mit china im rahmen der öffnungspolitik auf das konzept "Ein China" verständigt; taiwan wurde damit grundsätzlich als bestandteil chinas definiert. den hintergrund bildeten unabhängigkeitsbestrebungen der chinesischen nationalisten, die nach der niederlage im bürgerkrieg nach taiwan gingen (ca. 2 mio.). an diesen bestrebungen waren die usa z.t. interessiert, ergaben sich hierüber doch möglichkeiten, auf die politik der festlandchinesen indirekt einluß zu nehmen. das hin und wieder von den usa propagierte "recht auf selbstbestimmung" der bevölkerung taiwans erscheint demgegenüber eher ideologisch.
zum wto-beitritt:
für die usa ist der wto-beitritt chinas auch deshalb von besonderer bedeutung, weil er märkte öffnet (durch harmonisierung von vorschriften und gesetzlichen regelungen, beisp. steuergesetze etc) und die möglichkeit zur beseitigung des us-handelbilanzdefizits der usa mit china schafft. ausserdem gibt es sicherheitsaspekte für den pazifischen raum.
der us-kongress muss nun mitte des jahres über ein handelsabkommen mit china abstimmen. bei diesem abkommen geht es u.a. um den ntr-status von china (permanenter ntr-status), der die voraussetzung für einen ungehinderten zugangs chinas zu den us-märkten ist(und vice versa). die abstimmung, die wie ich annehme, positiv sein wird, wird die chinesichen aktienkurse nach oben laufen lassen; vor allem telekommunikation (aber auch der agrarsektor) wird davon bevorzugt profitieren.
oh, ich muss weg
soviel zunächst.
pekunia n.o.