verbrannt, so dass zum 30.06.01 mit einem Cashbestand in Höhe von $550 Millionen zu rechnen ist. Von diesen $550 Millionen plant Exodus in Höhe von $150 Millionen die Rückzahlung eines Bankkredites, um eine größere operative Flexibilität zu erhalten, da die Kreditauflagen (z.B. Mindestcashbestand $100 Millionen) wegfallen. Die Schuldenlast in Höhe von mehr als $3 Milliarden macht Zinszahlungen in Höhe von $75 Millionen pro Quartal notwendig. Die Gewinnzone könnte Exodus im 3.Quartal ’02 erreichen, so der Exodus-CFO. Kalkuliert man bis dahin eine Cashburnrate von $100 Millionen pro Quartal, dann ist Exodus ausreichend finanziert, um die Gewinnzone zu erreichen. Die Kennziffer DSO* (Days Sales Outstanding) betrug 61 Tage. Das ist ein guter Wert im Vergleich zum Industriedurchschnitt.
RisikenÜbernahme von GlobalCenter; IDCs verursachen hohe Fixkosten, die in schwächeren Konjunkturphase schlecht an den geänderten Auslastungsbedarf angepasst werden können; Abhängigkeit von der Bandbreite und den Netzwerk-Verbindungen von Telekommunikationsunternehmen; Gewinnzone ist noch nicht erreicht; sehr wettbewerbsintensives Umfeld, auch weil die Eintrittshürden relativ gering sind, dadurch gerät zusehends die Bruttomarge unter Druck; dem Kerngeschäft müssen zusätzliche IT-Dienstleistungen zugefügt werden, um sich wirkungsvoll von den Telcos abzusetzen, die in diesem Bereich keine Expertise besitzen; sichere Datenübertragung ist eine kritische Komponente des Geschäftsbetriebes; Abhängigkeit von Lieferanten von Schlüsselkomponenten; volatile Umsatz- und Gewinnerwartungen.*DSO (Days Sales Outstanding): Anzahl an Tagen, bis zum Zahlungseingang der Kundenrechnungen. Je niedriger der Wert, desto besser ist die Zahlungsmoral der Kunden zu sehen, da diese ihre Rechnungen rechtzeitig bezahlen. Durch den zügigen Zahlungseingang verbessert sich zudem die Liquiditätssituation des Unternehmens und das Unternehmen ist weniger auf Fremdfinazierung angewiesen.Copyright © Research-Channel.de
NetTrends: Not a Dot-Com But It Fell Like One
SATURDAY, JUNE 30, 2001 8:43 AM
PALO ALTO, Calif. (Reuters) - By now, the story of a star Internet company rapidly running out of money and losing favor on Wall Street has become familiar. But it wasn't supposed to happen to Exodus Communications Inc. (NASDAQ NM:EXDS)
Unlike so many virtual companies with only virtual assets, Exodus is as much brick-and-mortar as it is dot-com. It provides fortress-like buildings for companies to house critical computer servers that must keep running through power outages, earthquakes and other disruptions.
As the leader in this fast-growing Web-hosting industry, Exodus was regarded as the quintessential business of the future that would be standing tall even after many flimsier dot-com companies fell.
Last week, though, Exodus revealed it was fighting for survival, too. Its stock, already deeply depressed from its all-time high of $86, went into a sharp decline, as many investors questioned whether it could make it through the year. The stock closed Tuesday at $2.11 per share.
``It's surprising that it happened this quickly,'' said Peter Giglio, an analyst with Gerard Klauer Mattison & Co. in New York.
Exodus' swift decline provided another sign of how even many of the most seemingly stable companies have been left on shaky ground because of the Internet fallout. Everyone knew Exodus would lose some business from dot-com customers going under. But it also has many customers from traditional industries, and it was supposed to have more than enough cash on hand to make it through the lean times.
As recently as last month, Exodus had assured its shareholders that it had some $1.1 billion in the bank. Then last week it said there would only be $200 million left by the end of the year. That's not a lot for a debt-laden, money-losing company that is expected to have expenses of $900 million this year.
It turned out, Exodus didn't really have access to all the cash it said it did. As its financial situation deteriorated last week, it was basically forced to repay a $150 million loan early. As long as the loan remained outstanding, it was unable to spend much of its other money it badly needed.
``Under that bank facility we had to keep $100 million of cash in the bank, so effectively the $150 million was really only $50 million,'' acting Chief Financial Officer Dick Stoltz said in a conference call with analysts. ``We felt it was substantially restricting.''
Restrictive loans are only one of the company's problems. It also said it was seeing a slowdown in the rate of new customers signing up, higher cancellations from existing customers, and reduced orders from remaining customers.
In the face of so many challenges, Exodus cobbled together a strategy for survival in which it would slash its 2002 capital spending to less than a quarter of 2001's already reduced levels.
But, after making numerous warnings this year that results would come in below plans, it had a hard time selling Wall Street on this latest plan.
Industry analysts one after another moved to downgrade the stock, saying it was just too risky. One even called his past support of the stock one of the worst mistakes of his career.
Not long ago, Exodus had been a favorite investment, even among money managers who were avoiding the pure dot-com companies. Most analysts saw Exodus shares rising to around $100 and said the company's only real problem would be growing fast enough to keep up with the explosive demand for Web hosting.
Asked last week to explain what went wrong, many suggested that even though Exodus wasn't really a dot-com, it had assumed many reckless dot-com practices. Specifically, it had taken on too much debt to grow too fast, never thinking its potential was anything short of limitless.
Although Exodus will not say what portion of its Web-hosting network is now in use, many analysts estimate it is less than 50 percent. ``It comes down to two words,'' said Adams Harkness & Hill analyst Alex Arnold, offering his own take on Exodus' troubles. ``Capacity utilization.''
Still, others admitted that Exodus' practices were only half the problem. If the company acted like a dot-com, many on Wall Street and in high-tech research firms were only too willing to treat it like one, making aggressive forecasts for the growth in the Web-hosting industry, and for Exodus' ability to dominate it.
While Exodus is the market leader, it has not achieved anywhere near the level of dominance a company like Microsoft Corp (NASDAQ NM:MSFT) has in operating systems. Exodus' share of the highly fragmented Web-hosting market is about 15 percent, and it faces mounting competition from others, including International Business Machines Corp. (NYSE:IBM).
Reut08:43 06-30-01