Nokia lässt Börsen zittern
Die Märkte könnten drehen - wenn die Börse positive Konjunkturdaten auch einmal zur Kenntnis nehmen würde. Doch die Angst bleibt, dass die Unternehmen die guten Vorgaben nicht in Gewinne ummünzen können: Nach dem Intel-Schock zittern die Märkte nun vor der Nokia-Bilanz.
Frankfurt am Main – Die Börsen bleiben im Stimmungstief. Für die kommende Handelswoche erwarten viele Aktienhändler trotz positiver Konjunkturdaten weiter fallende Kurse. Die Aktienmärkte steckten derzeit in einer "schwierigen psychologischen Situation", die von Gerüchten, negativen Überzeichnungen und vielen Ängsten nach unten getrieben werde, schreiben Analysten der Bankgesellschaft Berlin.
Seit dem Enron-Skandal versetzt jedes Anzeichen einer möglichen Bilanzmanipulation die Anleger in Unruhe. Zusätzlich sorgen Konflikte im Nahen Osten und in der Kaschmirregion zwischen Indien und Pakistan auch an der Börse für Nervosität. "Dass zusätzlich die Börsen am Freitag weltweit so stark eingebrochen sind, macht wenig Hoffnung auf nächste Woche", sagte ein Händler in Frankfurt. Trotzdem hoffen einige Börsianer, dass vor allem weitere starke Konjunktursignale in der nächsten Woche die langersehnte Trendwende erzwingen könnten.
Die Märkte könnten drehen - wenn die Börse positive Konjunkturdaten auch einmal zur Kenntnis nehmen würde. Doch die Angst bleibt, dass die Unternehmen die guten Vorgaben nicht in Gewinne ummünzen können: Nach dem Intel-Schock zittern die Märkte nun vor der Nokia-Bilanz.
Frankfurt am Main – Die Börsen bleiben im Stimmungstief. Für die kommende Handelswoche erwarten viele Aktienhändler trotz positiver Konjunkturdaten weiter fallende Kurse. Die Aktienmärkte steckten derzeit in einer "schwierigen psychologischen Situation", die von Gerüchten, negativen Überzeichnungen und vielen Ängsten nach unten getrieben werde, schreiben Analysten der Bankgesellschaft Berlin.
Seit dem Enron-Skandal versetzt jedes Anzeichen einer möglichen Bilanzmanipulation die Anleger in Unruhe. Zusätzlich sorgen Konflikte im Nahen Osten und in der Kaschmirregion zwischen Indien und Pakistan auch an der Börse für Nervosität. "Dass zusätzlich die Börsen am Freitag weltweit so stark eingebrochen sind, macht wenig Hoffnung auf nächste Woche", sagte ein Händler in Frankfurt. Trotzdem hoffen einige Börsianer, dass vor allem weitere starke Konjunktursignale in der nächsten Woche die langersehnte Trendwende erzwingen könnten.