Die Sorgen der Anleger vor einer Überbewertung der Technologieaktien aufgrund der aktuellen Ergebnisse sorgten für deutliche Kursverluste der im Nasdaq-Index enthaltenen Titel. Vergleichsweise gut hielten sich die Standardwerte, wenngleich diese durch den Konkursantrag der Supermarktkette Kmart belastet wurden. Weitgehend ignoriert wurden erneut positive Wirtschaftsdaten, so stieg das Konjunkturbarometer Conference Board im Dezember zum dritten Mal in Folge an, diesmal um kräftige 1,2 Prozent.
Sun Microsystems litt weiter unter kurzfristig negativen Prognosen, auch wenn das Analystenhaus Bear Stearns den Serverhersteller gut positioniert sieht, wenn die Konjunktur wieder anzieht. Der Handyhersteller Motorola erwartet nach dem vierten Quartalsverlust in Folge zunächst weiter rote Zahlen, will aber in der zweiten Jahreshälfte wieder profitabel werden.
Geringer als befürchtet fiel der Verlust bei Lucent aus, der Netzwerkausrüster kündete auch ein Umsatzwachstum von 10 bis 15 Prozent im laufenden Quartal an. Selbst die optimistischsten Schätzungen konnte der Online-Händler Amazon mit seinem ersten Quartalsgewinn übertreffen, was die Aktie auch zum klaren Kursgewinner des Tages machte. Die Pharmaunternehmen Merck und Johnson & Johnson konnten mit ihren Gewinnanstiegen im abgelaufenen Quartal die Analystenprognosen erfüllen und bekräftigten auch ihre Prognosen für das Gesamtjahr 2002. Der Mischkonzern Tyco will sich in vier börsenotierte Unternehmen aufspalten, mit dem Erlös aus den Börsegängen und dem Verkauf des Plastik-Geschäfts sollen rund elf Milliarden Dollar Schulden getilgt werden. Die Aktie legte zu Börsebeginn rund 10 Prozent zu, musste aber den Großteil des Anstiegs wieder abgeben.
Gewinner: Amazon 24,0%, Amgen 3,2%, Bank of America 3,1%, Wal-Mart 3,0%, Tyco 2,4%, Merck 2,2%
Verlierer: Sun -9,6%, Nextel -8,6%, Qualcomm -7,9%, Qlogic -7,0%, EMC -5,6%, Flextronics -5,6%, Juniper -5,5%, Gateway -5,4%, Intel -5,3%, Motorola -5,1%, Compaq -5,0%, Dell -5,0%, Nortel -4,3%, Cisco -4,2%
(Quelle: Oberbank)
Sun Microsystems litt weiter unter kurzfristig negativen Prognosen, auch wenn das Analystenhaus Bear Stearns den Serverhersteller gut positioniert sieht, wenn die Konjunktur wieder anzieht. Der Handyhersteller Motorola erwartet nach dem vierten Quartalsverlust in Folge zunächst weiter rote Zahlen, will aber in der zweiten Jahreshälfte wieder profitabel werden.
Geringer als befürchtet fiel der Verlust bei Lucent aus, der Netzwerkausrüster kündete auch ein Umsatzwachstum von 10 bis 15 Prozent im laufenden Quartal an. Selbst die optimistischsten Schätzungen konnte der Online-Händler Amazon mit seinem ersten Quartalsgewinn übertreffen, was die Aktie auch zum klaren Kursgewinner des Tages machte. Die Pharmaunternehmen Merck und Johnson & Johnson konnten mit ihren Gewinnanstiegen im abgelaufenen Quartal die Analystenprognosen erfüllen und bekräftigten auch ihre Prognosen für das Gesamtjahr 2002. Der Mischkonzern Tyco will sich in vier börsenotierte Unternehmen aufspalten, mit dem Erlös aus den Börsegängen und dem Verkauf des Plastik-Geschäfts sollen rund elf Milliarden Dollar Schulden getilgt werden. Die Aktie legte zu Börsebeginn rund 10 Prozent zu, musste aber den Großteil des Anstiegs wieder abgeben.
Gewinner: Amazon 24,0%, Amgen 3,2%, Bank of America 3,1%, Wal-Mart 3,0%, Tyco 2,4%, Merck 2,2%
Verlierer: Sun -9,6%, Nextel -8,6%, Qualcomm -7,9%, Qlogic -7,0%, EMC -5,6%, Flextronics -5,6%, Juniper -5,5%, Gateway -5,4%, Intel -5,3%, Motorola -5,1%, Compaq -5,0%, Dell -5,0%, Nortel -4,3%, Cisco -4,2%
(Quelle: Oberbank)