Der japanische Mobilfunkkonzern NTT DoCoMo startet einem Zeitungsbericht zufolge im kommenden Monat seinen Mobilfunkstandard i-Mode in Deutschland. Wie die japanische Wirtschaftszeitung Nihon Keizai Shimbun am Donnerstag berichtete, stellt der Konzern seine Kommunikationstechnologie dem Mobilfunkanbieter e-Plus bereit, der den neuen Dienst in Deutschland betreiben wird.
Damit führt NTT DoCoMo seinen in Japan äußerst populären mobilen Internet-Zugang erstmals auch im Ausland ein. Ein Sprecher von NTT Docomo konnte den Bericht zunächst nicht bestätigen.
Der ursprünglich für den Herbst 2001 geplante Start des i-Mode-Dienstes in Deutschland durch e-Plus hatte sich mehrfach verzögert. Nach dem Auftakt in Deutschland sollen im April die Niederlande und Belgien folgen, berichtete das Wirtschaftsblatt weiter. Mit dem Standard lassen sich Bilder, Grafiken und Spiele mobil über das weltweite Datennetz herunterladen und verschicken.
In Japan hatte NTT DoCoMo Ende Januar bereits knapp 31 Millionen aktive Nutzer für den i-mode-Dienst verzeichnet. Zusammen mit e-Plus, einer Tochter des niederländischen Mobilfunkkonzerns KPN Mobile, an dem NTT DoCoMo zu 15 Prozent beteiligt ist, werden ab März deutsch- und englischsprachige Dienste wie Nachrichten, Bank-Transaktionen und Ticket-Verkäufe angeboten. (dpa)
Damit führt NTT DoCoMo seinen in Japan äußerst populären mobilen Internet-Zugang erstmals auch im Ausland ein. Ein Sprecher von NTT Docomo konnte den Bericht zunächst nicht bestätigen.
Der ursprünglich für den Herbst 2001 geplante Start des i-Mode-Dienstes in Deutschland durch e-Plus hatte sich mehrfach verzögert. Nach dem Auftakt in Deutschland sollen im April die Niederlande und Belgien folgen, berichtete das Wirtschaftsblatt weiter. Mit dem Standard lassen sich Bilder, Grafiken und Spiele mobil über das weltweite Datennetz herunterladen und verschicken.
In Japan hatte NTT DoCoMo Ende Januar bereits knapp 31 Millionen aktive Nutzer für den i-mode-Dienst verzeichnet. Zusammen mit e-Plus, einer Tochter des niederländischen Mobilfunkkonzerns KPN Mobile, an dem NTT DoCoMo zu 15 Prozent beteiligt ist, werden ab März deutsch- und englischsprachige Dienste wie Nachrichten, Bank-Transaktionen und Ticket-Verkäufe angeboten. (dpa)