Nickolai Kondratieff (1892-1938) -US Staatsversch.

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Parocorp:

Nickolai Kondratieff (1892-1938) -US Staatsversch.

 
24.01.04 14:35

Systematically Accumulate Gold

Nickolai Kondratieff (1892-1938) -US Staatsversch. 1352522

By Richard Russell  Nickolai Kondratieff (1892-1938) -US Staatsversch. 1352522     Nickolai Kondratieff (1892-1938) -US Staatsversch. 1352522
For The Gold Report
January 21, 2004

Nickolai Kondratieff (1892-1938) -US Staatsversch. 1352522

www.theaureport.com

Nickolai Kondratieff (1892-1938) was a Russian economist, one of the leading economists during the 1920’s. Kondratieff's major premise was that capitalist economies run through a long cycle of expansion and then contraction, with a cycle that is approximately 53 years in length.
Kondratieff identified four distinct phases the economy goes through. They are a period of inflationary growth, followed by stagflation, then deflationary growth and finally depression. They have also been identified by seasons: Spring (inflationary growth, expansion), summer (stagflation, recession), autumn (deflationary growth, plateau) and winter (depression).
So, are we about to encounter the “Kondratieff Winter?” See what Richard Russell has to say:

Question -- I keep hearing about the so-called “Kondratieff” Winter that's supposed to be coming in. What's that all about?

Answer -- Nikolai Kondratieff (1892 to 1938) was a Russian economist who developed a theory about repetitive cycles of inflation and deflation. . Kondratieff saw four seasons in the world economy much as there are four seasons in nature.

To make a very long story short, Kondratieff followers believe we are now in the “Autumn” season, in which debt is still building, with “winter” dead ahead. The Kondratieff Winter will see the massive debt of the U.S. and the rest of the world literally wiped out during a severe depression. One of the experts on Kondratieff is Ian Gordon of Canada (“The Long Wave Analyst”), and I believe . . . Bob Prechter (“Elliott Wave”) also subscribes pretty much to the broad Kondratieff concept.

Question -- If the so-called “Kondratieff Winter” does materialize, where should an investor be?

Answer -- My answer would be gold and cash. As far as the cash is concerned, that's a problem because today you have to decide which cash (currency) to be in. Right now I'd say you should be mostly in euros, but since I know most subscribers won't do this, I'd say that you should at least “get your feet wet” with a portion of euros.

Question -- Is there a periodicity or cycle connected with Kondratieff?

Answer -- The lows of the cycle or the “winters” have occurred in 1789, 1844, 1896, and 1949. Those are separated by about 52-54 years each. Adding 54 years to 1949 brings us to 2003.

This is very interesting because we are in a primary bear market that began in 1999-2000, and on this basis we should be scraping off the bottom of the Kondratieff “Winter.” However, the Fed has decided to fight the primary bear forces “tooth and nail” as I predicted it would when the primary bear market first began.

Ironically, the Fed's action has resulted in a further massive build-up of debt -- in fact the greatest build-up of debt in US history. . . it now takes eight units of debt (credit) to produce just one unit of GDP. The estimate is that the US as a whole is now carrying $34 trillion of debt with liabilities of $44 trillion coming up over the next decade.

This incredible mountain of debt, in my opinion, will give way to a crushing wipe-out of debt as the bear market finally takes hold. This will occur despite any and all of the efforts and machinations of the Fed. . .

Every nation is now indulging in competitive devaluations. This is generating a huge global increase in paper currency creation. To protect ourselves against this inflation, we must be in tangibles. This means gold, silver, diamonds, works of art, real estate, commodities. We should also be in some non-dollar currencies.

At some point the global inflationary/debt edifice is going to topple over -- and crash. This will produce world deflation. At that time we will have to be in gold and some cash. That's the future as I see it. Everything else is of secondary consideration or “beside the point.”

As an aside, I sense that gold is being quietly and systematically accumulated by sophisticated and knowledgeable investors around the world. This accumulation is keeping gold above the 400 level and in the 400-430 band. That's the way gold is trading.

At some point ahead, all the 400 to 430 gold will be taken off the market. Then we will see gold move up to the 430 to 450 band. I don't know when this will happen, but if I had to guess I'd guess it will happen this year.

In the meantime, we will see periodic sell-offs in gold and gold shares as late-comers and amateur speculators attempt to “beat the market” and scalp a few points off gold or gold stocks. This is not, in my opinion, the way to deal with gold at this time. Gold should not be traded, it should be accumulated up to a set proportion of your assets and held.

(January 8, 2004)

Müder Joe:

Sehr interessanter Beitrag, nachdenkenswert, aber

 
24.01.04 14:50
ich hege doch die eher pragmatische Vermutung, daß sich ein statistischer Vergleich (und die Amis lieben Statisiken) aus den Jahren 1789, 1844, 1896, und 1949 kaum mit den heutigen Verhältnissen vergleichen läßt. Immerhin waren das die Jahre des Merkantilismus, der ersten Industrialisierung. Damals war es z. B. nicht selbstverständlich, eine eigene Wohnung zu besitzen: man hatte eine Unterkunft beim Dienstherren. Von daher auch die Tradition des "Dienstmädchentags" (meist Donnerstag), als Burschen und Mädels frei hatten, um sich zu ... ja, ich sach ma: verlustieren. Das ist alles in Vergessenheit geraten.

Ebenso ignoriert wird die Tatsache, daß die Staatsverschuldungen seit über hundert Jahren einfach gelöscht wurden durch Entwertung sämtlicher Verbindlichkeiten, sprich Anleihen.

M. E. sind wir noch an einem Punkt, wo der theoretische Staatscrash durch private Ersparnisse oder künftige Einkommen gemanagt werden kann. Und genau das ist der Punkt, auf den die US-Regierung setzt. Mag es ein Va-Banque-Spiel sein, egal. Aber ich vertraue eher auf das ökonomische Verständnis einer Regierung, die high potential know-how der aktuellen Zeit einsetzt, als einem, der das 17te und 18te Jahrhundert analysiert hat (unabhängig von der Frage, wie man die Ergebnisse zu werten hat).

Kurz und Gut: es gibt viele Clowns auf dieser Welt, Kondratieff gehört dazu, aber er ist ein schlechter Clown: weil ich nur aus Mitleid lache.
Parocorp:

Tolles Feedback auf Kontradieff !!

 
24.01.04 17:50
Boerse wiederholt sich seit der Tulpenhysterie in den Niederlanden Anno 1700 ungerade immer wieder.

Staatsverschuldung ist ein anderes Thema? Du koenntest vollkommen richtig liegen.

Koenntest! ;-)

Gruss und Danke fuer die Einschatzung.
Müder Joe:

Tut mir leid, Parocorp. Ich will einfach nicht

 
24.01.04 18:22
wahrhaben, daß wir in Deutschland, in einem der reichsten Länder der Erde mit voll entwickelter Infrastruktur und hohem Bildungsniveau eine Weltuntergangsstimmung haben nüssen.

Wenn ich daran denke, daß ich zu siebt in einer drei-Zimmersozialwohnung aufgewachsen bin nach dem Krieg und mir überlege, wo ich heute stehe, denke ich mir: das kann nicht wahr sein, wie gut es uns geht.

Und überall hört man nur Gejammere.

Laß doch einen Crash kommen, laß eine Geldvernichtung kommen, ich sage nur: arbeiten muß man immer, und wir im Westen haben die besten Voraussetzungen dazu, jede Krise zu überwinden. Okay, es kann dem einen oder anderen was kosten, aber was kostet es schon, wenn man auf einen Teil des geschenkten Reichtums verzichten muß?

Noch nie in der Geschichte der Menschheit gab es ein Land wie Deutschland, wo inzwischen 80 mio Menschen leben, essen, sich kleiden und sonstige Bedürfnisse erfüllen können seit über 50 Jahren. Wenn ich da an Süditalien oder die Türkei denke, denke ich mir: das ist ein Geschenk des Himmels und ES KANN NICHT AUF DAUER SO BLEIBEN. Aber selbst wenn wir nur 10 oder 20% zurückfahren, gehts uns doch immer noch Gold, oder?
DarkKnight_II:

@Joe Stuß: Warst Du zu lange im Staatsdienst oder

 
24.01.04 19:01
hast Du heute zuviel Anti-Depressiva geschluckt?

Lese doch mal bitte den Anhang ( Ist nichts für Pusher oder die verschiedenfarbigen Partei-Soldaten hier bei Ariva! )

DK

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ZYKLEN vom Juni 2003

"Jetzt wird wieder in die Hände gespuckt, wir steigern das Bruttosozialprodukt", dieser Song von Geiersturzflug, erschienen 1983, stand symbolisch am Anfang einer prosperierenden Wirtschaft und dem grössten und längsten Aktienboom des letzten Jahrhunderts.

Zu dieser Zeit waren Aktien und Obligationen out und alle sprachen von Gold und Immobilien. Der beste Indikator, dass die Trendwende nicht mehr weit weg sein konnte. Denn wer sollte dann noch kaufen, wenn die Massen eingestiegen sind. Das Gold ist inzwischen in Vergessenheit geraten und die Immobilien konnten nur in den Boomregionen die Inflation schlagen.

Interessanterweise wird die Existenz von natürlichen Zyklen wie Tag/Nacht, Jahreszeiten, Ebbe/Flut etc akzeptiert, aber gleichzeitig scheitern wir am Erkennen von von Menschen ausgelösten Zyklen, die ein paar Jahrzehnte dauern, von längeren ganz zu schweigen. Unter dem Begriff Natur, verstehen die meisten Leute Tiere oder Pflanzen und vergessen dabei, dass der Mensch genauso Teil der Natur ist, wie alles andere, was sich auf unserem Erdball bewegt. Dementsprechend müssen auch die Handlungen von Menschen Zyklen unterliegen.
Geburt, Wachstum, Sättigung, Niedergang, Tod, von diesen Etappen werden alle Lebewesen und deren Handlungen berührt.

Trotzdem haben die Menschen die Tendenz, sich Entwicklungen geradlinig vorzustellen. Nur funktioniert das nicht, weil Bäume bekanntlich nicht in den Himmel wachsen. Gerade aber diese Unfähigkeit, Rückschläge oder wirtschaftlich gesprochen, kleinere, regelmässig erscheinende Rezessionen zuzulassen, führt am Schluss zu länger dauernden Wirtschaftskrisen. Die einzige Möglichkeit, Rezessionen aufzuschieben, ist die Verschuldung auf staatlicher wie auch persönlicher Ebene. Doch irgendwann sind auch diese Ressourcen aufgebraucht und das Geld fliesst in neue Märkte und entfernte Regionen.

Die Schwierigkeit beim Analysieren von Märkten besteht darin, dass verschiedene Zyklen ineinander greifen. Die grösste Herausforderung der nächsten Jahre dürfte aber das Geld an sich sein. Das heutige Geld, das auf Schulden basiert, ist in der Geschichte immer wieder von der Bildfläche verschwunden. Gold hingegen, das nicht mit der Druckerpresse vermehrt werden kann, hat den Status des Werterhaltungsmittels nie verloren.

Die einzige Konstante in der Geschichte ist die Veränderung. Das gilt selbst für Dynastien und Imperien. Die Habsburger im 16. Jht wie auch die Franzosen im 18. Jht waren genauso auf dem Sprung zur Weltmacht wie die USA heute. Je mehr man sich in die Geschichtsbücher vertieft, desto deutlicher werden die Parallelen. Bei allen drei Nationen ist der Drang zur Expansion eine Konstante. Der eigentliche Grund ist und war die Staatsverschuldung, die auf dem Weg zur Weltmacht ungeheure Ausmasse angenommen hatte. Die Globalisierung respektive Kolonialisierung wurde unter dem Deckmantel der Befreiung fremder Völker gepaart mit einem religiösen Sendungsbewusstsein vorangetrieben. Während John Law als Finanzminister Frankreichs das Papiergeld erfand und einen unglaublichen Aktienboom ermöglichte, war es in den USA Präsident Nixon, welcher die Golddeckung des US Dollars abschaffte und so der Vermehrung des Geldes Tür und Tor öffnete. Der unter dem Namen Mississippi-Fieber bekannt gewordene Aktiencrash führte Frankreich damals in eine Jahrzehnte lange Wirtschaftskrise, in welcher das Volk Hab und Gut verlor und nur eine kleine Oberschicht noch in Saus und Braus leben konnte...bis zur Revolution. Ob sich die USA in eine ähnliche Richtung bewegen werden, hängt vor allem von den ausländischen Geldgebern ab, welche die amerikanische Expansion indirekt finanzieren. Ganz zuvorderst auf der Liste ist das japanische Volk und die japanische Zentralbank, welche grosse Teile ihrer Ersparnisse in amerikanischen Staatsanleihen angelegt haben. Aber auch die Europäer haben Hunderte von Milliarden in den USA angelegt, ob direkt oder indirekt via Pensions- und Rentenkassen, ob in Aktien oder Obligationen, die Beträge sind gigantisch. Die Performance dürfte somit stark von der Diversifikation ihrer Anlagen abhängen.
Auf Grund der historischen Tatsachen scheint auf Kredit basierendes Geld, welches eine staatliche Verschuldung erst ermöglicht, am Ende eines Imperiums zu stehen. Sicherlich eine gewagte These, deren Ueberprüfbarkeit erst der nächsten Generation vorbehalten sein wird. Wenden wir uns somit weniger gewagten Thesen zu.

Die Masse der Anleger verliert immer. Dieser provokativ formulierte Satz lässt sich relativ einfach beweisen. Eine Sache (Aktien, Bonds, Immo, Gold) kann nur im Preis steigen, wenn die Nachfrage grösser als das Angebot ist. Je grösser also die Nachfrage, desto höher der Preis. Am grössten ist die Nachfrage demzufolge, wenn die Massen einsteigen und am kleinsten, wenn die Massen eingestiegen sind. Da heute die Massen in Aktien und Obligationen in den westlichen Ländern investiert sind, ist die Wahrscheinlichkeit gross, dass die Post in den nächsten Jahren in anderen Märkten abgehen wird. Die Frage ist demzufolge wo? Diese Analyse ist wohl die schwierigste und kann nur auf Wahrscheinlichkeiten basieren. Dabei beobachten wir zwei verschiedene Zyklen. Der eine ist ein geographischer, d.h. dass das Geld, das in Aktien und Obligationen investiert ist, sich anderen Ländern zuwendet. Heute ist die Masse nicht in China investiert, obwohl praktisch alle Wirtschaftsindikatoren für dieses Land als zukünftige Boomregion sprechen. Natürlich zögern hier viele, Vorbehalte werden angemeldet, etc. Erst wenn am Stammtisch über Investitionen in China diskutiert wird, machen sich die Massen auf, ihr Geld dorthin zu transferieren, wahrscheinlich wieder zu spät. Es braucht Mut, etwas zu tun, dass von den Massen nicht nachvollzogen wird. Und ob sich dieser Mut dann auszahlt, steht in den Sternen geschrieben. Schliesslich könnte auch Russland die zukünftige Boomregion werden, denn alles dort ist billig, verglichen mit unseren Standards. Garantien gibt es keine, aber wenn man verstanden hat, dass die Massen langfristig verlieren, dann hat man schon den ersten Schritt in eine erfolgreiche Zukunft gemacht.

Finanzmärkte oder Rohstoffmärkte, Inflation versus Deflation. Ende der 70er - anfangs 80er Jahre des vergangenen Jahrhunderts wurde überall das Schreckgespenst der Inflation an die Wand gemalt, kein Wunder bei Zinsen zwischen 7-15 % in den westlichen Ländern. Die Zentralbanken haben alles dafür getan, dieses Gespenst in die Mottenkiste zu verbannen. Das Resultat war eine stetig fallende Inflation bei gleichzeitig sinkenden Zinsen und boomenden Finanzmärkten. Sobald sich hier eine Trendwende abzeichnet, werden die Rohstoffmärkte vermutlich zu neuer Blüte aufsteigen. Totgesagte leben bekanntlich länger. Da heute die Deflation in aller Munde ist, sollte man sich schon mal mit dem Gegenteil befassen, den die Massen liegen immer falsch. Diese Aussage ist natürlich unter einem langfristigen Blickwinkel zu sehen. Vielleicht kommt es erst in 1-2 Jahren zu einer Umkehr, aber es lohnt sich, die Preisentwicklung genau zu verfolgen.

Gruss Chiron

Müder Joe:

@DK II: auf den Fidschi-Inseln waren Muscheln

 
24.01.04 19:17
das unangefochtene Zahlungs- und Werterhaltungsmittel. Bei uns ist es Gold.

Wieviel würdest Du heute für Muscheln bezahlen? Und wieviel wird man irgendwann für Gold bezahlen, das die Zentralbanken sukzessive loswerden wollen und das zu nichts taugt? Man kann es nicht essen.

Ich denke mal, irgendeiner von uns beiden hat heute was Schlechtes gegessen.

In diesem Sinne, Gruß DK, das Original.
Happy Hunter:

Nach der Antwort darfst Du Dich "Müder Schröder"

 
24.01.04 19:38
nennen, du Blender!


Müder Joe:

@Holly Hunter: wenn ich ein Blender bin, dann

 
24.01.04 20:11
ist der Rest der Welt ein Halma-Spiel.

Aber trotzdem, danke für diesen ID-Vorschlag. Und ich würde Dich bitten, weniger eingelegte Heringe zu essen: Magensäure kann zu Verlusten in der Denkfähigkeit führen, ebenso wie Alkohol oder Parteimitgliedschaften.

Happy Hunter:

@MS :) Zwischen Deinem Image als BWLer, DK, usw.

 
24.01.04 21:05
und dem was Du heutzutage darstellst, indem du so einen Unsinn postest liegen einfach Welten.
Falls Du Dich mal wieder zu alten Größe aufrichtest, werde ich Dir antworten, aber so ein Gesülze wie eben werde ich zukünftig ignorieren. Basta!

HH
Parocorp:

Liegt der grosse DK falsch ?

 
02.03.04 10:07
Vielleicht hatte Kondratieff doch recht?! Zumindest ergäbe es für mich Sinn.

>>Vierter langwelliger Zyklus der USA Aufschwung Frühjahr 1949 - 1966 17 Jahre
Aufschwung Sommer 1966 - 1980 14 Jahre Dauer des Aufschwungs 31 Jahre

Abschwung Herbst 1981 - 1999 18 Jahre

Abschwung Winter 2000 - 2011 11 Jahre Dauer des Abschwungs 29 Jahre
(...)

K-Wellen-Winter
• Aktien, Anleihen, Rohstoffe runter
• Globale Aktienmärkte auf dem Weg in langanhaltende Bärenmärkte
• Zinsen steigen schnell im frühen Winter und fallen dann zurück
• Keine neuen Aktienemissionen mehr
• Wirtschaftswachstum sehr langsam oder negativ fast während der gesamten Winterzeit
• Starke Deflation und fallende Preise
• Gewerbe- und Wohnimmobilienpreise fallen
• Handelskonflikte weiten sich aus
• Soziale Unruhen, gesellschaftlicher Pessimismus
• Bankrotte nehmen zu, hohe Schulden werden durch Bankrotte ausgelöscht
• Aktienmärkte bilden ihren Boden und beginnen einen neuen Bullenmarkt
• Überkapazitäten und -produktionen werden durch Überalterung und Bankrott bereinigt
• Habgier wird ausgelöscht
• Lange Rezessionen und kurze Erholungen
• Freie Märkte werden beschuldigt und sozialistische Lösungen angeboten
• Wackliges Bankensystem wird durch ein neues ersetzt
• Neue Technologien und Erfindungen werden entwickelt und kommen zum Einsatz
• Immobilienpreise finden ihren Boden
• Neue Arbeitsethiken werden entwickelt, da Jobs rar sind
• Zinsen und Preise bilden ihren Boden
• Schuldenniveau sehr gering nach Zahlungsverzügen und Bankrotten
• Zukunftsaussichten auf dem Tiefstand
• Erste Aufhellung in Sicht, soziale Stimmung bessert sich

• Solides Wirtschaftsfundament für den Aufbau vorhanden
• Investoren sind sehr konservativ und risikoscheu
• Eine neue Ökonomie beginnt sich zu entwickeln<<<
Quelle
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Die Theorie der langen Wellen nach Kondratieff
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Zitat aus http://www.wissenschaftsforschung.de/JB96-97_65-75.pdf :
>>Wirtschaftshistoriker haben allerdings auch Kondratieff-Zyklenartige Schwankungen der Wirtschaftsaktivität lange vor der Industrialisierung festgestellt.<<
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Ergänzend vielleicht noch THE BENNER CYCLE
---

Ergo alles ganz normal...........?!
ALDY:

Ich weiß nicht was der große DK empfiehlt ;)

 
02.03.04 10:26
aber viele Leute die sich intensiv mit den K-Zyklen beschäftigen, erwarten für den Zeitraum von 2007 bis 2011 den tiefsten ökonomischen Winter mit ganz, ganz strengem Frost.

Aldy
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