Ölpreis klettert nach Irakangriff durch US- und UK-Flieger - OPEC warnt vor Negativfolgen eines Kriegs
Quelle: www.bluebull.com
Wien (BLUeBULL) – Gestern fand der größte Angriff von US- und britischen Kampffliegern seit vier Jahren auf den Irak statt (Details lesen Sie hier!). Stunden davor hatte der Generalsekretär der OPEC Alvaro Calderon, hat vor den Folgen eines militärischen Schlags gegen den Irak gewarnt. "Die Welt muss sich Sorgen über das machen, was im Irak passiert", zitiert die APA den Venezolaner am Rande des 17. Welt-Erdöl-Kongresses in Rio de Janeiro. Denn ein Krieg könnte nicht nur die Preise, sondern auch das Öl-Angebot beeinflussen, so Calderon. Die OPEC sein eventuell nicht in der Lage eine Produktion zu garantieren, die die Nachfrage decke da durch den Angriff nicht nur die Produktion aus dem Irak ausfiele, sondern auch andere Förderlänger der Region negativ beeinflusst wären.
Vor allem über die Länge der Auseinandersetzung machte sich Calderon Sorgen. Dennoch soll es auf der nächsten OPEC-Sitzung am 19. September in Osaka zu keiner Erhöhung der Förderquoten kommen. Als Grund dafür nannte Calderon gestern, dass die Weltwirtschaft in ausreichendem Maße mit Öl versorgt sei und keine Erhöhung der Ölnachfrage erwartet wird. Nigeria und Saudi Arabien erklärten sich bereit ihren Ölausstoß zu erhöhen, falls die irakische Förderung aufgrund eines Krieges zurückgehen sollte. Der Ölpreis war bereits in der letzten Tagen aufgrund der Kriegsdrohungen der US-Regierung gegen den Irak deutlich gestiegen. Ölhändler sprachen von einer „Kriegsprämie“ und sahen weitere Kursteigerungen in dem nervösen Markt vorher. Ein Barrel Brent wird derzeit bei 28,36 US-Dollar gehandelt. Der Euro stieg in den letzten Stunden gegenüber dem US-Dollar auf 0,9921. Expertenmeinungen folgen. /mm
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Wien (BLUeBULL) – Gestern fand der größte Angriff von US- und britischen Kampffliegern seit vier Jahren auf den Irak statt (Details lesen Sie hier!). Stunden davor hatte der Generalsekretär der OPEC Alvaro Calderon, hat vor den Folgen eines militärischen Schlags gegen den Irak gewarnt. "Die Welt muss sich Sorgen über das machen, was im Irak passiert", zitiert die APA den Venezolaner am Rande des 17. Welt-Erdöl-Kongresses in Rio de Janeiro. Denn ein Krieg könnte nicht nur die Preise, sondern auch das Öl-Angebot beeinflussen, so Calderon. Die OPEC sein eventuell nicht in der Lage eine Produktion zu garantieren, die die Nachfrage decke da durch den Angriff nicht nur die Produktion aus dem Irak ausfiele, sondern auch andere Förderlänger der Region negativ beeinflusst wären.
Vor allem über die Länge der Auseinandersetzung machte sich Calderon Sorgen. Dennoch soll es auf der nächsten OPEC-Sitzung am 19. September in Osaka zu keiner Erhöhung der Förderquoten kommen. Als Grund dafür nannte Calderon gestern, dass die Weltwirtschaft in ausreichendem Maße mit Öl versorgt sei und keine Erhöhung der Ölnachfrage erwartet wird. Nigeria und Saudi Arabien erklärten sich bereit ihren Ölausstoß zu erhöhen, falls die irakische Förderung aufgrund eines Krieges zurückgehen sollte. Der Ölpreis war bereits in der letzten Tagen aufgrund der Kriegsdrohungen der US-Regierung gegen den Irak deutlich gestiegen. Ölhändler sprachen von einer „Kriegsprämie“ und sahen weitere Kursteigerungen in dem nervösen Markt vorher. Ein Barrel Brent wird derzeit bei 28,36 US-Dollar gehandelt. Der Euro stieg in den letzten Stunden gegenüber dem US-Dollar auf 0,9921. Expertenmeinungen folgen. /mm