Nokia Siemens Networks - Ein Riese erwacht gähnend

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EinsamerSam.:

Nokia Siemens Networks - Ein Riese erwacht gähnend

 
09.08.07 09:50
Nokia Siemens Networks

Aggressive Strategie: Nokia will Marktführerschaft um jeden Preis

... auch auf Kosten von Siemens.

Stürmische Zeiten bei Nokia Siemens Networks: Die Finnen drängen Siemens-Manager in die Defensive und geben den Ton an. Sie wollen Marktführer Ericsson überholen – und weitere Übernahmen meistern.

Der kollegiale Schulterschluss war nicht mehr als vornehme Symbolik. Als am 19. Juni 2006 der deutsche Traditionskonzern Siemens und der finnische Handyriese Nokia in Frankfurt über die Fusionspläne ihrer Netzwerksparten jubilierten, war jede Geste bis ins Detail austariert: zwei gleichgroße Firmenlogos, die beiden Vorstandschefs brav nebeneinander, viele schöne Worte. "Wir kommen auf Augenhöhe zusammen", tönte der damalige Siemens-Boss Klaus Kleinfeld. "Keiner dominiert den anderen", sagte Nokia-Chef Olli-Pekka Kallasvuo artig.

Inzwischen ist alles anders. Bei dem deutsch-finnischen 50:50-Joint-Venture Nokia Siemens Networks (NSN), an dem Siemens eine Aktie mehr hält, sagt Nokia immer lauter, wo es lang geht. Früher einflussreiche Siemens-Manager werden bis auf wenige Ausnahmen in niedrigere Ränge degradiert. Im zehnköpfigen Executive Board ist mit Marketingchef Karl-Christoph Caselitz derzeit nur noch eine frühere Spitzenkraft des Münchner Konzerns vertreten. Als NSN Anfang April offiziell an den Start ging, führte Siemens-Manager Peter Schönhofer immerhin noch das wichtige Finanzressort. Acht Wochen später schmiss er hin, die internen Querelen waren zu groß. An seine Stelle trat Nokia-Mann Eric Simonsen. Auch beim Personalabbau ist das ungleiche Kräfteverhältnis zu erkennen. 15 Prozent der weltweit 60000 Stellen fallen dem Rotstift zum Opfer. Überdurchschnittlich trifft es die Mitarbeiter an den deutschen Standorten, vor allem in München. Fast 20 Prozent der Jobs fallen weg.

Als der frisch gekürte Siemens-Chef Peter Löscher am 25. Juli die Quartalszahlen präsentierte, durfte er nur den auf seinen Konzern entfallenen Verlust von 371 Millionen Euro bei NSN vermelden, den er als Beteiligungsergebnis verbucht; und er nannte die Restrukturierungskosten von 900 Millionen Euro. NSN-Chef Simon ­Beresford-Wylie, der auch Mitglied im Nokia-Vorstand ist, verkündet die eigentliche Bilanz dagegen erst am 2. August, wenn Nokia sein Zahlenwerk für das ­erste Halbjahr vorlegt. Weil die Finnen das NSN-­Management beherrschen, dürfen sie das Netzwerkunternehmen als normale Tochtergesellschaft vollständig in ihren ­Büchern führen.

Locker kann Beresford-Wylie in der Rolle des engagierten Firmenchefs bril­lieren: Bis Ende 2010 will er die Kosten um 1,5 Milliarden Euro senken."Nur so können wir unsere Wachstumspläne realisieren und Nummer eins auf dem Weltmarkt werden." Mit einer Mischung aus Zuckerbrot und Peitsche treibt er die ­Expansion voran. Bislang liegt Konkurrent Ericsson mit einem Umsatz von 20 Milliarden Euro klar vorne. Den zweiten Platz belegt Alcatel-Lucent mit 18,3 Mil­liarden Euro. Rechnerisch erreichten ­Nokia und Siemens im Jahr 2006 mit ­­Erlösen von zusammen 17,1 Milliarden Euro Platz drei. Die Aufholjagd läuft. Internen Unterlagen zufolge kam NSN im Kerngeschäft mit Telefonfirmen bereits im vergangenen Jahr auf Rang zwei. "Wir sind bei den ­entscheidenden Kunden auf der Überholspur", sagt Beresford-Wylie, ein Brite, der in Australien aufwuchs und seit 19 Jahren bei Nokia ist.

Um noch schneller zu werden, könnte eine Übernahme des US-Telekommunikationsausrüsters Tellabs helfen. Angeblich will NSN rund sieben Milliarden ­Euro für die US-Firma bieten, um seine Posi­tion bei Telefonkonzernen wie AT&T oder Verizon auszubauen. Künftig sind Koppelprodukte, die Mobilfunk- und Festnetz geschickt miteinander verbinden, das Maß der Dinge. Das Mobilfunk-Know-how stammt von beiden Partnern, Erfahrung mit dem Festnetz liefert ausschließlich Siemens. "Gemeinsam haben die beiden mehr als 500 Telefongesellschaften als Kunden", lobt Nicolas von Stackelberg, Analyst bei der Privatbank Sal. Oppenheim. "Das Management hat gute Chancen, das Geschäft kräftig anzukurbeln" – zum Nachteil des französisch-amerikanischen Unternehmens Alcatel-Lucent, das im Mobilfunkbereich über deutlich weniger Kompetenz als NSN verfügt.

Weitere Erfolge möchte NSN im Fernsehgeschäft feiern. TV-Angebote werden künftig häufiger als bislang auf Mobiltelefone und ins Internet übertragen. Sendungen wie die „Tagesschau“ sind bereits via Handy zu sehen. "Langfristig steigt so das übertragene Daten­volumen um das 100-fache", sagt Beresford-Wylie, "daran kommt keiner vorbei." Auch Ericsson und Alcatel-Lucent wollen sich dem Thema widmen. Ein weiterer Schwerpunkt ist das Servicegeschäft. Bereits heute erledigt Ericsson für über 40 Telefonkonzerne die Wartung der Netze. Siemens war den Schweden schon einmal auf den Fersen. NSN will die Expertise nutzen und weitere Ingenieure in China und Indien einstellen. In Deutschland fallen dagegen Stellen weg.

So nachdrücklich die Nokia-Truppe ihre Strategie durchsetzt, so deutlich drängt sie auf eine veränderte Firmenkultur. Altgediente Siemensianer müssen sich daran gewöhnen, dass interne Mails nur noch in englischer Sprache abgefasst werden. Einzig die konzernweite Ansprache per Vornamen kommt gut an. Das gilt auch für die Mitglieder des Executive Board und die Manager in der zweiten Reihe. Immerhin sitzen dort noch einige Deutsche. Vier der sechs für Produkte zuständigen Bereichsleiter stammen aus dem Siemens-Lager – was in den Niederlassungen in München und Berlin als wichtiges Signal zur Standort­treue verstanden wird.

Auch an der Spitze des Personalressorts sitzt ein Deutscher: Bosco Novák. Wegen seines jungenhaften Charmes wird der 46-Jährige sogar von Betriebsräten gelobt. Doch wer in Novák einen Ex-Siemensianer vermutet, der die Fahne der deutschen Mitarbeiter hochhält, täuscht sich. Der frühere Bundeswehr-Offizier, der zuvor bei Ericsson diente, kam vor sieben Jahren zu den Finnen und war viele Jahre ihr Deutschland-Repräsentant mit Büro in Düsseldorf.


Quelle: capital.de

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Koch27:

Indische Wipro übernimmt

 
11.10.07 15:22
Berliner Mobilfunkentwickler von Nokia Siemens

Nokia Siemens Networks (NSN) gibt sämtliche bislang in Berlin ausgeführten Forschungs- und Entwicklungsaktivitäten im Bereich Radio Access an den in Indien beheimateten Outsourcing-Spezialisten und IT-Dienstleister Wipro Technologies ab. Die Unternehmen vereinbarten, dass 58 bisherige NSN-Mitarbeiter zu Angestellten von Wipro werden sollen. Nokia Siemens Networks teilte heute mit, Beratungen mit den entsprechenden Arbeitnehmervertretungen über die vertraglichen Bedingungen gemäß dem deutschen Arbeitsrecht aufgenommen zu haben. Die betroffenen Mitarbeiter sollen aber "langfristig" ihre angestammen Arbeitsplätze am Berliner Nonnendamm beziehungsweise am Siemensdamm behalten, erklärte ein NSN-Sprecher gegenüber heise online.
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Erst am 1. Oktober hatte NSN angekündigt, bis zu 235 Mitarbeiter aus München und Berlin zu IBM schicken zu wollen. Am vergangenen Sonntag wurde berichtet, NSN würde über die bereits erfolgte Streichung von 2290 Jobs in Deutschland einen weiteren Stellenabbau vorbereiten.

Der an der New Yorker Börse notierte Mutterkonzern Wipro Limited erzielte im ersten Quartal seines laufenden Geschäftsjahres einen Umsatz von über einer Milliarde US-Dollar. Wipro Technologies ist weltweit aktiv und plant unter anderem ein Entwicklungszentrum in den USA. Mit dem Einstieg in Berlin will Wipro sein Marktpotenzial im 3G-Mobilfunk stärken und sein Angebot in den Bereichen Wireless-Network-Access, Core-Network und Service-Infrastruktur ausbauen.

Derweil kann sich NSN über Aufträge aus der Wachstumsregion Indien freuen. Heute teilte das Unternehmen außerdem mit, dass Indiens größter Telecom-Anbieter Bharat Sanchar Nigam Limited (BSNL) bei dem finnisch-deutschen Konzern Festnetz-Infrastruktur zur Breitbandversorgung von rund 7000 Dörfern geordert hat. Anschlüsse auf Basis von ADSL 2+ sollen bis zu 24 MBit/s liefern und unter anderem IPTV außerhalb von Ballungszentren ermöglichen. Finanzielle Details des Auftrages wurden nicht bekannt. (ssu/c't)
EinsamerSam.:

NSN übernimmt Telekom-Tochter VTS

 
17.10.07 12:46
Nokia Siemens Networks übernimmt Telekom-Tochter VTS

Nokia Siemens Networks wird derzeit umfassend restrukturiert. Mitte Juli haben sich Vertreter der Arbeitgeber- und Arbeitnehmerseite des Telefonnetzwerk-Anbieters Nokia Siemens Networks (NSN) auf einen Personalabbauplan geeinigt. Demnach sollen in Deutschland etwa 2.290 der rund 13.000 Stellen wegfallen. Bis Ende 2010 soll der Stellenabbau abgeschlossen sein. Weltweit sollen etwa 9.000 von insgesamt 60.000 Arbeitsplätzen abgebaut werden.

NSN kämpft im Markt für Netzwerkinfrastruktur mit scharfem Wettbewerb und hohem Preisdruck. Anfang August legte das Gemeinschaftsunternehmen zum ersten Mal seit seinem Bestehen Quartalszahlen vor und präsentierte dabei einen Verlust in Milliardenhöhe.

NSN wies für das zweite Quartal einen operativen Verlust von 1,3 Mrd Euro aus. Nokia verbuchte dabei Restrukturierungskosten und andere Belastungen von insgesamt 905 Mio Euro, die in dem Ergebnis enthalten sind. Bereinigt belief sich der operative Verlust auf 361 Mio Euro, die operative Marge auf minus 10,5%. Der Nettoumsatz betrug im zweiten Quartal 3,4 Mrd Euro.


Quelle: vdw

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Koch27:

Joint Venture

 
18.10.07 15:24
mit Siemens trübt Nokias gutes Ergebnis  Meldung vorlesen

Nokia hat seine Stellung auf dem Mobilfunkmarkt im dritten Quartal 2007 weiter ausgebaut. Der finnische Konzern erzielte in den drei Monaten von Juli bis September 12,9 Milliarden Euro Umsatz, eine Steigerung von 28 Prozent gegenüber den Einnahmen des Vorjahresquartals von 10,1 Milliarden Euro. Der Nettogewinn wuchs im Berichtszeitraum von 845 Millionen Euro deutlich um 85 Prozent auf 1,56 Milliarden Euro oder 0,40 Euro pro Aktie.
Kalli2003:

Nokia/Siemens im HotStock?

 
18.10.07 15:33

jetzt schnell short gehen ;-)


Kalli  
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ich sehe was, was Du nicht siehst - und das ist rot ...

Koch27:

Nokia Siemens Networks

 
25.10.07 17:09
will Carrier-Ethernet-Spezialisten Atrica übernehmen

Nokia Siemens Networks (NSN) will den im kalifornischen Santa Clara ansässigen Anbieter von Carrier-Ethernet-Produkten Atrica übernehmen. Dies teilten die Unternehmen heute übereinstimmend mit. Die Akquisition soll bis zum Jahresende abgeschlossen sein, allerdings steht sie noch unter dem Vorbehalt behördlicher Genehmigungen und der Einigung der Parteien über Details der Übernahme. Angaben zum Kaufpreis für die bislang in Privatbesitz befindliche Atrica wurden nicht gemacht.


Atrica hat insgeamt 180 Beschäftigte und unterhält ein Entwicklungszentrum in Tel Aviv (Israel). Da Telecom-Anbieter weltweit verstärkt in Next Generation Networks (NGNs) investieren, um Triple-Play-Angebote aus Breitband-Internet, IPTV und VoIP schnüren zu können, erhofft sich Nokia Siemens Networks jährliche Zuwachsraten um 15 Prozent für Carrier-Ethernet-Produkte. Eine möglichst durchgängige Ethernet-Verbindung zwischen Carrier und Kundenanschluss verspricht gegenüber den von den Telcos bislang verwandten Übertragungsstandards wie SDH (Synchronous Digital Hierarchy) oder SONET (Synchronous Optical Networking) neben geringeren Infrastrukturkosten geringere Latenz und weniger Aufwand für Protokollkonvertierung. Atrica skizziert für Carrier mit vorhandener Infrastruktur ein Migrationsszenario zur Einführung von Carrier Ethernet. (ssu/c't)
Koch27:

Nokia Siemens Networks kooperiert

 
06.11.07 10:22
mit russischer Sistema-Tochter

Der Telecomausrüster Nokia Siemens Networks hat eine Kooperation mit dem russischen Konkurrenten Sitronics geschlossen. Die Sitronics-Tochter Mikron werde elektronische Komponenten für Produkte von Nokia Siemens liefern, teilte das russische Unternehmen heute in Moskau mit. Weitere Details nannten die Kooperationspartner nicht. Sitronics gehört zu dem Mischkonzern Sistema, der unter anderem den führenden russischen Mobilfunkanbieter MTS kontrolliert. Nokia Siemens Networks ist ein Gemeinschaftsunternehmen von Nokia und Siemens. (dpa) /
EinsamerSam.:

NSN revidiert Auslagerungsentscheidung

 
21.11.07 16:26
Nokia Siemens Networks revidiert Auslagerungsentscheidung

Die Geschäftsführung von Nokia Siemens Networks (NSN) hat die erst im Oktober bekannt gegebene Entscheidung, die in Berlin angesiedelten Forschungs- und Entwicklungsaktivitäten im Bereich "Radio Access" an den indischen IT-Dienstleister Wipro Technologies auszulagern, revidiert. "Radio Access wird nun doch nicht zu Wipro verlagert!", heißt es in einer Mitteilung der Arbeitnehmervertretung bei Siemens. Grund seien "intensive Verhandlungen mit dem Betriebsrat" sowie die hartnäckige Weigerung der Mitarbeiter gewesen, zu Wipro zu wechseln.  

Laut Vereinbarung sollten eigentlich 58 Mitarbeiter von Nokia Siemens Networks vollständig in die Betriebstätigkeit von Wipro Technologies integriert werden. Das indische Unternehmen wollte mit der Übernahme der Radio-Access-Unit sein Dienstleistungsangebot im Bereich Forschung und Entwicklung für 3G stärken. Doch die Rechnung wurde ohne die Mitarbeiter gemacht: Die Verhandlungen mit den Arbeitnehmervertretungen über die vertraglichen Bedingungen begannen offenbar erst mit der Vertragsunterzeichnung.

Der Berliner Betriebsrat wollte von einer Job-Auslagerung jedenfalls nichts wissen und setzte sich für die Gründung einer neuen "Wipro Berlin GmbH" ein. Doch auch die wird es wohl nicht geben. Ein NSN-Sprecher erklärte, man habe sich mit dem Betriebsrat inzwischen darauf geeinigt, das Berliner Segment "Radio Access" im Jahr 2009 zu schließen. Ein Stufenplan soll die Beschäftigung bis dahin regeln. Für die frei werdenden Mitarbeiter sollen laut Arbeitnehmervertretung Einsatzmöglichkeiten in anderen NSN-Bereichen gefunden werden.

Das Netzwerk-Joint-Venture von Nokia und Siemens hatte im Frühjahr den Betrieb aufgenommen. Im Mai kündigte das Management an, bis Ende 2010 weltweit rund 9.000 Mitarbeiter entlassen zu wollen, um Kosten zu sparen. Im Vordergrund sollte dabei die Auslagerungen von Tätigkeiten an externe Geschäftspartner stehen. So werden beispielsweise bis zu 235 Mitarbeiter aus den Münchner und Berliner Forschungslabors von Nokia Siemens Networks ausgegliedert und von IBM Global Engineering Solutions übernommen. Zuletzt wurde kolportiert, NSN habe Berater ins Haus geholt, um einen weiteren Stellenabbau vorzubereiten.


Quelle: heise.de

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   Einsamer Samariter

Koch27:

Und so eine Nachricht in dem Umfeld

 
21.11.07 16:28
jetzt kakts weiter ab!
Koch27:

Nokia Siemens Networks

 
03.12.07 15:55
eröffnet großes Mobilfunk-Forschungszentrum in China

Das deutsch-finnische Gemeinschaftsunternehmen Nokia Siemens Networks (NSN) hat am Freitag sein größtes Mobilfunk-Forschungszentrum außerhalb Europas eröffnet. Im "Innovation Software Park" von Hangzhou, 190 Kilometer südlich von Shanghai, sollen künftig rund 600 Mitarbeiter neue Lösungen für 3G-Netze, Wimax und I-HSPA (Internet High Speed Packet Access) entwickeln.
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Für NSN zählt die "Great China Region" (China, Taiwan, Hongkong) zu den wichtigsten Märkten. Im dritten Quartal erwirtschaftete das Unternehmen dort einen Umsatz von 372 Milionen Euro, 26 Prozent mehr als im Vorquartal. Andere Forschungs- und Entwicklungszentren in China unterhält der Netzwerkspezialist bereits in den Großräumen Peking, Shanghai, Suzhou, Chengdu, Shenzhen

In Deutschland hingegen wurde zuletzt das Aus für die in Berlin angesiedelte NSN-Einheit "Radio Access" beschlossen, die sich ebenfalls auf Forschungs- und Entwicklungsarbeiten im Bereich Mobilfunk konzentriert. Weil sich die etwa 60 Mitarbeiter geweigert hatten, im Rahmen einer Auslagerung zum indischen IT-Dienstleister Wipro Technologies zu wechseln, soll das Berliner Segment jetzt im Jahr 2009 geschlossen werden. (pmz/c't)  
Koch27:

ots: WAZ:

 
10.12.07 11:16

Nokia Siemens Networks erhält Großauftrag aus Nigeria

Essen (ots) - Trotz der Korruptionsvorwürfe gegen Siemens in
Nigeria, hat das Gemeinschaftsunternehmen Nokia Siemens Networks
(NSN) dort einen Großauftrag erhalten. Nach Informationen der in
Essen erscheinenden "Westdeutschen Allgemeinen Zeitung" (WAZ),
Samstagausgabe, hat NSN in Nigeria einen Vertrag mit dem nationalen
Unternehmen Celtel Nigeria abgeschlossen über 130 Millionen
US-Dollar. Dabei geht es um den Aufbau von landesweit 4000 Kilometern
moderner Glasfaserkabel. Über fünf Millionen Meter Kunststoffrohr
werden dazu quer durch das Land gelegt. Nigeria will so sein gesamtes
Telekommunikationsnetz neu aufstellen. "Das Geschäft ist ein Ergebnis
der langfristigen Investitionen in den nigerianischen
Telekommunikationsmarkt", heißt es bei NSN.
Die nigerianische Regierung hatte in dieser Woche bekanntgegeben,
Siemens zukünftig von öffentlichen Aufträgen auszuschließen. Der
Münchener Technologiekonzern soll hohe Beamte, darunter den
ehemaligen Telekommunikationsminister, bestochen haben.

Originaltext: Westdeutsche Allgemeine Zeitung
Koch27:

Nokia Siemens Networks

 
02.01.08 15:20

übernimmt Apertio für 140 Mio. Euro

14:47 02.01.08

Espoo (aktiencheck.de AG) - Nokia Siemens Networks, ein Joint Ventures der finnischen Nokia Corp. (ISIN FI0009000681/ WKN 870737) und des deutschen Industriekonzerns Siemens AG (ISIN DE0007236101/ WKN 723610) kündigte am Mittwoch die Übernahme des Software-Anbieters Apertio Ltd, an.

Bei der nicht börsennotierten britischen Gesellschaft handelt es sich um einen Spezialisten für Software-Anwendungen für Benutzer-Datenbankplattformen und entsprechende Anwendungen. Durch die Übernahme will Nokia Siemens Networks seine Marktposition in diesem Segment weiter verstärken und damit die Angebotspalette für Festnetz- und Mobilfunkanbieter deutlich erweitern.

Der Kaufpreis wurde auf rund 40 Mio. Euro beziffert, wobei die Übernahme im ersten Quartal 2008 abgeschlossen werden soll.

Die Aktie von Siemens notiert aktuell mit einem Minus von 0,51 Prozent bei 108,31 Euro, während die Anteilsscheine von Nokia aktuell an der Heimatbörse 1,12 Prozent auf 26,47 Euro abgeben. (02.01.2008/ac/n/a)
Koch27:

Nokia Siemens Networks meldet Auftrag

 
03.01.08 12:04

11:44 03.01.08

München (aktiencheck.de AG) - Die Nokia Siemens Networks, ein Joint Ventures der finnischen Nokia Corp. (ISIN FI0009000681/ WKN 870737) und des deutschen Industriekonzerns Siemens AG (ISIN DE0007236101/ WKN 723610) hat von der indischen Bharti Airtel einen Großauftrag erhalten.

Wie aus einer am Donnerstag veröffentlichten Pressemitteilung hervorgeht, beinhaltet die Vereinbarung die Implementierung einer so genannten Interactive VoiceResponse-Plattform in allen 23 Regionen in Indien. Dabei wird Nokia Siemens sowohl für die Planung, Entwicklung, Installation und Wartung der neuen Netzwerklösung verantwortlich zeichnen. Damit kann Bharti Airtel über das bestehende Netzwerk neue Dienste wie etwa Sprach-SMS sowie Rückruf-Benachrichtigungen anbieten. Bis April 2008 soll diese Lösung in Betrieb genommen werden.

Das Volumen des Auftrags wurde auf mehrere Millionen Euro beziffert.

Die Aktie von Siemens notiert aktuell mit einem Minus von 1,24 Prozent bei 105,91 Euro, während die Anteilsscheine von Nokia aktuell 0,04 Prozent auf 25,65 Euro abgeben. (03.01.2008/ac/n/d)
Koch27:

Nokia Siemens Networks

 
07.01.08 12:08
erhält Großauftrag aus Saudi Arabien

11:47 07.01.08

München (aktiencheck.de AG) - Die Nokia Siemens Networks, ein Joint Ventures der finnischen Nokia Corp. (ISIN FI0009000681/ WKN 870737) und des deutschen Industriekonzerns Siemens AG (ISIN DE0007236101/ WKN 723610), hat sich einen weiteren Großauftrag gesichert.

Wie aus einer am Montag veröffentlichten Pressemitteilung hervorgeht, wurde Nokia Siemens von der in Saudi Arabien ansässigen Telefongesellschaft Zain mit der Lieferung und Installation eines 2G- und 3G-Mobilfunknetzwerks inklusive HSDPA- und HSUPA-Equipment, beauftragt. Das Gesamtvolumen des Auftrags beläuft sich inklusive eines auf fünf Jahre befristeten Betreiberabkommens auf insgesamt 935 Mio. Dollar.  
Koch27:

Presse: Nokia Siemens Networks

 
01.02.08 13:46
Standorte in Deutschland bleiben erhalten

Espoo (aktiencheck.de AG) - Bei Nokia Siemens Networks, einem Joint Venture des finnischen Mobiltelefonherstellers Nokia Corp. (ISIN FI0009000681/ WKN 870737) und des deutschen Industriekonzerns Siemens AG (ISIN DE0007236101/ WKN 723610), sollen Presseangaben zufolge alle deutschen Standorte erhalten bleiben. Dies sei der Wille von Simon Beresford-Wylie, Chef des im April 2007 gegründeten Gemeinschaftsunternehmens.

Wie die "WirtschaftsWoche" am Freitag in einer Vorabausgabe unter Berufung auf Beresford-Wylie berichtet, wird es keine Entlassungen über die vor 19 Monaten angekündigten 9.000 Stellenstreichungen von weltweit 60.000 Arbeitsplätzen hinaus geben. In Deutschland seien davon rund 2.300 Mitarbeiter betroffen.

Laut der Zeitung könnte die Zahl der Mitarbeiter bei Nokia Siemens Networks sogar wieder steigen, sollten weitere Netzbetreiber Teile ihres Geschäfts an das finnisch-deutsche Joint Venture auslagern. Für die finnischen Standorte kündigte Beresford-Wylie Mitte der Woche den Abbau von weiteren 250 Arbeitsplätzen an.

Die Aktie von Nokia notiert an der Heimatbörse aktuell bei 24,63 Euro (+1,11 Prozent), die von Siemens im Xetra-Handel bei 87,55 Euro (+1,59 Prozent). (01.02.2008/ac/n/a)
Koch27:

Nokia Siemens Networks erhält Auftrag von MegaFon

 
07.02.08 12:13


München (aktiencheck.de AG) - Nokia Siemens Networks, ein Joint Venture des finnischen Mobiltelefonherstellers Nokia Corp. (ISIN FI0009000681/ WKN 870737) und des deutschen Industriekonzerns Siemens AG (ISIN DE0007236101/ WKN 723610), hat einen Großauftrag aus Russland erhalten.

Wie aus einer am Donnerstag veröffentlichten Pressemitteilung hervorgeht, wird man im Auftrag des russischen Mobilfunkanbieters MegaFon 2G GSM/EDGE-Netzinfrastruktur sowie entsprechende Service-Management-Lösungen liefern und installieren. Der Auftrag mit einem Gesamtvolumen von rund 320 Mio. Euro beinhaltet daneben außerdem die Lieferung von WCDMA/HSPA-Netzwerktechnologie für 3G-Applikationen.

Die Aktie von Siemens notiert aktuell mit einem Minus von 1,53 Prozent bei 85,68 Euro. (07.02.2008/ac/n/d)
Koch27:

Nokia Siemens sieht gute Wachstumschancen

 
12.02.08 13:00


Der Chef des deutsch-finnischen Telecomausrüsters Nokia Siemens Networks sieht für das laufende Jahr gute Wachstumsmöglichkeiten. Der Markt für Netzwerkausrüstung in den Fest- und Mobilfunknetzen werde um rund 3 Prozent und der Markt für Dienstleistungen um bis zu 8 Prozent wachsen, sagte der Vorstandschef des Unternehmens, Simon Beresford Wylie, der Frankfurter Allgemeinen Zeitung. Der Stellenabbau, bei dem in Deutschland fast 2300 Arbeitsplätze gestrichen werden sollen, werde Ende des Jahres abgeschlossen sein.



Bis Ende 2009 solle das Unternehmen eine zweistellige operative Marge erzielen, sagte Beresford Wylie. Zudem sei er zuversichtlich, die angepeilten Kosteneinsparungen in Höhe von zwei Milliarden Euro im Jahr bis 2010 zu erreichen. Nokia Siemens Networks ist ein Gemeinschaftsunternehmen der finnischen Nokia und der deutschen Siemens AG. (dpa) / (anw/c't)  
Koch27:

Nokia Siemens soll

 
24.02.08 16:09
GSM-R-Netz der Bahn ausbauen


Das finnisch-deutsche Gemeinschaftsunternehmen Nokia Siemens Networks hat von der Deutschen Bahn AG den Auftrag erhalten, ihr GSM-R-Netz um zusätzliche 7000 Kilometer auf Personenstrecken zu erweitern. Über das Netz empfängt der Zugführer wichtige Signal- und Betriebsinformationen. Diese ermöglichten es ihm laut Mitteilung, größere Geschwindigkeiten zu erzielen. Außerdem würden die Frequenz des Zugverkehrs erhöht und die Sicherheitsmaßnahmen auf ein höheres Niveau gebracht.


Durch den Wechsel von dem derzeit benutzten Sprach- und Datennetzwerk zu der vereinheitlichten, auf digitalen Radiofrequenzen basierenden GSM-R-Plattform will die Deutsche Bahn AG die Betriebskosten senken. Die zuvor anfallenden Kosten für den Ausbau werden in der Mitteilung nicht bekannt gegeben. Das digitale Funksystem hatte die Bahn 2005 in Zusammenarbeit mit Nortel gestartet. Bisher werden bei der Deutschen Bahn gut 20.000 Streckenkilometer mit GSM-R-Zugfunk betrieben.

Nokia Siemens Networks soll das gesamte GSM-R Netz aus Basisstationen, Steuereinrichtungen für die Basisstationen sowie Werkzeugen für das Netzwerkmanagement aufsetzen. Das Unternehmen übernimmt außerdem die Integration, Installation und regelmäßige Aufrüstung der Plattform sowie weitere Dienstleistungen, die den reibungslosen Betrieb sicherstellen, heißt es. Das Projekt ist auf eine Dauer von 15 Jahren angelegt und soll noch in diesem Quartal anlaufen. Die erste Stufe der Installation soll 2008, spätestens 2009 abgeschlossen sein.
Bahnfahrn macht Spaß!!
EinsamerSam.:

Habe nun einen eigenen Thread für NSN geöffnet...

 
24.02.08 16:14
Ich habe eben mal für NSN einen eigenen Thread aufgemacht: Inside: Nokia Siemens Networks

Also ... nachdem sich dieses junge Unternehmen so langsam mausert, kann man durchaus einen Thread öffnen... Ich bin mir sicher, wir hören in Zukunft noch mehr vom Unternehmen...
Tú Ariva es mí Ariva
... Einsamer Samariter
Koch27:

Nokia Siemens beschleunigt EDGE

 
27.03.08 11:14


Nokia Siemens Networks kündigt für das dritte Quartal ein Software-Update für seine GSM/EDGE-Basisstationen an, das die Download-Geschwindigkeit auf 592 kBit/s steigern soll. Bislang liegt das theoretische Maximum bei EDGE bei rund 480 kBit/s, die deutschen Netzbetreiber nutzen jedoch maximal fünf EDGE-Kanäle, sodass sich mit entsprechend ausgestatteten Geräten eine maximale Download-Geschwindigkeit von knapp 300 kBit/s ergibt. Nokia Siemens bezeichnet die Erweiterung jedoch nur als ersten Schritt, eine weitere Erhöhung auf 1,2 MBit/s soll folgen. Die Upload-Geschwindigkeit soll in dieser zweiten Stufe auf rund 470 kBit/s steigen, einen Zeitpunkt der Verfügbarkeit nannte der Anbieter jedoch noch nicht.

Die Beschleunigung erzielt Nokia Siemens durch verschiedene Maßnahmen, unter anderem eine verbesserte Modulation und die Reduzierung der Latenzzeiten. Die Kompatibilität zwischen Geräten verschiedener Hersteller soll durch 3GPP Release 7 sichergestellt sein.

Auch der Netzwerk-Ausrüster Ericsson will GSM-Netze mit der auch als evolved EDGE bezeichneten Technik ausrüsten, rechnet aber erst mit einer Verfügbarkeit im kommenden Jahr. T-Mobile hat als einziger Netzbetreiber in Deutschland ein nahezu flächendeckendes EDGE-Netz aufgebaut, Vodafone und O2 rüsten ihre Basisstationen lediglich in Regionen auf, die nicht per UMTS versorgt werden. E-Plus-Kunden kommen bislang in solchen Regionen nur mit dem langsamen GPRS-Datendienst ins Netz. Ob die EDGE-Erweiterung in den deutschen Netzen jemals Einzug halten wird, ist fraglich, schließlich stehen mit UMTS und HSPA schnellere Datendienste bereits fast flächendeckend zur Verfügung. (ll/c't)
Bahnfahrn macht Spaß!!
Koch27:

Nokia Siemens Networks baut China-Mobile-Netz

 
11.07.08 09:10
für 550 Mio EUR

STOCKHOLM (Dow Jones)--Der Netzausrüster Nokia Siemens Networks wird den Ausbau des Netzes von China Mobile unterstützen. Zu diesem Zweck wurde ein Rahmenabkommen über 550 Mio EUR unterzeichnet, wie das Joint Venture von Nokia Oy und Siemens AG am Freitag mitteilte.

Aufgabe des Unternehmens wird der Entwurf, Aufbau und Unterhaltung des Funknetzes des mit rund 400 Mio Kunden weltgrößten Telekommunikationsunternehmens sein. Für China Mobile geht es um die Vergrößerung der Kapazität und die Verbesserung der Kundenzufriedenheit.


Webseiten: www.nokiasiemensnetworks.com www.chinamobileltd.com
Bahnfahrn macht Spaß!!
Koch27:

Next Generation Network (NGN):

 
14.07.08 18:55
COLT Telecom beauftragt Nokia Siemens Networks und Sonus Networks als Technologie-Lieferanten

Frankfurt am Main (ots) -

COLT Telecom bringt Next Generation Services auf den Markt. Nokia Siemens Networks liefert die Multi-Service Plattform (MSP), Sonus Networks den Softswitch. COLT Telecom bietet mit diesen Technologien flexible und kostengünstige Kommunikationslösungen der nächsten Generation.

COLT Telecom nimmt die erste Phase seines Next Generation Networks (NGN) in Betrieb. Damit bietet COLT Telecom seinen Kunden europaweit eine auf dem Ethernet basierende Multi-Service Plattform (MSP) inklusive erweiterten Applikationen via Softswitch.

Der Ausbau des Netzes ist ein entscheidender Schritt, um die Next Generation Solutions (NGS) von COLT Telecom auf den Markt zu bringen. Diese Strategie umfasst die europaweite Integration der 18 Rechenzentren von COLT über das Next Generation Network zu einem virtuellen System. Next Generation Services bieten Kunden mehr Flexibilität und eine größere Auswahl an Telekommunikationsdiensten und Managed Services. Die neue Netzplattform wird es COLT ermöglichen, Dienste noch kurzfristiger an Kundenbedürfnisse anzupassen und neue Lösungen schneller verfügbar zu machen als heute.

Das Next Generation Network ersetzt mittelfristig die herkömmliche Infrastruktur, die aus verschiedenen Technologien für verschiedene Produkte besteht. Sie wird durch ein effizientes, redundantes Layer-3 Netzwerk ersetzt, das auf dem IP-Protokoll und dem Ethernet Transport Protokoll basiert. Durch die neue Infrastruktur wird die Servicebereitstellung beschleunigt und die Verwaltung des Kernnetzes vereinfacht - somit können Kosten reduziert werden. Um alle Sprach- und Multimedia-Dienste über eine einheitliche Technologieplattform zu transportieren, nutzt COLT einen Softswitch. Auf diese Weise kann COLT bestehende und neue Dienste einfach über ein einziges Netzwerk implementieren.

COLT Telecom baut die neue Plattform MSP Schritt für Schritt aus. In der ersten Phase wird MSP in London, Paris und Frankfurt eingeführt und unterstützt Ethernet Services, COLT IP VPN Access sowie COLT IP Access. In den kommenden zwölf Monaten wird MSP in mehreren Stufen im gesamten europaweiten Netz von COLT Telecom eingeführt.

"Die Einführung der Next Generation Services markiert einen Meilenstein auf unserem Weg, unseren Kunden die bestmögliche Infrastruktur und die optimalen Services zu bieten. Unser Next Generation Network bietet unseren Kunden Kommunikationslösungen, die sich durch erstklassige Sicherheit und Services auszeichnen. Mit dieser Lösung nutzen unsere Kunden eine hervorragende Technologie auf der Höhe unserer Zeit", sagt Richard Oosterom, Vorsitzender der Geschäftsführung der COLT Telecom GmbH.

Die Carrier-Ethernet basierte MSP bietet Kunden eine maximale Performance durch höhere Bandbreiten mit geringen Verzögerungszeiten (Latenz), Laufzeitschwankungen (Jitter) und verbesserter Ausfallsicherheit. Diese Eigenschaften sind für Geschäftskunden und Verbindungen zwischen Rechenzentren von entscheidender Bedeutung. Die Technologie, die von Nokia Siemens Networks geliefert wird, nutzt ein Single Box Verfahren, das bis zu 16 Dienste mit Übertragungsraten von jeweils bis zu 1 GB/s umfasst.

COLT nutzt eine "Layer 2 MPLS"-Technologie, um Ethernet Services vom IP-Traffic zu trennen und Kunden diese mit fest zugeordneten Bandbreiten anzubieten. Die Lösungen und Services des Carrier Ethernet Transport (CET) werden zentral gemanagt und überwacht, wodurch COLT auch End-to-End Ethernet Services anbieten kann.

Alireza Mahmoodshahi, Chief Technology Officer von COLT, ist erfreut: "Der Einsatz von COLT im NGN-Bereich ist ein wesentlicher Meilenstein für uns. Unsere Vision ist, jeden Service auf jedem Endgerät nutzbar zu machen und zwar mit der von unseren Kunden geforderten Sicherheit, Zuverlässigkeit und Benutzerfreundlichkeit. Um das zu ermöglichen, haben wir umfangreiche End-to-End-Tests sowohl intern als auch extern durchgeführt. Die Plattformen ermöglichen es, unsere führende Position bei Ethernet Services und im VoIP-Portfolio auszubauen."

Die hochentwickelte Applikationen-Plattform von Sonus Networks enthält Feature Server, eine Session-Layer-Kontrolle, Gateways und Border Controller. Die Plattform nutzt Schlüsselelemente des IP Multimedia Subsystems (IMS) und unterstützt führende VoIP-Protokolle. Da sie als Session-Control-Ebene über dem MSP und IP Netzwerk fungiert, kann COLT seinen Kunden ein komplettes Portfolio von VoIP Services anbieten. Durch die Nutzung der Sonus-Plattform sowie offener Standards, kann COLT Voice- und Datenservices sowie Funktionalitäten von einer Vielzahl von Softwareanbietern offerieren.

Die Applikationen-Plattform enthält auch Gateways zum bereits existierenden TDM Voice Netzwerk und gewährleistet das reibungslose Zusammenspiel zwischen aktuellen Voice Produkten von COLT und Voice Services der nächsten Generation. Kunden können daher flexibel zwischen den neuen, erweiterten Services sowie Produkten aus dem bestehenden COLT Portfolio wählen.

Über Nokia Siemens Networks

Nokia Siemens Networks ist einer der weltweit führenden Anbieter von Infrastrukturprodukten und -diensten für die Kommunikationsbranche. Das Unternehmen bietet ein umfassendes, ausgewogenes Portfolio an Infrastrukturlösungen für Mobilfunk- und Festnetze und hat weltweit über 20.000 Services-Spezialisten, um die wachsende Nachfrage nach Dienstleistungen zu bedienen. Nokia Siemens Networks zählt zu den größten Infrastrukturunternehmen der Telekommunikationsbranche und ist in ca. 150 Ländern aktiv. Das Unternehmen hat seinen Sitz in Espoo, Finnland. www.nokiasiemensnetworks.com

Über Sonus Networks

Sonus Network, Inc. ist ein Marktführer in der IP-Kommunikations-Infrastruktur für drahtgebundene und Wireless Service-Provieder. Mit seiner umfassenden IP Multimedia-Subsystem (IMS) Lösung adressiert Sonus den kompletten Bereich von Netzbetreiber-Anwendungen, einschliesslich privaten und geschäftlichen Sprach-Diensten, Wireless-Sprachdiensten und Multimedia, Trunking- und Tandem-Switching, Netzbetreiber-Verbindungen und erweiterten Diensten. Die Voice-Infrastruktur-Lösungen von Sonus werden in Service-Provider-Netzwerken weltweit eingesetzt. Sonus wurde 1997 gegründet und hat seinen Firmensitz in Westford im US-Bundesstaat Massachusetts. Weitere Informationen über Sonus erhalten Sie unter www.sonusnet.com .

Über COLT Telecom

COLT ist einer der führenden Anbieter von integrierten ITK-Lösungen für Unternehmen und Behörden in Europa. COLT betreibt ein eigenes, 20.000 Kilometer langes Glasfasernetz, das sich über 13 Länder erstreckt. Das Netz umfasst eigene Stadtnetze in den 34 wichtigsten europäischen Metropolen mit direkten Glasfaserverbindungen in 14.000 Gebäude und 18 eigene Rechenzentren.

Die Muttergesellschaft COLT Telecom Group S.A. ist an der London Stock Exchange (COLT) gelistet. Mehr Informationen über das Unternehmen und seine Dienstleistungen unter www.colt.net

Originaltext: COLT Telecom GmbH Digitale Pressemappe: www.presseportal.de/pm/7377 Pressemappe via RSS : www.presseportal.de/rss/pm_7377.rss2

Pressekontakt: COLT Telecom GmbH Attila Molnar Herriotstraße 4 60528 Frankfurt/Main

t + 49 (0) 69 / 5 66 06 - 0 f + 49 (0) 69 / 5 66 06 - 2000 www.colt.net/de Trimedia Communications Deutschland GmbH Thomas Schneidewind Rather Straße 49d 40476 Düsseldorf

t + 49 (0) 211 / 9 64 85 - 43 f + 49 (0) 211 / 9 64 85 - 45

colt@dus.trimedia.de
Bahnfahrn macht Spaß!!
EinsamerSam.:

Nortel verkauft Kernbereich an NokiaSiemensNetwork

 
21.06.09 22:07
Kanadischer Staat stützt Geschäft mit 300 Millionen US-Dollar

Der insolvente kanadische Telekommunikationsausrüster Nortel verkauft einen wichtigen Geschäftsbereich an den Konkurrenten Nokia Siemens Networks. Damit wird die weitere Aufspaltung des Konzerns eingeläutet.
Das deutsch-finnische Joint Venture Nokia Siemens Networks (NSN) erwirbt für 650 Millionen US-Dollar die Funknetzwerksparte des insolventen kanadischen Telekomausrüsters Nortel Networks. "Diese Vereinbarung bedeutet eine wichtige strategische Chance für Nokia Siemens Networks zur Stärkung ihrer Position in zwei zentralen Bereichen, Nordamerika und LTE, zu einem Preis, der wirtschaftlich sinnvoll ist", sagte Simon Beresford-Wylie, Vorstandsvorsitzender von NSN.

Nortel agiert seit Januar 2009 unter Gläubigerschutz. Der Kauf steht wegen des laufenden Insolvenzverfahrens unter dem Vorbehalt der richterlichen Zustimmung in den USA und Kanada. Nortels CDMA-Geschäftsbereich sei profitabel, hieß es weiter. CDMA ist in den USA ein wichtiger Mobilfunkstandard, den Verizon Wireless und Sprint einsetzen.

2.500 Nortel-Beschäftigte, zumeist aus den USA und Kanada, aber auch aus Mexico und China, wechselten zu NSN. Der kanadische Staat unterstützt über seine Kreditvergabestelle Export Development Canada (EDC) das Geschäft mit einer Zusage in Höhe von 300 Millionen US-Dollar. Nortel, 1895 gegründet, hatte vor zehn Jahren einen Börsenwert von 250 Milliarden US-Dollar und über 90.000 Beschäftige.

q:golem.de
Prof. DDr. Dr. mult. habil. e. h. med. vet. anomal. ES
EinsamerSam.:

NSN strukturiert um - tausende Stellen fallen weg

 
03.11.09 22:28
Nokia Siemens Networks strukturiert um - tausende Stellen fallen weg

Das deutsch-finnische Gemeinschaftsunternehmen Nokia Siemens Networks (NSN) unterzieht sich einer umfassenden Umstrukturierung. So soll es ab Januar 2010 statt der bisherigen fünf Geschäftseinheiten nur noch drei geben: Business Solutions, Network Systems und Global Services. Ziel der Maßnahme ist es Konzernangaben zufolge vor allem, die "finanzielle Performance" zu steigern. Durch die Zusammenlegung der Unternehmensbereiche sollen zwischen 7 und 9 Prozent der weltweit 64.000 Arbeitsplätze überflüssig werden. Wie der geplante Abbau tausender Stellen auf Standorte in Deutschland und anderen Ländern verteilt werde, sei aber noch nicht bekannt, erklärt NSN in einer Konzernmitteilung.

Die "jährlichen Betriebskosten und Fertigungsgemeinkosten" will Nokia Siemens Networks bis Ende 2011 im Vergleich zum Jahr 2009 um 500 Millionen Euro senken. Allerdings belaufen sich die Kosten für Einsparungen einschließlich Stellenstreichungen zunächst auf "550 Millionen Euro zwischen 2010 und 2011". Zusätzlich will der Konzern beim "Einkauf von Material und Leistungen" sparen. Für das dritten Quartal hatte NSN zuletzt einen operativen Verlust von 53 Millionen Euro ausgewiesen. Der Umsatz fiel um knapp 20 Prozent auf 9,8 Milliarden Euro. Anfang Oktober ersetzte der Inder Rajeev Suri den bisherigen Unternehmenschef Simon Beresford-Wylie, der NSN seit dem Start des Gemeinschaftsunternehmens im Jahr 2007 geführt hatte. (pmz/c't)
Prof. DDr. Dr. mult. habil. e. h. med. vet. anomal. ES
Zweifler:

intressanter Tag

 
09.11.09 10:26
können die 9 euro heute nachhaltig zurückerobert werden?
Wenn ja, dürfte das das Chartbild deutlich aufhellen und einen weiteren anstieg Richtung 10/11 Euro einleiten..
uli777:

Widerstand bei 12 € von Jan 2009

 
17.03.10 10:07
Seitdem mehrfach an 11,50-11,80 abgeprallt! Aktie robbt sich langsam der Marke näher!
EinsamerSam.:

NSN verhandelt mit Motorola über Netzsparte

 
14.07.10 18:51
Der Netzausrüster Nokia Siemens Networks (NSN) verhandelt einem Zeitungsbericht zufolge mit Motorola über die Übernahme der Netzwerksparte des US-Konzerns. Dabei gehe es um ein Volumen zwischen 1,1 und 1,3 Milliarden US-Dollar (bis zu einer Milliarde Euro), berichtet das Wall Street Journal unter Berufung auf anonyme Quellen. Eine Einigung sei in den nächsten Wochen denkbar, aber nicht sicher. Keines der beiden Unternehmen wollte den Bericht kommentieren.

Der Telekommunikationsriese Motorola befindet sich derzeit im Umbau. Der Konzern will sein Sorgenkind, die verlustreiche Handysparte, zusammen mit der TV-Receiver-Produktion abtrennen und in ein eigenständiges Unternehmen namens SpinCo ausgliedern. Daneben soll mit Motorola Solutions ein zweites Unternehmen mit dem gesunden Firmenkundengeschäft entstehen, zu dem neben der Netzwerksparte auch Barcode-Scanner, Funketiketten-Lesegeräte, Rundfunktechnik und Sicherheitssysteme gehören.

Greg Brown, designierter Chef vom Motorola Solutions, hatte sich dabei auch offen für Übernahmeangebote gezeigt. Zuvor hatte dem Bericht zufolge bereits der chinesische Branchenriese Huawei Interesse an Motorolas Netzwerkgeschäft gezeigt. Nun versucht NSN offenbar, mit einer Übernahme seinen Marktanteil in den USA auszubauen. Das von Nokia und Siemens geführte Joint Venture hatte zuvor vergeblich versucht, Geschäftsbereiche des insolventen kanadischen Ausrüsters Nortel zu übernehmen. (vbr)
Erlaubt sind maximal 200 Zeichen und ich darf hier jeden umboxen!
EinsamerSam.:

NSN übernimmt Motorolas Mobilfunknetzgeschäft

 
19.07.10 16:02
Nokia Siemens Networks - Ein Riese erwacht gähnend 8338553
Wie erwartet übernimmt das finnisch-deutsche Joint Venture Teile der Infrastruktursparte des US-Konzerns Motorola. NSN verspricht sich davon vor allem eine bessere Position in den USA und Japan.
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gullit:

nicht ganz billig

 
19.07.10 20:09
aber dafür konsequent. Wenn NSN eine gewichtige Rolle in Nordamerika und Japan spielen möchte, dann muß man auch eine gewisse Marktstellung inne haben und das bedeutet eben nicht nur organisches Wachstum - wenn der Preis stimmt. Ich gehe davon aus, dass nur wenige Player wirklich gewinnbringend arbeiten und somit muß man sich entsprechend positionieren.
butzerle:

lol - Börse ist lustig

 
20.07.10 09:09
da tauchen nun Gerüchte auf, Nokia sucht einen neuen CEO und schon macht Nokia einen Freudensprung.

Wirft ja kein gutes Licht auf Herrn Kalasvuo. Offenbar hat der Aufsichtsrat kein Vertrauen mehr in ihn...

online.wsj.com/article/...0504575377750449338786.html?ru=yahoo
butzerle:

Hier noch mal die Übersetzung

 
20.07.10 09:14
gullit:

News zu Nokia

 
20.07.10 23:41
Es ist in den letzten Tagen immer sehr interessant zu beobachten, dass Nokia vormittags eine sehr schöne Kursentwicklung nimmt, die Gewinne aber bis Börsenschluß nahezu komplett wieder abgibt. Das liegt zum einen am nervösen Gesamtmarkt, aber auch an der Tatsache, dass wohl viele Ihre kleinen Gewinne dann mitnehmen. Der Kurs hat sich in den letzten Tagen jedoch stabilisiert und es ist ein Aufwärtstrend erkennbar.

Das der CEO geschasst werden könnte ist als solches nicht verwunderlich. Der Coolness Faktor ist ein entscheidender Absatztreiber und sein wir ehrlich - Nokia ist alles andere als cool - kein Teeny wird auf ein Nokia Handy sparen, während viele für das IPhone 4G morden würden. Die Nachricht, dass ein neuer CEO kommen könnte wird dem Kurs auftrieb geben - sollte Kalasvuo wider erwarten bleiben, dann weiß er, dass er massiv investieren muß, um Apple zu stoppen.

MSN hat durch den Großauftrag und durch die akquirierte Motorola Sparte defintiv bessere Zukunftsaussichten als vorher.
EinsamerSam.:

Nokia Siemens Networks wird in den USA verklagt

 
17.08.10 22:42
Nokia Siemens Networks wegen Iran-Geschäft in den USA verklagt

Der Telekom-Ausrüster Nokia Siemens Networks (NSN) muss sich wegen der Lieferung von Überwachungs-Technik an die iranische Regierung in den USA vor Gericht verantworten. Wie NSN- Sprecherin Riitta Mård am Dienstag der Nachrichtenagentur STT in Helsinki bestätigte, ist eine entsprechende Klage vor einem US-Gericht eingereicht worden. Sie wollte zu Einzelheiten nicht Stellung beziehen, weil ihr Unternehmen den genauen Text noch nicht kenne.

Die Anwaltskanzlei Moawad & Herischi im US- Bundesstaat Maryland erklärte zu der Klage, die Festnahme des Journalisten Isa Saharkhiz nach den umstrittenen Präsidentschaftswahlen 2009 sei das Resultat von Handy-Überwachung mit NSN-Ausrüstung. Der Oppositionelle sei danach gefoltert und auf andere Weise gequält worden.

Unter anderem die iranische Friedensnobelpreisträgerin Schirin Ebadi hatte NSN öffentlich kritisiert, weil mit der an Teheran gelieferten Ausrüstung Menschenrechtler und andere Personen im Iran überwacht werden könnten. Nokia Siemens Networks hat die seit längerem bekannten Vorwürfe stets zurückgewiesen und erklärt, es handele sich um weltweit angewandte Technik zur Kontrolle von Telefonverkehr. (dpa) / (vbr)

q:heise.de
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EinsamerSam.:

Nokia Siemens Netw. streicht 270 Jobs in Bruchsal

 
12.10.10 12:04
Der Netzwerkausrüster Nokia Siemens Networks (NSN) will zum Jahresende am Standort Bruchsal rund 270 Stellen streichen. "Wir sind davon überzeugt, dass dies der richtige Weg ist, um den Standort nachhaltig zu sichern", sagte eine Sprecherin der NSN-Deutschlandzentrale in München den Badischen Neuesten Nachrichten. Vom Betriebsrat vorgelegte Konzepte, die den Erhalt eines Großteils der bedrohten Stellen vorsahen, seien nicht überzeugend gewesen.

Der Betriebsratsvorsitzende Ernst Färber sagte dem Blatt, es könnten sogar bis zu 300 Arbeitsplätze zum Jahresende gestrichen werden. Insgesamt arbeiten dem Bericht zufolge am Bruchsaler NSN-Standort derzeit 900 Beschäftigte. Am heutigen Dienstag soll demnach die Belegschaft auf einer Betriebsversammlung informiert werden. Zudem ist am frühen Nachmittag eine Kundgebung mit bis zu 600 Beschäftigten auf dem Werksgelände geplant. (dpa) / (jk)

q: heise.de
Bedenke, dass Du nur eine kleine ID bist in einem Stücke, das der Mod bestimmt.
EinsamerSam.:

EU-Kommission genehmigt Motorola Sparten-Verkauf

 
15.12.10 22:59
EU-Kommission genehmigt Motorola Sparten-Verkauf an Nokia Siemens

Der US-Konzern Motorola hat von der EU-Kommission grünes Licht für den Verkauf seiner Mobilfunk-Netzwerktechnik an den finnisch-deutschen Spezialisten Nokia Siemens Networks bekommen. Die Übernahme beeinträchtige nicht den Wettbewerb in Europa, entschieden die obersten Wettbewerbshüter am heutigen Mittwoch in Brüssel.


Beide Unternehmen hatten den Deal bei der EU zur Genehmigung vorgelegt. Das neue Unternehmen habe ausreichend Konkurrenten und müsse auf dem Markt anspruchsvolle Käufer zufriedenstellen, begründete die Kommission ihre Entscheidung. (dpa) / (anw)

q:heise
Bedenke, dass Du nur eine kleine ID bist in einem Stücke, das der Mod bestimmt.
EinsamerSam.:

Nokia und Siemens behalten Netzwerksparte

 
14.07.11 09:00
Nokia Siemens Networks - Ein Riese erwacht gähnend 11037921
Der finnische Handyhersteller und sein deutscher Partner geben die Pläne für einen Teilverkauf auf und wollen jetzt weiter als Alleineigner "den Marktwert des Unternehmens steigern".
Ihr ARIVA.DE Team aus der Irrenanstalt, Geb.2, Etg. 4
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