Die Leitzinsen der EZB
EZB: Überprüft alle zwei Wochen die Leitzinsen
Frankfurt am Main - Der Rat der Europäischen Zentralbank (EZB) entscheidet in der Regel alle zwei Wochen über die Höhe der Leitzinsen in den Euro-Ländern.
Vor Beginn der Währungsunion gab es in Deutschland die Leitzinsen Diskont- und Lombardsatz. Die EZB arbeitet jetzt mit drei Zinssätzen.
Der maßgebliche Zins ist der Hauptrefinanzierungssatz.
Er bestimmt den Mindestzins, den Geschäftsbanken der EZB für einen Kredit mit zweiwöchiger Laufzeit im Rahmen der so genannten Tenderauktionen bieten müssen. Die Währungshüter entscheiden je nach Nachfrage über die zugeteilte Geldmenge und den schließlich zu zahlenden Zins.
Neben diesen wöchentlichen Auktionen kann die EZB den Geschäftsbanken kurzfristig mehr Geld zur Verfügung stellen, über die so genannte Spitzenrefinanzierungsfazilität. Kredite aus dieser Fazilität haben eine Laufzeit von einem Tag. Der Zins, den Banken für das über Nacht geliehene Geld zahlen müssen, heißt Spitzenrefinanzierungszinssatz.
Er liegt in der Regel rund einen Prozentpunkt über dem Hauptrefinanzierungszinssatz.
Das Gegenstück zur Spitzenrefinanzierungsfazilität ist die Einlagefazilität. Sie gibt Banken die Möglichkeit, Guthaben bis zum nächsten Geschäftstag bei der Zentralbank anzulegen.
Die Kreditinstitute erhalten dafür den Zinssatz der Einlagefazilität.
wie ich befürchtet habe,alles nicht so einfach:-)
jo.
EZB: Überprüft alle zwei Wochen die Leitzinsen
Frankfurt am Main - Der Rat der Europäischen Zentralbank (EZB) entscheidet in der Regel alle zwei Wochen über die Höhe der Leitzinsen in den Euro-Ländern.
Vor Beginn der Währungsunion gab es in Deutschland die Leitzinsen Diskont- und Lombardsatz. Die EZB arbeitet jetzt mit drei Zinssätzen.
Der maßgebliche Zins ist der Hauptrefinanzierungssatz.
Er bestimmt den Mindestzins, den Geschäftsbanken der EZB für einen Kredit mit zweiwöchiger Laufzeit im Rahmen der so genannten Tenderauktionen bieten müssen. Die Währungshüter entscheiden je nach Nachfrage über die zugeteilte Geldmenge und den schließlich zu zahlenden Zins.
Neben diesen wöchentlichen Auktionen kann die EZB den Geschäftsbanken kurzfristig mehr Geld zur Verfügung stellen, über die so genannte Spitzenrefinanzierungsfazilität. Kredite aus dieser Fazilität haben eine Laufzeit von einem Tag. Der Zins, den Banken für das über Nacht geliehene Geld zahlen müssen, heißt Spitzenrefinanzierungszinssatz.
Er liegt in der Regel rund einen Prozentpunkt über dem Hauptrefinanzierungszinssatz.
Das Gegenstück zur Spitzenrefinanzierungsfazilität ist die Einlagefazilität. Sie gibt Banken die Möglichkeit, Guthaben bis zum nächsten Geschäftstag bei der Zentralbank anzulegen.
Die Kreditinstitute erhalten dafür den Zinssatz der Einlagefazilität.
wie ich befürchtet habe,alles nicht so einfach:-)
jo.
