NEWSTICKER

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klecks1:

NEWSTICKER

 
21.11.01 03:56
20.11. 22:58 Nachbörsliche Quartalszahlen

(©BörseGo - www.boerse-go.de)
Portal Software spürt rauhen Konjunkturwind

Nach Börsenschluß veröffentlichte das Softwareunternehmen Portal Software Zahlen für das Q3. In diesem erzielte man einen Verlust von 26,6 Mio $ oder 15 Cents/Aktie im operativen Geschäft nach einem Gewinn von 7 Mio $ im Vorjahreszeitraum. Der Umsatz fiel von 72 Mio $ auf 31,8 Mio $ herab. Analysten waren im Schnitt von einem Umsatz von 32,7 Mio $ und einem Verlust von 16 Cents/Aktie ausgegangen. Anfang November hatte das Unternehmen die Planzahlen rechtzeitig in einer Umsatz- und Gewinnerwartung gesenkt. Für das Q4 rechne man nun mit einem Verlust von 9-10 Cents/Aktie, Analysten schätzen auf 11 Cents/Aktie. Das Unternehmen versicherte, ausreichende liquide Mittel zur Verfügung zu haben, um auch schwierige Marktbedingungen meistern zu können.



Analog Devices schlägt Analystenschätzung

Das Technologieunternehmen und Chiphersteller Analog Devices meldete für das Q4 einen Gewinn von 52,8 Mio $ oder 14 Cents/Aktie nach 206,5 Mio $ im Vorjahreszeitraum. Analysten erwarteten nur einen Gewinn von 12 Cents/Aktie. Der Umsatz fiel um 47% auf 423,3 Mio $. Man rechne damit, daß man im Q1/2002 400 Mio $ umsetzen werde (-5% zum Vorjahr) bei einem Gewinn pro Aktie von 11 Cents. Die Umsätze sollen erst im zweiten Quartal 2002 wieder anziehen.


Auch TiVo kann leicht überraschen

Mit einem Verlust im Q3 von 34,5 Mio $ operativ oder 81 Cents/Aktie konnte das Tech-Unternehmen TiVo die Analystenschätzungen von 83 Cents/Aktie leicht übertreffen. Im Vorjahr hatte man noch 72,7 Mio $ Verlust erlitten. Der Umsatz stieg von 1,1 Mio $ auf 5,3 Mio $ an. Im Berichtszeitraum habe man 54 000 Kunden auf 280 000 Kunden hinzugewinnen können.

20.11. 23:52 Nasdaq: Mammutmarktanalyse und Stimmen

(©BörseGo - www.boerse-go.de)
Zum ersten Mal seit langem erlebte die Nasdaq wieder einen richtig schlechten Tag, an dem man letzten Endes auch auf Tagestief schloss. Sowohl der Composite (-2,79% auf 1880 Punkte) als auch der Nas100 (-4,2% auf 1549 Punkte) mußten deutlich Federn lassen, nach dem sich einerseits die Überzeugung durchgesetzt hatte, daß die Kurse zu schnell zu weit gelaufen waren und andererseits die mögliche wirtschaftliche und unternehmerische Aufschwungphase noch weit in der Zukunft liegen könnte.

Analysten und Geldmanager warnten heute verstärkt vor einer Überbewertung der Aktien und einem übertriebenen Optimismus, der ohne positive Fundamentaldaten keine Rechtfertigung habe: "Um einen Bullenmarkt am Leben zu erhalten, brauchen wir echte Wertschöpfung, die nur von Unternehmensgewinnen kommen kann", erklärte Richard Cripps, Chefmarktstratege von Legg Mason Wood Walker. "Zu diesem Zeitpunkt stochern wir wahllos im Dunkeln herum was die Gewinnschätzungen anbelangt", meinte er weiter.

Aber auch das zu erwartende niedrige Handelsvolumen vor den Thanksgiving-Ferien am Donnerstag könnten ein Grund dafür sein, daß viele Investoren Gewinne mitnehmen: "Wenn der Handel abflacht, wird es schwieriger, große Aktienpakete zu kaufen/verkaufen. Solche Leute stellen im Vorfeld glatt, wie zum Beispiel heute", weiß ein anderer Marktteilnehmer.

Indessen scheint noch nicht allgemein anerkannt, daß man sich aus den Klauen des Bären habe befreien können: "Wir können nicht von einem Bullenmarkt sprechen, solange wir keine weitere Kurssteigerung gesehen haben. Eine Erholung von den Tiefständen des September reicht dazu nicht aus", erklärt ein Portfolio Manager.

Zu den einzelnen Sektoren/Aktien: Einstimmig fanden sich heute alle Sektoren mit einem dicken Minus am Ende wieder, die größten Einbußen mußten die Bereiche Halbleiter (-5,84%), Netzwerke (-5,52%) und vor allem Internet (-6,31%) hinnehmen. Aber auch alle anderen verloren über 3% ihres Wertes.

Im Nas100 waren die stärksten Aktien die von CNET, Adelphia und TMP Worldwide, die größten Prügel bezogen mit Ariba, CMGI und BraodVision ehemalige Internethighflyer, dicht gefolgt von Verisign, Siebel und Inktomi. Alle der genannten 6 Aktien verloren über 11% ihres Kurswertes.

Auch unter den 25 meist gehandelsten Aktien fanden sich ausschließlich Verlierer wieder. Bei den "Top Five" bekamen Cisco (-4,44%), JDS Uniphase (-8,73%), Sun Micro (-3%), Intel (-3,36%) und Oracle (-2,08%) auf die Mütze.

Wie geht´s nun aber weiter? Kurze technische Reaktion oder Ende des Aufschwungs?
"Wir legen eine normale Pause ein, ich rechne nicht mit einem größeren Einbruch", meinte Al Goldman, Chefstratege von AG Edwards. "Wir sind in acht Wochen 32% ohne Korrektur nach oben gelaufen- das ist zuviel des guten. Als Trader nehmen wir nun einige Chips vom Tisch und warten ein zwei Wochen auf günstige Nachkaufgelegenheiten", fuhr er fort. Diese Meinung dürfte sich mit der der Mehrzahl der Analysten decken.

21.11. 00:40 FED-Präsident: Weitere Zinssenkungen möglich

(©BörseGo - www.boerse-go.de)
Nach den Worten des FED-Präsidenten von St.Louis, William Poole, hat die amerikanische Notenbank noch "genug Munition im Zinssenkungsarsenal übrig", um einer weiter abstürzenden Wirtschaft engegentreten zu können.

Poole´s Kommentare, die er heute vor Reportern abgab, unterstrichen die Worte von San Francisco FED-Chef Robert Parry gestern, die FED könne auch nach 10 Zinssenkungen dieses Jahr weiter die Zügel lockern.

"Wir können im Notfall bis auf Null runtergehen. Ich glaube zwar nicht, daß wir das müssen, aber die Möglichkeiten der Geldpolitik sind groß", erklärte Poole.

Bislang hat die FED in 10 Zinsschritten dieses Jahr den Tagesgeldsatz auf ein 40-Jahrestief von 2% abgesenkt, um die Wirtschaft wieder auf Trab zu bringen, was aber bislang nicht gelingen konnte. Sollte keine Besserung erkennbar sein, würden die Zinsen weiter fallen, so Poole.

Früher oder später werde es dann einen Aufschwung geben, das sei sicher. Momentan belaste nur die Angst vor weiteren Terroranschlägen ein wenig das positve Bild. Grundsätzlich seien die Voraussetzung für eine prosperierende Wirtschaft geschaffen: Niedrige Inflationsraten, wettbewerbsfähige Märkte und eine flexible Geld- und Fiskalpolitik.

"Ich bin nicht nur langfristig optimistisch, sondern auch mittelfristig. Ich kann nicht genau sagen, wann wir wieder kräftig wachsen werden, aber es wird sich eher noch um Monate als um Jahre handeln, bis wir wieder dorthin kommen", erzählte Poole.
klecks1:

Wall Street

 
21.11.01 04:10
Wall Street konsolidiert  
 
(gatrixx) Am Dienstag konnte die Standardwerte nichts vor einer Korrektur bewahren. Nicht einmal die besser als erwarteten US-Konjunkturdaten. Die Frühindikatoren legten im Oktober überraschend zu - die Wall-Street-Gemeinde hatte dagegen mit einem Rückgang gerechnet. Die Blue Chips steuerten hart auf Konsolidierungskurs. Der Dow Jones fiel zum Börsenschluss 0,7 Prozent oder 75 auf 9.901 Zähler, und der breiter gefasste S&P 500 verlor 0,7 Prozent oder 8 auf 1.143 Punkte.
Die Rendite der richtungsweisenden 30jährigen Staatsanleihe legte 11 Stellen auf 5,31 Prozent zu.

Staples erfüllt Prognosen

Der Büroartikel-Vertreiber Staples erwirtschaftete im dritten Geschäftsquartal einen Gewinn von 91,3 Millionen Dollar oder 20 Cents je Aktie - damit wurden die Erwartungen der Analysten erfüllt. In der Vergleichsperiode des Vorjahres betrug der Überschuss 18 Cents je Anteilschein. Der Umsatz legte auf Jahresbasis um 1 Prozent auf 2,83 Milliarden Dollar zu. Für das laufende vierte Quartal bestätigte das Management nochmals die bisherigen Prognosen. Staples verbilligte sich zum Börsenschluss um 1,3 Prozent auf 18,41 Dollar.

Nach der Fusion zwischen Chevron und Texaco sollen weniger Kosten anfallen als ursprünglich geplant. Die Ölgesellschaften rechnen mit einem Kostensenkungspotenzial von 1,8 Milliarden Dollar bis zum ersten Quartal des Jahres 2003. ChevronTexaco gewann nach der Meldung 4,4 Prozent auf 86,53 Dollar. (ulb)

aabb-cisco:

stock ad hoc

 
21.11.01 07:59
S T O C K -- AD -- H O C  
Datum: 21. November 2001 Herausgeber: Online: www.stockadhoc.de


Die Märkte im Rückblick

Der gestrige Verlauf der Märkte war stark von Gewinnmitnahmen geprägt. Einige Anleger nutzen gerade die Nachmittagsstunden um die Gewinne der letzten zwei Monate in trockene Tücher zu bringen. Der Nemax All Share  verlor 1,92 % auf 1.224,79 Punkte, der Nemax 50  gab 2,29 % auf 1.293,52 Zähler ab. Tagesgewinner am Neuen Markt wurde die Aktie von InfoGenie die sich unter sehr hohen Umsätzen auf 1,31 Euro verdoppelte. Ebenfalls sehr begehrt waren wie am Vortag die Papiere von Lobster Network Storage (+ 30,1 %) und SCM Microsystems (+ 20,5 %), die damit die Spitze im Nemax 50 einnahmen. Verlierer des Tages wurde nach Gewinnmitnahmen Kleindienst mit einem Abschlag von 19,4 %, obwohl die Zahlen überzeugen konnten. Hier war die Luft nach dem fulminanten Anstieg der letzten Tage einfach raus. Darüber hinaus schwach waren CyBio (- 16,7 %), Advanced Medien (- 16,3 %) und Pixelpark (- 15,9 %), die allesamt ein schlechtes Zahlenwerk ablieferten.

Der DAX  ging sehr volatil in den Börsentag, nachdem ein Händlers eine Fehlorder aufgegeben hatte. Er hatte versehentlich 5.000 Futures-Kontrakte "bestens" in den Markt gegeben. Ein Kurssturz von fast 200 Punkten war die Folge. Nachhaltig wirkte sich die Kuriosität allerdings nicht aus, der DAX erreichte am früher Vormittag sogar wieder die Pluszone. Erst zur US-Börseneröffnung setzten vermehrt Gewinnmitnahmen ein, welche den Deutschen Aktien Index um 1,71 % oder 88,92 Punkte auf 5.096,18 Zähler korrigieren ließen. Tagesgewinner wurde Henkel mit einem Zuwachs von 2,58 %, das Schlusslicht markierte EPCOS (- 10,61 %) nach wenig erfreulichen Zahlen, gefolgt von Infineon (- 7,62 %) und der Deutschen Telekom (- 5,38 %).

Die Börsen in New York eröffneten um 15:30 Uhr schwächer und bauten ihre Verluste bis zum Schlussgong aus. Beide Indizes schlossen nahe der Tagestiefstände. Der Nasdaq Composite  gab 53,91 Punkte oder 2,79 % auf 1.880,51 Zähler ab, der Index der US-Standardwerte Dow Jones  verlor vergleichsweise magere 0,75 % bzw. 75,08 Punkte auf 9.901,38 Zähler.  /nl


Prognose für den aktuellen Börsentag

Wir gehen aufgrund der schwächeren Nasdaq von einer kurzfristigen Fortsetzung der Gewinnmitnahmen am Neuen Markt aus. Wie bereits von uns vermutete, musste die derzeitige Konsolidierung früher oder später kommen, um die überkaufte Situation zu beheben. Am Nemax All Share gehen wir von Gewinnmitnahmen in den Bereich von 1.100 Punkten aus, sollte am heutigen Tag die Unterstützung bei 1.200 Punkten nicht halten. An der Nasdaq zeigte sich insbesondere der Halbleiter-Index von seiner schwachen Seite und bestätigte damit erneut seine Vorreiterrolle für den Gesamtmarkt. Im Bereich von 500 Punkten hat dieser allerdings mehrere Unterstützungen die halten könnten. Wir gehen wie bereits gestern erwähnt im schlechtesten Fall von einer Korrektur in den Bereich von 1.800 Punkten an der Nasdaq aus. Die kurzfristigen Indikatoren bewegen sich zwar immer noch im überkauften Bereich, allerdings sind diese durch die schnelle Bewegung bereits auf dem Weg in den neutralen Bereich vorzudringen.  /fh


Handlungsstrategie

Am gestrigen Tag zeigte sich unter den Analysten ein sehr gespaltenes Bild. Zum einen sprach sich Abby Cohen wie gewohnt bullish für den Markt aus. Derzeit würden die Wirtschaftsdaten sowie die Unternehmenszahlen zwar noch keine Besserung zeigen, die Zinssenkungen sollten sich aber bis spätestens Anfang 2002 in den Zahlen bemerkbar machen. Zum anderen gab es auch warnende Stimmen, wie die von einem Analysten der Morgan Stanley Bank. Dieser erklärte, dass bereits wieder zu viel Euphorie im Markt sei und dies fundamental keinesfalls gerechtfertigt ist. Diese sehr unterschiedlichen Meinungen über den zukünftigen Verlauf zeigen deutlich, dass nicht nur unter den Kleinanlegern hierzulande Unsicherheit über den weiteren Verlauf herrschen, sondern auch die hochbezahlten Analysten zu keinem einstimmigen Ergebnis kommen. Es ist daher weiterhin anzuraten sich eine eigene Meinung über den Kursverlauf zu bilden und nicht auf die teilweise seltsamen Aussagen einiger Analysten zu hören.  /fh

Wichtige Termine des Tages  

ALTANA AG: Bericht zum 3. Quartal und Presse- sowie Analystenkonferenz
Douglas Holding AG: Bericht zum 3. Quartal
e.multi Digitale Dienste AG: Bericht zum 3. Quartal und Analysten-Konferenz
Heidelberger Zement AG: Bericht zum 3. Quartal
IFCO Systems N.V.: Bericht zum 3. Quartal und Analysten-Konferenz
ING Groep N.V.: Bericht zum Quartal
MAN AG: Bericht zum 3. Quartal
mg technologies AG: Vorläufiger Geschäftsbericht
NorCom Information Technology AG: Bericht zum 3. Quartal und Analysten-Konferenz
PRO DV Software AG: Bericht zum 3. Quartal
Swisscom AG: Bericht zum Quartal
Utimaco Safeware AG: Hauptversammlung in Frankfurt a. M. (11:00 Uhr)
Deutschland: ifo-Geschäftsklima Oktober (10:00 Uhr)
USA: Erstanträge auf Arbeitslosenhilfe (Stichtag 17.11.)


Aktuelle Unternehmensmeldungen  

STOCKadHOC-Ticker

+++   Die am Neuen Markt notierte Technologie-Holding AUGUSTA Technologie AG (WKN: 508860) hat die Mitte Oktober publizierten vorläufigen Neun-Monats-Zahlen leicht übertroffen. Der Umsatz erreichte 199,2 Mio. Euro nach 144,7 Mio. Euro im Vorjahreszeitraum (+ 37,7 %). Als EBIT stehen nach Ablauf des dritten Quartals 11,2 Mio. Euro zu Buche (2000: 22,4 Mio. Euro). Das Ergebnis je Aktie liegt bei 0,18 Euro nach 0,58 Euro im Vorjahr. AUGUSTA erwartet im gesamten Geschäftsjahr Umsätze von 285 Mio. Euro  bei einem EBIT von 15 Mio. Euro und einem Ergebnis von 0,20 bis 0,30 Euro je Aktie. Diese am 18. Oktober veröffentlichten Kennzahlen wurden gestern erneut bestätigt. Die ursprünglichen Planungen beliefen sich auf Umsatzerlöse in Höhe von 327,7 Mio. Euro und einem EBIT von 37,9 Mio. Euro, welche im Laufe des Jahres jedoch zwei mal revidiert werden mussten. Die Augusta-Aktie schloss gestern nahezu unverändert bei 6,33 Euro (Xetra).   +++

+++   Die in Thüringen ansässige CyBio AG (WKN: 541230) brach am gestrigen Dienstag um fast 17 % ein, nachdem die vorgelegten Neun-Monats-Zahlen erschreckend schwach ausgefallen waren. So weitete der Entwickler von Laborsystemen die Vorsteuerverluste auf 12,13 Mio. Euro aus (Vorjahr: - 3,31 Mio. Euro). Die Umsatzerlöse gingen um knapp 38 % von 15,61 Mio. Euro auf 9,68 Euro zurück. Eine nachhaltige Trendwende erwartet CyBio erst im Jahr 2002, wenn die Anfang Oktober eingeleiteten Maßnahmen zur Kosteneinsparung voll zum Tragen kommen. Die Aktien des Jenaer Unternehmens verloren unter hohen Umsätzen 16,67 % und schlossen nahe dem Tagestief bei 4,25 Euro (Xetra).   +++

+++   Die im DAX notierte EPCOS AG (WKN: 512800) legte gestern die Zahlen für das am 30. September abgelaufene Geschäftsjahr 2000/01 vor. Wie der Hersteller elektronischer Bauelemente mitteilte, konnte man trotz der schlechten zweiten Jahreshälfte das Gesamtergebnis gegenüber dem Vorjahr ausbauen. So stieg der Gesamtumsatz um 2,7 % auf 1,9 Mrd. Euro (Vorjahr: 1,855 Mrd. Euro). Der Nettoüberschuss sank im gleichen Zeitraum um fast 38 % von 240 Mio. Euro auf 149 Mio. Euro. Im vierten Quartal rutschte das ehemalige Tochterunternehmen der Siemens AG bei stark gesunkenen Umsätzen sogar in die Verlustzone. Die Umsatzerlöse brachen um 34,2 % auf 361,23 Mio. Euro ein (Q4 2000: 549,13 Mio. Euro), der Fehlbetrag betrug zirka 25,5 Mio. Euro. Im entsprechenden Zeitraum des Vorjahres hatte Epcos noch einen Gewinn von 82 Mio. Euro eingefahren. EPCOS rechnet auch in den nächsten zwei Quartalen nicht mit einer Trendwende auf dem Bauelementemarkt und geht deshalb von einem Umsatzrückgang im laufenden Geschäftsjahr 2001/02 aus. Der Gewinn werde aller Voraussicht nach aber über dem des Vorjahres liegen, erklärte der Vorstandsvorsitzende Gerhard Pegam. Die EPCOS-Papiere brachen nach den schwachen Zahlen um 10,61 % ein und schlossen im Xetra bei 56,30 Euro.   +++ /nl


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Die Bewertungen, Kurse und Nachrichten zu den besprochenen Aktien und Unternehmen werden von den Autoren nach bestem Wissen und Gewissen zusammengestellt. Wir sind jedoch nicht in der Lage, deren Verbindlichkeit und Seriosität im jedem Einzelfall zu überprüfen. Die Informationen in diesem Newsletter und im StockSelect-Börsenforum stellen keine Aufforderung zum Kauf oder Verkauf von Aktien dar. Dieser Newsletter kann Börseninteressierten als Anregung dienen, ersetzt jedoch in keinem Fall eine Beratung durch einen professionellen Anlageberater oder eine eigene Recherche. Jegliche Haftung wird ausdrücklich ausgeschlossen. Aktieninvestments können zum Totalverlust des eingesetzten Kapitals führen!

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DAS Werk

 
21.11.01 08:08
Das Werk: Schwarze Zahlen in Gefahr
 
(gatrixx) Das Werk hat in den abgelaufenen neun Monaten 83,1 Millionen Euro umgesetzt. Im Vergleichszeitraum des Vorjahres waren es 45,8 Millionen Euro. Konnte zum 30.9. 2000 noch ein Periodengewinn von 3,3 Millionen Euro bilanziert werden, so schlägt ein Jahr später ein Verlust von 8,1 Millionen Euro zu Buche.
Die anhaltend schlechte Werbekonjunktur führte nach Unternehmensangaben zu einem Umsatzrückgang bei der inländischen Postproduktion von 40 Prozent. Aufgrund der schlechten Marktlage schrieb das Medienunternehmen zudem 3,5 Millionen Euro auf Forderungen und Minderheitsbeteiligungen ab.

Im Gesamtjahr will das Werk nun 130 Millionen Euro statt der noch Anfang November prognostizierten 160 Millionen Euro umsetzen. Ursprünglich sollten 180 Millionen Euro durch die Bücher gehen.

Ab Januar 2001 will die Gesellschaft Kosten in Höhe von rund 5 Millionen Euro pro Jahr einsparen. Kurzfristig verzichten alle Mitarbeiter auf Weihnachtsgeld beziehungsweise das 13. Monatsgehalts, hieß es.(hh)


21.11. - 07:09 Uhr
aabb-cisco:

otti/Tokio

 
21.11.01 08:27
...

blau.ariva.de/board/thread.m?a=all&showthread=1&nr=90013&1
aabb-cisco:

D.Log...

 
21.11.01 09:38
D.Logistics: Umsatz und EBIT in ersten 9 Monaten mehr als verdoppelt
 
HOFHEIM (dpa-AFX) - Die im NEMAX 50 notierte D.Logistics AG hat in den ersten neun Monaten dieses Jahres Ergebnis und Umsatz deutlich gesteigert. Das Betriebsergebnis (EBIT) habe 24 Millionen Euro erreicht nach 11 Millionen Euro vor einem Jahr und 14 Millionen im Vorquartal, teilte das Unternehmen am Mittwoch in Hofheim mit. Das Ergebnis vor Steuern, Zinsen und Abschreibungen (EBITDA) konnte von zuvor 11 Millionen Euro auf 35 Millionen Euro verbessert werden.

Die Erlöse stiegen den Angaben zufolge um 134 Prozent auf 493 Millionen Euro. Dazu trug die erstmalige Einrechnung der Tochtergesellschaften Infraserv Logistics und CSC wesentlich bei; das organische Wachstum betrug auf vergleichbarer Basis 15 Prozent.

Im Bereich Airport Services litt das Unternehmen nach eigenen Angaben unter den Folgen der Terroranschläge in den USA. Im Gesamtjahr 2001 soll der Umsatz auf rund 700 Millionen Euro gesteigert werden. Gegenüber dem Umsatz des Vorjahres von 383 Millionen Euro würde dies fast eine Verdoppelung bedeuten.

Die vollständigen Zahlen für das dritte Quartal werden am 27. November veröffentlicht./nm/is/av


21.11. - 09:03 Uhr
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