Newsletter: Es wird weiter aufwärts gehen!

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Newsletter: Es wird weiter aufwärts gehen!

 
11.12.00 13:32
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         N E U E R   M A R K T   N E W S L E T T E R

             2.Jahrgang - Ausgabe 96 (10.12.2000)
             DEUTSCHE BIBLIOTHEK - ISSN 1437-8302

 Erscheinungsweise: per E-Mail, woechentlich zwischen Freitag
 22 Uhr und Samstag 22 Uhr (keine Gewaehr) Abonnenten: 141.212
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   Ein kostenloser Dienst von http://www.aktienservice.de
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I N H A L T

MARKT & UMFELD

 1. EDITORIAL / Maerkte in Aufbruchstimmung, Wendepunkt
 2. 10 GUTE GRUENDE / warum der Neue Markt nun steigen wird!

ANALYSEN & MOMENTAUFNAHMEN

 3. MOBILCOM / Upgrade: langfristiges Kurspotential 1.500 %?
 4. EDEL MUSIC / 100-Prozent-Chance fuer mutige Investoren?
 5. DIESE AKTIEN SOLLTEN SIE JETZT UEBERGEWICHTEN / Teil 1:

 6. KONTRON Embedded (Technologie)
 7. THIEL Logistik (IT/Logistik)
 8. MEDION (Consumer Services)
 9. BB-BIOTECH (Biotechnologie)
10. SENATOR Entertainment (Medien)
11. COMDIRECT (Financial Services)

NACHRICHTEN & NEWS

12. MERGERS & ACQUISITIONS
13. ERGEBNISSE & PROGNOSEN
14. NACHRICHTEN & AUFTRAEGE
15. KOOPERATIONEN & JOINTVENTURES
16. PERSONALIEN & MANAGEMENT

RUBRIKEN

17. MUSTERDEPOT 2000 / Wochenverlauf, Neuaufnahmen, Research
18. BANKANALYSEN / Nemax - Ratings renommierter Institute

19. TERMINE / Unternehmen, Wirtschaft, Tradingtermine
20. DISCLAIMER/ Haftungsausschluss und Risikohinweise
21. HINWEISE zu den Newslettern des Aktienservice.de

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 1. EDITORIAL / Maerkte in Aufbruchstimmung, Wendepunkt
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 Liebe Leserinnen und Leser,

 Das Wahl-Debakel in den USA nimmt kein Ende. Trugen die US-
 Amerikaner die peinliche Situation zunaechst mit Humor, ver-
 schaerft sich nun auch auf politischer Ebene der Ton zunehmend.
 Dennoch sind wir erstmalig seit langer Zeit wieder positiv fuer
 die mittelfristige Entwicklung der Aktienmaerkte gestimmt. So
 gehen wir davon aus, dass wir am Beginn einer laengeren Auf-
 waertsbewegung stehen, die sich bis zum April 2001 erstrecken
 wird. Warum wir dieser Ansicht sind, lesen Sie nachfolgend.

 Herzlichst, Ihre Redaktion von Aktienservice.de

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 2. 10 GUTE GRUENDE / warum der Neue Markt nun steigen wird!
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 Die Maerkte befinden sich derzeit im Aufbruch. Dies hat mehrere
 Gruende. Wir erwarten, dass der Neue Markt nun am Anfang einer
 bis April 2001 andauernden Aufwaertsbewegung steht. Derzeit
 sehen sich die Aktienmaerkte sukzessive von mehreren Belastungs-
 faktoren befreit:

(1) - ZINSPOLITIK: Seit Dezember letzten Jahres hat die EZB die
 Leitzinsen um 2,5 % erhoeht. In statistischer Hinsicht wird der
 Zinserhoehungszyklus stets von fallenden Aktienkursen begleitet.
 Ein ebenso ungeschriebenes Gesetz ist die Erholung der Aktien-
 maerkte bei fallenden Zinsen. Wir sind sicher, im 1. Quartal
 2001 der ersten Zinssenkung entgegenzusehen. Auch Alan Greenspan
 kam in seiner juengsten Rede nicht mehr umhin, dies wenigstens
 verklausuliert anzudeuten. Die erwarteten Zinssenkungen werden
 insbesondere den Technologietiteln Auftrieb verleihen.

(2) - ENDE WAHL-DEBAKEL: Es kuendigt sich ein Ende der US-
 Praesidentschaftswahlen an, aus der unter Umstaenden und voraus-
 sichtlich auch noch der Wunschkandidat der Boerse, Bush, als
 Sieger hervorgehen wird. Wer nun schlussendlich Praesident wird,
 halten wir wirtschaftlich zwar fuer vergleichsweise unerheblich,
 dennoch bedeutet ein Ende des peinlichen Wahldilemmas fuer die
 Maerkte in psychologischer Hinsicht das Ende einer grossen Un-
 sicherheit.

(3) - OELPREIS: Der dritte massgebliche Belastungsfaktor, der hohe
 Oelpreis, faellt nunmehr auch weg. So verkehrt der Oelpreis
 erstmals seit Juli deutlich unter 26 $/Barrel. Insbesondere der
 Oelpreis mit seinem grossen Impact auf Betriebskosten, Konsum-
 und Investitionsbereitschaft war in den letzten Monaten einer
 der staerksten Performance-Killer.

(4) - SOFT-LANDING: Eines werden wir auch in Zukunft weiterhin
 haeufiger beobachten koennen: Wachstumsbedenken, Herabstufungen
 und Gewinnwarnungen, insbesondere im Technologiesektor. Dies
 sind zum einen die zeitversetzten Auswirkungen der restriktiven
 Zinspolitik der letzten Monate und zumn stellen sie die
 zwingende Konsequenz der erhofften und sich bereits abzeichnen-
 den soft-landing der US-Wirtschaft dar.

 Denn eine soft-landing der US-Konjunktur bedeutet auf die Ein-
 zelergebnisse heruntergebrochen nichts anderes, als an Wachs-
 tumsdynamik nachlassende Unternehmensgewinne. Unserer Ansicht
 nach ist dies bei der ueberwiegenden Mehrzahl aller Werte auf
 dem aktuell deutlich ermaessigten Kursniveau eingepreist:

(5) - SCHLECHTE NACHRICHTEN EINGEPREIST: Gewinn- und Umsatzwarnun-
 gen verlieren ihren Schrecken. Nachdem Gewinnwarnungen von Intel
 und Motorola oder Herabstufungen prominenter US-Brokerhaeuser
 von BlueChips wie Microsoft etc. kaum noch Wirkung zeigen, wird
 ersichtlich, dass diese Befuerchtungen im Gesamtmarkt bereits
 eingepreist wurden und damit zwar in vergleichsweise begrenztem
 Ausmass die entsprechenden Einzelwerte belasten, jedoch nicht
 mehr auf den Gesamtmarkt durchschlagen.

 Im uebergeordneten Modell sind Gewinnwarnungen im Umkehrschluss
 sogar in gewisser Weise begruessenswert: Da sich das US-ameri-
 kanische Wirtschaftswachstum aus unserer Sicht von 5 % auf 3,2-
 2,8 % verlangsamen wird, erwarten wir sukzessive weitere Gewinn-
 warnungen. Diese sind in diesem Zusammenhang jedoch als notwen-
 diges Uebel und zwingende Konsequenz der gewuenschten und sich
 bereits abzeichnenden soft landing der US-Konjunktur zu betrach-
 ten und insofern bereits eingepreist. Denn im Vergleich zu ga-
 loppierender Inflation oder noch bedrohlicherer Deflation - wo-
 bei beide Szenarien unausweichlich eine handfeste Rezession nach
 sich ziehen - stellt eine sanfte oder auch ein wenig holprige
 Landung der US-Wirtschaft ganz klar die bessere Alternative dar.

(6) - ATTRAKTIVE BEWERTUNGEN: Das Ziel der vorangegangenen Korrek-
 tur ist erreicht. Auch ist die Hauptintention einer jeden Kor-
 rektur der Abbau der zum Teil komplett aus dem Ruder gelaufenen
 Bewertungen. Dies geschah zweifellos, so dass nun auch Anleger
 mit fundamentaler Ausrichtung an den Wachstumsboersen wieder
 attraktive Investitionsmoeglichkeiten vorfinden.

 Nachdem nun auch viele Wachstumstitel mit etabliertem Ge-
 schaeftsmodell, versiertem und solidem Management, vielver-
 sprechenden Entwicklungsperspektiven und hoher Planungssicher-
 heit undifferenziert abgaben und derzeit durchaus attraktive
 Bewertungen aufweisen, empfehlen wir risikobereiten und lang-
 fristig ausgerichteten Investoren, nun antizyklisch und selektiv
 Anfangspositionen aufzubauen.

(7) - MARKTBEREINIGUNG BEENDET: Die notwendige Marktbereinigung
 ist weitgehend beendet. Im letzten Jahr und im Laufe diesen
 Jahres gingen viele kleinere und juengere Unternehmen an den
 Neuen Markt, die den Anlegern ausser Phantasie wenig Substanz
 bieten konnten. Liquiditaetsprobleme, Planverfehlungen und sogar
 Insolvenz sind hiervon die unausweichliche Folge. So hat der An-
 leger in der zurueckliegenden Baissephase gelernt, stark zu dif-
 ferenzieren und marktschreierische Marktkommunikation von unter-
 nehmerisch aussichtsreicher Substanz zu unterscheiden.

 Die schlechten Nachrichten derartiger Unternehmen sind nun ein-
 gepreist und schlagen daher nicht mehr auf den Gesamtmarkt
 durch. Dies ist die Basis fuer eine langfristig nachhaltige Auf-
 waertsbewegung, wovon vornehmlich die Unternehmen mit positivem
 Chancen-/Risiken-Profil profitieren werden. Auf diese wollen wir
 uns in den kommenden Ausgaben konzentrieren.

(8) - EURO ERHOLT SICH: Nach seinem Tief bei knapp 82 Cents konnte
 sich der Euro bis auf 89 Cents erholen. Vor dem Hintergrund ei-
 ner sich abkuehlenden US-Wirtschaft sehen wir bis Mitte 2001 die
 Paritaet durchaus erreichbar. Das in Euroland in groben Zuegen
 stabile Wirtschaftswachstum und die definierte Position der EZB
 ermoeglicht es auslaendischen Anlegern - die zuvor verschreckt
 wurden -, nun wieder Investitionen in Euroland zu taetigen.

(9) - LIQUIDITAETSUEBERSCHUSS: In den letzten Monaten floss viel
 Liquiditaet von den Aktienmaerkten in die Anleihen bzw. in den
 Geldmarkt. Dies geschah vor dem Hintergrund eines ueber weite
 Strecken unueberschaubaren Chancen-/Risiken-Profils an den
 Aktienmaerkten (Oelpreis, Zinspolitik, Gefahr einer hard-landing
 etc.). Mit dem Wegfall massgeblicher Belastungsfaktoren fliesst
 diese Liquiditaet wieder in die Aktienmaerkte zurueck, wobei
 hierbei keineswegs ausgezeichnete Rahmenbedingungen vorhanden
 sein muessen - eine neutrale Marktverfassung reicht bereits
 voellig aus.

(10) - HAERTERE RICHTLINIEN: Die Deutsche Boerse beschaeftigt sich
 derzeit mit der Erarbeitung neuer Richtlinien fuer den Neuen
 Markt, welche die Transparenz fuer Privatanleger massgeblich
 verbessern werden. In diesem Zuge ist bspw. geplant, die Unter-
 nehmen nach US-amerikanischem Vorbild zu verpflichten, Insider-
 verkaeufe oeffentlich anzuzeigen. Somit verfuegt der Anleger
 dann ueber die Information, ob, wann und in welchem Ausmass das
 Management eines Unternehmens eigene Aktien veraeussert. Der An-
 leger wird somit in die Lage versetzt, sich hierueber fruehzei-
 tig ein Bild zu machen und auf dieser Grundlage gegebenenfalls
 neu zu disponieren. Dieser Massnahmenkatalog wird dem Neuen
 Markt mehr Transparenz verschaffen und das Anlegervertrauen
 durch bessere Research- und Kontrollmoeglichkeiten erhoehen.

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 3. MOBILCOM / Upgrade: langfristiges Kurspotential 1.500%?
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KURSHISTORIE

 Vor wenigen Wochen, am 12. November, empfahlen wir unseren
 Lesern die MobilCom-Aktien, ungeachtet des bis dahin bereits
 stark ermaessigten Aktienkurses bei 52,5 Euro, erneut zum Ver-
 kauf. Unsere Intention lag dabei vor allem in der Befuerchtung
 begruendet, dass sich das schlechte Marktsentiment weiter fort-
 setzen wird und Unternehmen, bei denen im weitesten Sinne Un-
 klarheiten bestehen, bzw. deren Zukunftspotential derzeit von
 vielen Anlegern nur vage umrissen werden kann, marktueberpropor-
 tionale Abgaben verzeichnen werden.

 Derzeit bei 36,5 Euro notierend, verlor das Papier seit unserer
 erneuten Verkaufsempfehlung nochmals rund 30 %. Auf dem gegen-
 waertigen Kursniveau sehen wir jedoch einen Boden, was uns dazu
 veranlasst, den Titel positiver zu bewerten. Zudem waren die
 Gruende fuer den juengsten Kurssturz fadenscheinig und entbehren
 jeglicher realistischen Grundlage.

FALSCHE GERUECHTE

 Juengster Ausloeser des Kursrutsches, der das Papier von 41 Euro
 auf zeitweise deutlich unter 30 Euro fuehrte, waren schlecht
 bzw. ueberhaupt nicht recherchierte Spekulationen einer als
 reisserisch bekannten Boersen-Postille, wobei an den Haaren her-
 beigezogene Parallelen zu EM.TV gezogen wurden. Hierbei wurde
 offenbar bewusst der falsche Eindruck erweckt, MobilCom saehe
 sich mit Liquiditaetsproblemen konfrontiert.

 Auch wir sehen der weiteren Zukunft des Unternehmens im Hinblick
 auf das etwas - unserer Meinung nach - zu euphorisch bewertete
 UMTS-Migrationspotential mit leicht gemischten Gefuehlen entge-
 gen. Bei MobilCom jedoch Liquiditaetsprobleme zu vermuten, ist
 in jeder Hinsicht vollkommen abwegig.

ABGESICHERTER BUSINESS-PLAN

 Denn fuer France Telecom, die an MobilCom massgeblich (28,5 %)
 beteiligt ist, bedeutet diese Beteiligung an MobilCom - fuer die
 eine Option auf Erweiterung der Beteiligung ueber den Kauf der
 MobilCom-Anteile von MobilCom-Chef Schmidt existiert - den Ein-
 stieg in den europaweit wichtigsten und lukrativsten Mobilfunk-
 markt, der insbesondere durch UMTS ein immenses Umsatzpotential
 birgt. MobilCom ist die zukuenftige Cash Cow fuer France Telecom
 auf dem europaweit lukrativsten Mobilfunk/UMTS-Markt, die das
 Unternehmen daher niemals fallen lassen wird.

 Die Aengste der Anleger fokussieren sich scheinbar auf die im
 August 2002 auslaufende kurzfristige Verbindlichkeit von rund
 7 Mrd DM. Dies sollte jedoch mit der Option der France Telecom,
 von 2003-2006 alle MobilCom-Anteile von Gerhard Schmidt zu
 uebernehmen, teilweise abgeglichen werden koennen. Dies bedeutet
 jedoch nicht, dass dieser Betrag unter Umstaenden sofort faellig
 wird, sondern auf Basis der dann vorherrschenden Marktbedingun-
 gen. Falls notwendig, wird ein Teilbetrag zu den zu diesem Zeit-
 punkt angebrachten Konditionen neu verhandelt bzw. finanziert
 werden.

 In der gegenwaertig schwachen Marktverfassung betraegt die
 Marktkapitalisierung allerdings noch lediglich knapp 3,3 Mrd DM.
 Diese Bewertung spiegelt jedoch nicht den tatsaechlichen Wert
 des Unternehmens wider. Dieser liegt wesentlich hoeher, legt man
 die gleichen Bewertungsmassstaebe der Mitbewerber an.

 Der Business-Plan ist bis 2002 ueber zweckgebundene (UMTS)
 Rahmen-Finanzierungslinien der Vorfinanzierung von Ericsson, des
 Netzaufbaus und des France Telecom-Engagements vollstaendig ab-
 gedeckt. Darueber hinaus besteht die gleiche Sicherheit, ledig-
 lich wurden die Konditionen noch nicht abschliessend vereinbart,
 da sich die Umstaende schnell aendern koennen (bspw. Zeitpunkt
 des UMTS-Starts und Anzahl der in zeitlich vom Gesetzgeber vor-
 geschriebenen Etappen zu errichtenden Stationen etc.).

 So wird der Business-Plan von einem prominenten Bankenkonsortium
 (Merrill Lynch, Deutsche Bank, Societe Generale und ABN Amro)
 kontrolliert, wobei diese ueber 9 Mrd DM der Lizenzkosten finan-
 zierten, waehrend France Telecom fuer die restlichen 7,5 Mrd DM
 in bar (gegen Unternehmensbeteiligung) aufkam. France Telecom
 ist in jedem Fall bestrebt, ueber die Beteiligung an MobilCom am
 Potential des deutschen UMTS- und Mobilfunkmarkts zu partizipie-
 ren. Allein schon das Interesse von France Telecom wird MobilCom
 davor bewahren, bis 2005 (bis zu diesem Zeitpunkt ist eine
 50%ige UMTS-Netzabdeckung Deutschlands vorgesehen) in Liquidi-
 taetsprobleme zu geraten.

 Wenn also MobilCom in Liquiditaetsprobleme geraet, muss dies
 ebenso fuer France Telecom zugrunde gelegt werden und France
 Telecom ist alles andere als illiquide. Auch das in der Ver-
 pflichtung stehende Bankenkonsortium ist darum bemueht,
 gegebenenfalls Nachschuesse zu taetigen, um MobilCom die
 Geschaeftstaetigkeit bis zu dem Zeitpunkt zu ermoeglichen, an
 dem eine Amortisierung der Vorlaufkosten moeglich ist. In der
 Bredouille, die vorgenannte Massnahmen erforderlich machen
 wuerde, befindet sich MobilCom jedoch keinesfalls.

JUENGSTE ENTWICKLUNG

 Im Gegenteil, MobilCom operiert derzeit im Bereich des Break-
 evens im operativen Geschaeft. Dass die UMTS-Vorlaufkosten erst
 nach Start des UMTS-Angebots (fruehestens 2002) sukzessive amor-
 tisiert werden koennen, ist offensichtlich. MobilCom koennte
 bereits erhebliche Gewinne erwirtschaften, doch investiert man
 hinsichtlich UMTS forciert in Marketing, um bis zum Start des
 Angebotes moeglichst viele Kunden zu besitzen.

 So konnte MobilCom z. B. den Marktanteil bei den Mobilfunk-
 Vertragskunden in Deutschland im 3. Quartal auf ueber 22 % stei-
 gern. Ausserdem ist MobilCom in die Europa-Strategie der France
 Telecom integriert und ein wichtiger Baustein beim geplanten
 Boersengang der Orange-Gruppe. Auch dies spricht dagegen, dass
 MobilCom bei theoretischen Liquiditaetsengpaessen keine Unter-
 stuetzung von France Telecom erhielte.

 Diese Marketingkosten koennen aus dem Cash-flow finanziert
 werden, waehrend Ericsson den Aufbau des UMTS-Netzes bis zur
 Inbetriebnahme der ersten Regionen Ende 2002 uebernimmt und vor-
 finanziert. Sollte sich darueber hinaus Liquiditaetsbedarf erge-
 ben, ist dieser durch vorsorgliche Betriebsmittel-Kreditlinien
 abgedeckt. Selbst die Zinsaufwendungen fuer den Lizenzkredit
 fallen mit 150 Mio DM/Quartal vergleichsweise ueberschaubar
 (weniger als 10% vom Umsatz)aus.

 Mit zunehmender Anzahl der Kunden, die entsprechendes Migrati-
 onspotential zu UMTS-Diensten aufweisen, verkuerzt sich die
 Zeitspanne bis zur Amortisation der erheblichen Vorlaufkosten.
 Daher und angesichts der Dimensionen spielt es derzeit kaum eine
 Rolle, ob je akquiriertem Neukunden 130, 260 (aktueller Wert)
 oder 400 DM aufgewendet werden muessen.

 Gewinne sind bei MobilCom fruehestens 2007 zu erwarten. Wir ten-
 dieren eher zu 2010 als Jahr des Breakevens. Vor diesem Hinter-
 grund kann eine Fundamentalbewertung auf Basis von PEG oder KGV
 nicht als Orientierungshilfe herangezogen werden. Einzigster
 fundamentaler Anhaltspunkt ist somit die Bewertung je Mobilfunk-
 kunde. Die Vorlauf-, Finanzierungs- und forcierten Akquisitions-
 kosten im Hinblick auf UMTS herausgerechnet, arbeitet MobilCom
 durchaus profitabel.

GLAUBENSFRAGE UMTS

 Hierbei wird ersichtlich, dass das UMTS-Potential vielmehr eine
 etwas visionaere Glaubensfrage darstellt. Erfuellt UMTS die zu-
 saetzlichen Umsatzerwartungen, waere eine Verfuenfzehnfachung
 (1.500 %) des aktuellen MobilCom-Kurses keineswegs uebertrieben.
 Erfuellt UMTS die Erwartungen hingegen nicht, liegt die gesamte
 Mobilfunkbranche zumindest in Deutschland in Truemmern. Im
 schlimmsten Fall muesste der Aktionaer einen rechnerisch gegen
 Null tendierenden Aktienkurs in Kauf nehmen.

 Geht man jedoch davon aus, dass sich die gesamte Branche hin-
 sichtlich des UMTS-Potentials nicht irren sollte, verfuegt das
 Papier in den naechsten zehn Jahren ueber ein Kurspotential von
 rund 1.500 %. Hierbei sehen wir sogar ein positives Chancen/-
 Risiken-Profil. Es erscheint uns weiter sehr unwahrscheinlich,
 dass sich hochgradig dotierte IT-Experten, Trendforscher, Bank-
 und Risikopruefer allesamt in UMTS derart irren sollten, dass
 hierbei von vielen etablierten Unternehmen - die bisher die
 lukrativen Markttrends fruehzeitig identifizieren konnten -
 Hunderte von Milliarden Euro in den Sand gesetzt werden.

AKTIENSERVICE-RATING

 Verglichen mit T-Mobile bzw. VoiceStream, deren Bewertung rund
 5.000 Euro je Kunde aufweist, ist MobilCom mit min. 500 und max.
 1000 Euro pro Kunde je nach Berechnungsgrundlage zweifellos sehr
 guenstig bewertet. Der Mobilfunkkunde von MobilCom wird somit
 derzeit mit einem wesentlich geringeren Wert bewertet, als noch
 vor UMTS. Diese deutliche und wider aller Logik aufgekommene
 Diskrepanz ist eine Unterbewertung, die nahezu ausschliesslich
 auf das schlechte Marktsentiment am Neuen Markt zurueckzufuehren
 ist. Wuerde das Unternehmen bspw. im MDAX notieren, waeren die
 Kursverluste weitaus geringer ausgefallen.

 Vor dem Hintergrund der zunehmend deutlichen Unterbewertung im
 Wettbewerbsvergleich sehen wir das zweifellos vorhandene Amorti-
 sationsrisiko hinsichtlich des UMTS-Ertragspotentials ueber
 Gebuehr eingepreist. Wir stufen den Titel daher von "verkaufen"
 auf "spekulativ kaufen" herauf, wobei zunaechst eine Anfangspo-
 sition mit geringer Kapitalgewichtung aufgebaut werden sollte.
 Mit zunehmender Verbesserung des Marktsentiments sollten die
 Positionen marktkonform ausgebaut werden. Liquiditaetsprobleme
 sehen wir in den naechsten 4 Jahren nicht.

KENNZAHLEN

 MOBILCOM
 WKN: 662 240
 Kurs-Xetra: 36,60 Euro
 Empf. Stop-Loss: 30,00 Euro

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 4. EDEL MUSIC / 100-Prozent-Chance fuer mutige Investoren?
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 Edel Music zaehlt zu den am staerksten verpruegelten Titeln der
 frueheren ersten Garde des Neuen Marktes, der sogenannten Fallen
 Stars, in deren Reigen sich erst kuerzlich nun auch endgueltig
 EM.TV einreihte. Fiel Edel Music zunaechst lediglich der allge-
 mein schwachen Marktverfassung zum Opfer, sorgte anschliessend
 eine Gewinnwarnung im Vorfeld fuer weitere Abgaben. Anleger und
 Analysten stehen nun vor der schweren Frage, ob sich ein Ein-
 stieg hinsichtlich des vehementen Wachstums und der aussichts-
 reichen Marktposition empfiehlt, oder ob die Maxime beachtet
 werden sollte, Unternehmen, die enttaeuschten und ihre Planzah-
 len verfehlten, keine zweite Chance zu gewaehren.

 In der nachfolgenden Analyse sind wir bestrebt, unter vorgenann-
 ten Massgaben ein aussagekraeftiges Chancen-/Risiken-Profil zu
 erstellen. Dabei muss vorab jedoch deutlich zum Ausdruck ge-
 bracht werden, dass Anleger, die in Aktien von Unternehmen,
 welche ihre eigenen Prognosen verfehlten, nicht mehr investie-
 ren, bisher deutlich besser fuhren, als solche, die auf
 einen spekulativen Turnaround setzten.

KURSHISTORIE & CHARTTECHNIK

 Von seinem Hoechststand bei 59 Euro im Februar diesen Jahres hat
 sich der Wert zwischenzeitlich um 80 % nach unten bewegt.
 Die Aktie befindet sich seitdem fast durchweg in einem Abwaerts-
 trend, der zunaechst um 15 Euro einen Boden gefunden zu haben
 schien. Im Juli konnte die 38-Tageslinie kurzzeitig nach oben
 durchbrochen werden. Anschliessend fiel der Kurs erneut auf
 seinen Boden bei 15 Euro zurueck, bis sich Ende August noch
 einmal eine Erholung andeutete und die Aktie bis auf 23 Euro
 anstieg, um im Oktober erneut bis 15 Euro abzubroeckeln.

 Die sich anschliessende Seitwaertsbewegung wurde mit einem Kurs-
 einbruch von fast 20 % am vergangenen Dienstag nach unten ver-
 lassen. Ursaechlich hierfuer waren die EM.TV-Geruechte. Edel
 Music kooperiert zwar in einigen Teilbereichen mit EM.TV, wirt-
 schaftlich ergibt sich jedoch keine Abhaengigkeit, so dass die
 Abgaben fundamental nicht unterlegbar sind. Die am 30. kommuni-
 zierte Gewinnwarnung zog Abgaben erst zeitversetzt nach sich.

 So geriet der Titel zu Beginn der Woche erneut heftigst unter
 Druck und ermaessigte sich zeitweise bis auf unter 6 Euro. Von
 diesem Tief konnte sich der Titel etwas erholen. Der Titel ist
 nun zur Genuege ausgebombt worden und Anleger sind nicht mehr
 bereit, die Papiere zu Spottpreisen in den Markt zu geben.

KURZPORTRAIT

 Die seit 2. September 1998 am Neuen Markt in Frankfurt notierte
 Edel Music AG ist Europas fuehrendes unabhaengiges full-service-
 Musikunternehmen mit derzeit ueber 900 Mitarbeitern und ueber 70
 Tochtergesellschaften und vor allem in Europa sowie den USA ak-
 tiv. Die Gesellschaft deckt dabei die gesamte Wertschoepfungs-
 kette des Musikgeschaefts ab, vom Trendscouting ueber Marketing,
 bis zu Produktion und Vertrieb.

 Edel Music produziert Musik, stellt Schallplatten, Kassetten und
 CDs her, publiziert und vertreibt Rock-, Pop-, Dance-, Jazz-
 und klassische Musik unter seinem eigenen Label sowie unter Li-
 zenz. Durch die Beteiligung an dem Musiksender Viva sowie durch
 die Mehrheitsbeteiligung an Eagle Rock Plc wurden die Aktivitae-
 ten zwischenzeitlich auch auf den audiovisuellen Bereich ausge-
 dehnt.

 Die fuenf groessten Musikkonzerne (Majors) verfuegen ueber einen
 Weltmarktanteil von 76 %. Die restlichen 24 % teilen sich die
 sogenannten Independents auf. In Deutschland bekleidet Edel hin-
 ter Jive Zomba den zweiten und in Europa den ersten Rang unter
 den Independents.

UNTERNEHMENSSTRATEGIE

 Die Gesellschaft will das weltweit groesste unabhaengige Ton-
 traeger-Unternehmen werden. Die Wachstums- und Akquisitionsstra-
 tegie ist zum einen darauf ausgerichtet, auf den wichtigsten
 Musikmaerkten der Welt, insbesondere in den USA und Westeuropa,
 vertreten zu sein. Dies gelingt der Gesellschaft zunehmend durch
 strategisch geschickt positionierte Beteiligungen und Ueber-
 nahmen.

 In den USA wurde durch die Uebernahme von RED ein eigener Ver-
 trieb geschaffen. Die skandinavischen Maerkte wurden durch die
 Uebernahmen von Mega Scandinavia, Megasong Publishing und K-Tel
 Finnland sowie durch die Beteiligung an Playground Music er-
 schlossen. Die 75prozentige Beteiligung bei Play it again Sam
 (PIAS) verschafft Edel Music wiederum eine starke Position in
 den Benelux-Staaten, Frankreich und Grossbritannien. Darueber
 hinaus hat das Unternehmen seine Aktivitaeten auch auf kleinere,
 schnell wachsende Maerkte in Lateinamerika und Asien ausgedehnt.

 Zum anderen baut die Edel Music AG ihre Position als full-
 service-Musikunternehmen konsequent weiter aus und engagiert
 sich auch auf Nischenmaerkten. So wurde ein eigener Bereich fuer
 Kinder-Entertainment geschaffen, fuer welchen die Kooperations-
 abkommen mit EM.TV und Disney genutzt werden. Der Lizenzvertrag
 im stark wachsenden Bereich Kindertontraeger mit der TV-Loonland
 AG sollte der Gesellschaft dort weitere Marktvorteile verschaf-
 fen.

 Weiterhin wurden strategische Beteiligungen eingegangen, um den
 Bereich Lizenzhandel auszubauen. Darueber hinaus plant das
 Unternehmen den Verkauf von Musik europa- und weltweit ueber das
 Internet zu organisieren und weitet somit ihre eCommerce-Aktivi-
 taeten aus. Die juengst eingegangene Partnerschaft mit der On
 Demand Distribution (OD2) ist ein wichtiger Schritt in diese
 Richtung.

GESCHAEFTSZAHLEN & PROGNOSEN

 Die Edel Music AG hat den Neunmonats-Umsatz um 164 % auf 754,6
 Mio DM steigern koennen. Bis zum Jahresende soll ein Umsatz von
 ueber 1 Mrd DM erreicht werden, was durchaus realistisch er-
 scheint, insbesondere da das 4. Quartal aufgrund des Weihnachts-
 geschaefts fuer die Musikindustrie ueblicherweise das staerkste
 ist.

 Das nicht bereinigte EBIT nach Abschreibungen auf Akquisitionen
 betrug minus 9,7 Mio DM nach minus 1,8 Mio DM im Vorjahreszeit-
 raum. Fuer das Gesamtjahr erwartet das Unternehmen ein EBIT von
 23,5 Mio DM. Diese Prognose ist bereinigt um Waehrungseffekte
 von 7,9 Mio DM und Einmaleffekte von 10,3 Mio DM und beinhaltet
 keine moeglichen Gewinne der Tochtergesellschaft Edel Ventures.
 Im 4. Quartal wird der Umsatz voraussichtlich bei rund 400 Mio
 DM liegen, so dass der Jahresumsatz 2000 die 1,15 Mrd DM Marke
 uebersteigen werde.

WEITERE AUSSICHTEN

 Im Rahmen der Bekanntgabe des Neunmonats-Ergebnisses musste das
 Unternehmen die Erwartungen fuer das im Gesamtjahr 2000e geplan-
 te EBIT von 90 Mio DM auf 23 Mio DM korrigieren. Der Vorstand
 machte hierfuer Einmaleffekte und das hinter den Erwartungen zu-
 rueckgebliebene US-amerikanische Label Edel America verantwort-
 lich. Der Kurs reagierte auf die am vergangenen Donnerstag vor-
 gelegten Zahlen kaum. Positiv wurde anscheinend aufgenommen,
 dass das Unternehmen mit Hilfe der Unternehmensberatung Roland
 Berger ein umfangreiches Kosten-Einspar-Programm umsetzen will.

 Ungeachtet der nach unten revidierten Erwartungen hat sich das
 Unternehmen fuer die Zukunft gut positioniert. Die Strategie der
 globalen Ausrichtung sowie der Abdeckung saemtlicher Teilberei-
 che des Musikmarktes duerfte mittelfristig erfolgreich sein. Das
 Unternehmen verfuegt ueber ein schnelles und effizientes Ver-
 triebssystem. Erfolgversprechend erscheinen zudem die Aktivitae-
 ten zum Aufbau eines Internet-Musikvertriebs. Dazu beitragen
 wird sicherlich auch die Beteiligung an dem Musiksender Viva,
 der sich auf dem Weg zu einem Musik-Internet-Portal befindet.

 Dass die Musikindustrie generell durch Piraterie im Internet und
 Formate wie MP3 ernsthaft bedroht ist, erscheint sehr unwahr-
 scheinlich. Groessere Angebote digitaler Musik verursachen hohe
 Kosten und werden deshalb nicht dauerhaft kostenlos zur Verfue-
 gung stehen. Zumeist werden diese Angebote lediglich am Anfang
 zum Aufbau eines Benutzerstamms kostenlos sein und mittelfristig
 in kommerzielle Geschaeftsmodelle uebergehen. Bestes Beispiel
 aus juengster Zeit ist die Partnerschaft der Musikboerse Napster
 mit dem Bertelsmann-Konzern. Untersuchungen belegen zudem, dass
 Onlineangebote, wie beispielsweise Musikboersen, eher neue Ver-
 marktungs- und Werbeinstrumente sind.

 Drei Viertel aller Jugendlichen, die Napster nutzen, kaufen ge-
 nauso viele oder sogar noch mehr CDs als vorher. Das veroeffent-
 lichte Forrester-Research in seiner neuesten Studie ueber das
 Konsumverhalten von jugendlichen Surfern. Die Online-Umfrage un-
 ter 6000 Surfern zwischen 16 und 22 Jahren ergab ausserdem, dass
 sie durch Napster vor allem Musiker und Bands entdecken, deren
 Songs noch nicht in den Top-Ten rauf- und runtergespielt werden.
 Ein typisches Statement der Napster-User war: "Napster hilft mir
 bei meiner CD-Auswahl. Wenn ich nur ein Lied daraus mag, reicht
 mir der MP3-File, wenn es mehr sind, kaufe ich mir lieber die
 komplette CD. Schliesslich kann ich weder auf der Arbeit noch in
 meinem Auto MP3-Files abspielen."

AKTIENSERVICE-RATING

 Klar ersichtlich wird, dass es dem Konzern bisher noch nicht
 gelang, die zahlreichen Akquisitionen effizient in den Konzern
 zu integrieren. Dies ist jedoch auch ein Prozess, der ein wenig
 Zeit in Anspruch nimmt. Der Anleger kann nicht erwarten, dass
  dies schnell vonstatten geht. Von einem am Neuen Markt notier-
 ten Unternehmen erwartet man schnelles Umsatzwachstum bei eben-
 falls schnell steigenden Gewinnen. Dies ist eine Utopie.

 Was sich das Management allerdings ankreiden lassen muss, sind
 die Verfehlungen der Planzahlen, die beim Ertrag viel zu ambi-
 tioniert waren. Wir hegen die Hoffnung, dass sich dies mit dem
 neuen Interims-Vorstand und seinem Nachfolger grundlegend aen-
 dern wird. Denn haette das Unternehmen sich im letzten Jahr
 nicht so weit aus dem Fenster gelehnt, koennte man in diesem
 Jahr durchaus eine positive Entwicklung demonstrieren.

 Generell steigt das wirtschaftliche Risiko insbesondere bei
 Unternehmen, welche ihr Wachstum vornehmlich extern forcieren.
 Gleichzeitig ist dies jedoch der einzige Weg, um schnell eine
 entsprechende Marktposition zu etablieren, welche anschliessend
 auf reiferem Niveau in geordneten Bahnen ausgebaut werden kann.
 Positiv bei Edel Music ist hierbei jedoch, dass der Konzern sich
 bei den Uebernahmen auf die Verstaerkung der Kerngeschaeftsfel-
 der konzentrierte und nicht - wie bei vielen anderen Unternehmen
 zu beobachten - neue Geschaeftsfelder erschloss, die nicht zu
 den eigentlichen Kernkompetenzen gehoeren.

 Liquiditaetsprobleme sind bei Edel nicht zu erwarten, derzeit
 verfuegt das Unternehmen ueber liquide Mittel in Hoehe von 30
 Mio DM, wobei die zur Verfuegung stehenden Kreditlinien der
 Banken noch nicht beruecksichtigt sind. Parallelen zu EM.TV
 entbehren daher jeder Grundlage.

 Dadurch, dass das Unternehmen die Planzahlen fuer das laufende
 Jahr verfehlt, ist eine Prognose fuer die kommenden Geschaefts-
 jahre sehr schwierig. Wir befuerchten, dass die Integration der
 vielen Uebernahmen die Ertragssituation der naechsten 1-2 Jahre
 weiter belasten wird. Allerdings erwaren wir nicht, dass das
 Unternehmen dabei stark in die Verlustzone abgleitet. Insofern
 haelt sich das Anlegerrisiko in Anbetracht des deutlich ermaes-
 sigten Aktienkurses in Grenzen.

 Ausgegangen von einem Gewinn je Aktie von 1,1 Euro im
 Geschaeftsjahr 2001e, der urspruenglich fuer das laufende
 Geschaeftsjahr geplant war und hierbei nochmals ein Integrati-
 onsabschlag von 50 % einkalkuliert, errechnet sich ein Gewinn
 von 0,55 Euro je Aktie fuer 2001e. Diese Planung repraesentiert
 rund ein Drittel des urspruenglich angestrebten Wertes, wobei
 die Prognose bewusst uebertrieben konservativ gehalten wurde.

 Mit einem 2001e-KGV von rund 12 ist der Titel bei konservativer
 Prognostik fundamental also keineswegs ueberbewertet. Davon aus-
 gegangen, dass das Kosteneinsparungsprogramm in Verbindung mit
 Roland Berger sukzessive Fruechte traegt, erwarten wir moderate
 Gewinnsteigerungsraten von durchschnittlich 20 % fuer die kom-
 menden 4 Jahre, wobei sich die Gewinndynamik ab 2003 aufgrund
 der dann wegfallenden Integrationskosten deutlich steigern
 duerfte.

 Mit einer PEG-Ratio von 0,6 ist der Titel somit durchaus attrak-
 tiv bewertet. Das Kursziel sehen wir mit Sicht auf 12 Monate bei
 rund 12 Euro, was Verdopplungspotential impliziert. Vor diesem
 Hintergrund kann dem risikobereiten und langfristig ausgerichte-
 ten Investor ein Engagement mit geringer Kapitalgewichtung
 nahegelegt werden. Die Einhaltung der revidierten Planzahlen
 vorausgesetzt, ist der Titel auf dem deutlich ermaessigten Kurs-
 niveau und der vielversprechenden Marktposition attraktiv bewer-
 tet. Aufgrund der juengsten Entwicklung ist der Titel fuer den
 strategischen Investor jedoch nicht geeignet, sondern muss als
 hochspekulativ betrachtet werden.

KENNZAHLEN

 EDEL MUSIC
 WKN: 564 950
 Kurs Xetra: 6,20 Euro
 Empf. Stop-Loss: 5,00 Euro

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 5. DIESE AKTIEN SOLLTEN SIE JETZT UEBERGEWICHTEN / Teil 1:
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 Ausgehend von der Annahme einer bevorstehenden Aufwaertsbewegung
 sollten Sie unserer Einschaetzung nach nachstehende Werte ueber-
 gewichten. Diese praesentieren zugleich die unserer Meinung nach
 unter Beruecksichtigung des Chancen-/Risiken-Profils aussichts-
 reichsten Vertreter wachstumsstarker Branchen/Sektoren.

 Mit den nachfolgend kurz analysierten Werten decken Sie gleich-
 zeitig die bedeutendsten Zukunftsbranchen ab und werden den
 Nemax all share in den naechsten 4 Monaten unserer Ansicht nach
 outperformen.

 Wir werden diese Serie in den naechsten Ausgaben bis zum Jahres-
 ende fortsetzen, wobei wir zunaechst die grossen Wachstums-
 branchen aufgreifen und anschliessend segmentierend in die Tiefe
 gehen.

 Neben den nachstehenden Werten fuegen wir MobilCom als aus-
 sichtsreichsten Wert im Bereich Telekommunikation/Mobilfunk bei.
 Aufgrund der aus aktuellem Anlass an anderer Stelle in diesem
 Newsletter veroeffentlichten Analyse in ausfuehrlicherer Form,
 verzichten wir auf eine themenbezogene Kurzfassung.

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 6. KONTRON (Technologie)
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 Bis 2003 will das Unternehmen mit einem Umsatz von 800 Mio Euro
 zum Weltmarktfuehrer avancieren und dabei den derzeit fuehrenden
 ECT-Anbieter Radisys ausbooten. Durch die kuerzlich getaetigten
 Akquisitionen von Fieldworks Inc. (USA), Taiwan Mycomp Corp.
 (TMC), Pep Modular Computer GmbH (DE) und die Komplettuebernahme
 von Rotec durch die akquirierte Pep Modular konnten Vertriebs-
 netze in Asien, Europa und in den USA sowie preiswerte Produkti-
 onskapazitaeten zu niedrigen Kosten hinzugewonnen werden.

 Aufgrund der ueberplanmaessigen Geschaeftsentwicklung und der
 in Anbetracht der bisherigen Wachstumsraten realisierbaren Pla-
 nung, bis zum Jahr 2003 zum Weltmarktfuehrer zu avancieren,
 sehen wir ungeachtet der bisherigen Performance weiterhin
 deutliches Kurspotential.

 Das Unternehmen, eines der weltweit fuehrenden Anbieter von
 intelligenten, miniaturisierten Computern mit integrierter Soft-
 ware, operiert hochprofitabel, weist derzeit ein Wachstum von
 deutlich ueber 150 % auf, agiert in einem von Wachstum gepraeg-
 ten Zukunftsmarkt und zaehlt weltweit zu den Top-3 ECT-Anbietern
 (ECT = Embedded Computer Technology).

 Die Embedded Computer Technology ist eine Schluesseltechnologie
 fuer die naechsten Jahrzehnte. Die Notwendigkeit einer stets
 hoeheren Leistungsfaehigkeit der Systeme und Komponenten bei
 gleichzeitiger Miniaturisierung in nahezu allen wichtigen Berei-
 chen, wie z. B. Telekommunikation/IT, Medizintechnik, Verkehrs-
 technik und im Industriesektor, wird Kontron eine kontinuierlich
 wachsende Nachfrage bescheren. Aufgrund der uebergreifenden Ent-
 wicklung ist das Unternehmen unabhaengig von einzelnen zykli-
 schen Sektoren, wie z. B. dem Halbleiterbereich.

 Der ECT-Markt zaehlt mit prognostizierten Wachstumsraten von
 60 % zu den dynamischsten Marktsegmenten. Aufgrund der hervor-
 ragenden Positionierung weltweit sollte es dem Unternehmen
 weiterhin gelingen, am Branchenwachstum ueberproportional zu
 partizipieren.

 Mit einem 2001e-KGV von knapp 70 ist der Titel in Anbetracht der
 Wachstumsraten in Umsatz und Ertrag nicht zu teuer. Der Titel
 weist eine langfristig intakte Wachstumsstory aus, die ihn in
 den naechsten Jahren in ungeahnte Kursregionen treiben koennte.
 Wir erwarten dabei auch weiterhin eine Geschaeftsentwicklung,
 die dies untermauert und fuer positive Ueberraschungen gut ist.

KENNZAHLEN

 KONTRON
 WKN: 523 990
 Kurs-Xetra: 104,00 Euro
 Empf. Stop-Loss: 85,00 Euro

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 7. THIEL LOGISTIK (IT/Logistik)
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 Mit den vier Geschaeftsfeldern Kontraktlogistik/eLogistik, Value
 Added Services, IT-Loesungen/eCommerce und HealthCare Logistics
 sieht sich das Unternehmen vielversprechend positioniert und
 wird vom dynamischen Wachstum der Logistikbranche weiterhin
 ueberproportional profitieren.

 Durch die effiziente Integration der seit dem Boersengang
 akquirierten Unternehmen sowie in Anbetracht einer geplanten
 Fortsetzung des externen Wachstums besteht weiteres Ergebnis-
 Potential. Die Planungen zum Boersengang wurden deutlich ueber-
 troffen und auch die gegenwaertige Geschaeftsentwicklung ver-
 laeuft wesentlich besser als erwartet.

 Aufgrund der Fokussierung auf margentraechtige IT-orientierte
 Logistikdienstleistungen und Projektmanagement mit den hoechsten
 prognostizierten Wachstumsraten wird Thiel marktueberdurch-
 schnittliche Gewinnwachstumsraten erwirtschaften.

 Die finanziell etwas angespannte Situation bei der Tochter
 Deutscher Orden wird das versierte Thiel-Management in den Griff
 bekommen. Darueber hinaus sind die Zahlen der Tochter weniger
 relevant, da sie weniger als 1 % des fuer das folgende Ge-
 schaeftsjahr geplanten Konzerngesamtumsatzes repraesentieren.

 Mit einem 2001e-KGV von knapp 60 und Gewinnsteigerungsraten fuer
 die naechsten Jahre von durchschnittlich deutlich ueber 60 % ist
 der wachstumsstarke Titel mit einer PEG-Ratio von rund 1 attrak-
 tiv bewertet. Im Wettbewerbsvergleich ist der Titel sogar der
 guenstigste der entsprechenden Peer-Group (bspw. D. Logistics).
 Dieser Bewertungsabschlag ist fundamental nicht zu rechtferti-
 gen. Bis zum April sehen wir Kurse von 200 Euro.

KENNZAHLEN

 THIEL LOGISTIK
 WKN: 931 705
 Kurs-Xetra: 137,00 Euro
 Empf. Stop-loss: 110,00 Euro

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 8. MEDION (Consumer Services)
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 Das Unternehmen konzipierte ein einzigartiges Geschaeftsmodell,
 welches grossen Handelskonzernen zusaetzliche Marktsegmente im
 Non-Food-Bereich erschliesst und weltweit agierende Markenher-
 steller in die Lage versetzt, neue Absatzkanaele zu oeffnen.

 Die Produktbereiche umfassen die Segmente Kommunikationselektro-
 nik (Telefon, Anrufbeantworter, Fax, Decoder, SAT), Unterhal-
 tungs-/Konsumelektronik (Elektrogeraete zur PersonalCare und
 Hausausstattung, Farb-TV, Video, HIFI, Fotoapparate, Video-
 kameras) und PC/Multimedia (Personal-Computer, Scanner, Drucker,
 Modems, Software, Plug`n Play-Angebote). Den Kunden offeriert
 Medion ein Dienstleistungsportfolio, das mit Leistungen im Be-
 reich Herstellung, Praesentation, Produktverpackung, Logistik-
 management, After Sales Service etc. nahezu die gesamte Wert-
 schoepfungskette im Handelsprozess abdeckt.

 Der Marketingdienstleister zahlt bereits Dividende und legt
 ein vehementes Wachstum in Umsatz und Ertrag vor. Aufgrund der
 zunehmenden Portierung des erfolgreichen Geschaeftsmodells ver-
 fuegt das Unternehmen weiterhin ueber hohes Wachstumspotential,
 wobei wir die Grenzen noch lange nicht ausgelotet sehen. Durch
 den technologischen Fortschritt und den boomenden Multimedia-
 und Consumer Electronics-Bereich ist zudem auf Jahre hinaus kein
 Nachlassen der Nachfragedynamik zu erwarten.

 Bei Medion ist trotz fortgeschrittener Groessendimensionen keine
 Verlangsamung der Wachstumsdynamik zu erwarten, da man erst
 jetzt ernsthaft beginnt, das Marktpotential im Ausland wahrzu-
 nehmen. Zum anderen uebertraf das Unternehmen in der Vergangen-
 heit stets die bereits ambitionierten Analystenschaetzungen.
 Dieser bemerkenswerte Planungssicherheit sollten Anleger eine
 hohe Bedeutung im Rahmen einer Anlageentscheidung einraeumen.

 Fuer das kommende Geschaeftsjahr 01/02e erwarten wir einen
 Gewinn von 3,3 Euro je Aktie, fuer das laufende erhoehten wir
 kuerzlich unsere EPS-Schaetzung auf 2,04 Euro. Mit einem KGV
 01/02e von 33 ist der Titel auf dem deutlich ermaessigten
 Kursniveau nahezu historisch guenstig bewertet. Vor allem auch
 im Hinblick auf das Weihnachtsgeschaeft sehen wir unmittelbares
 Kurspotential von 20 %.

KENNZAHLEN

 MEDION
 WKN: 660 500
 Kurs-Xetra: 111,80 Euro
 Empf. Stop-Loss: 90,00 Euro

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 9. BB-BIOTECH (Biotechnologie)
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 BB Biotech ist nicht nur im Biotech-Bereich ein Basisinvestment
 am Neuen Markt. Inzwischen zweifelt niemand mehr daran, dass die
 Biotechnologie eine der Schluesseltechnologien des 21. Jahrhun-
 derts ist: Die Erforschung und Entwicklung innovativer, effi-
 zienter und besser vertraeglicher Arzneimittel zur Behandlung
 von Zivilisationskrankheiten zaehlen zu den wichtigsten Heraus-
 forderungen des Gesundheitswesens der Industriestaaten. So ver-
 schlingt die Behandlung von Krebs in den Industriestaaten in
 diesem Jahr voraussichtlich 37 Mrd USD und die Therapierung von
 Herz- und Kreislaufleiden wird im Jahr 2003 mehr als 57 Mrd USD
 aufzehren.

 Medikamentenentwickler, die dabei entsprechende Arzneimittel
 herstellen, besitzen immenses Marktpotential. Auf dieses Segment
 der Biotechnologie konzentriert sich das Management von BB-
 Biotech insbesondere. Mit einem Portfolio von ueber 30 Positi-
 onen erwirbt der Anleger damit nicht nur die BB-Biotech-Aktie,
 sondern zugleich Besitzanteile an mehreren ueberdurchschnittlich
 aussichtsreichen Biotechnologie-Unternehmen. Daneben erwirbt der
 Anleger auch das umfangreiche, wissenschaftliche und kapital-
 marktorientierte Know How des Managements. Insofern traegt eine
 Investition in BB-Biotech das risikodiversifizierte Chancen-
 /Risiken-Profil eines Investmentfonds.

 BB-Biotech ist als langfristiges, strategisches Investment im
 Biotechnologiebereich zu betrachten und darueber hinaus als
 Basisinvestment am Neuen Markt eines der wachstumsstaerksten
 Papiere. Zudem verringert sich das Bewertungsrisiko, da die
 ueberwiegende Mehrzahl der Biotechs in den USA (der bevorzugten
 Anlageregion des BB-Managements) bereits Gewinne erwirtschaftet,
 die eine nachhaltige Dynamik aufweisen. Die Wertsteigerungen der
 Branche des laufenden Jahres sind somit auch fundamental zu un-
 termauern.

KENNZAHLEN

 BB-BIOTECH
 WKN: 910 468
 Kurs-Xetra: 119,80 Euro
 Empf. Stop-Loss: 100,00 Euro

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 10. SENATOR Entertainment (Medien)
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 Einst die Shooting Stars am Neuen Markt, stehen die Medientitel
 seit geraumer Zeit stark unter Druck. Vorlaeufiger Hoehepunkt
 des negativen Branchen-Sentiments bildete juengst der Niedergang
 des einstigen Vorzeigewertes EM.TV. Dabei verlor die Branche
 auch schon zuvor deutlich staerker als der Gesamtmarkt. Die
 Befuerchtungen, die zu einer deutlichen Untergewichtung des
 Sektors - insbesondere bei institutionellen Anlegern - fuehrten,
 sind schnell umrissen:

 So leiden die entsprechenden Unternehmen unter verschaerftem
 Wettbewerb und sinkenden Margen. In den vergangenen 2 Jahren
 wurden durch den hochkompetitiven Wettbewerb in Verbindung mit
 der damaligen Euphorie im voraus astronomische Preise fuer zu-
 kuenftige Produktionen bezahlt. Die Angst, in Zukunft leer aus-
 zugehen, sowie der selbstauferlegte Zwang, die Anleger durch
 eine moeglichst grosse Rechtebibliothek zu beeindrucken, verlei-
 tete die meisten Filmproduktionsunternehmen dazu, Filmrechte-
 und Merchandisinghaendler nicht nur fuer zukuenftige Produktio-
 nen horrende Preise zu bezahlen. Erweist sich hierbei ein Teil
 des erworbenen Materials als Flop oder findet eine Filmprodukti-
 on weniger Anklang als erwartet, sind die zuvor entstandenen Ko-
 sten nicht mehr zu amortisieren und ziehen zwangslaeufig Verlu-
 ste nach sich, die einige Unternehmen in den Ruin treiben wird.

 Hinzu kam das Bestreben, moeglichst schnelles Wachstum zu gene-
 rieren, wobei Erwaegungen wie wirtschaftliche Risiken, Rentabi-
 litaet oder langfristige Integrationsfaehigkeit straeflich ver-
 nachlaessigt wurden. Wir betrachten Senator Entertainment hier-
 bei als einen der aussichtsreichsten Medienwerte des Neuen Mark-
 tes, da das Unternehmen nicht von seinen Kernkompetenzen ab-
 rueckte (wie z. B. Kinowelt), kein externes Wachstum um jeden
 Preis generierte (wie z. B. EM.TV) und die Rentabilitaet nie aus
 den Augen verlor. Zudem verfuegt das Unternehmen im sich ver-
 schaerfenden Wettbewerb mit Cinemaxx ueber einen starken, ab-
 satzkraeftigen Partner (Zugriff auf die Absatzseite), wobei da-
 rueber hinaus in verschiedener Hinsicht Synergien und Wettbe-
 werbsvorteile entstehen. Die voruebergehend etwas ruecklaeufigen
 Besucherzahlen und Margen bei Cinemaxx halten wir nicht fuer be-
 sorgniserregend, da wir in 2001 die Schliessung einiger unprofi-
 tabler Kinocenter erwarten, was zu erheblichen Kosteneinsparun-
 gen fuehren wird. Langfristig sieht sich das Unternehmen aus-
 sichtsreich positioniert.

 Bei bewusst konservativer Prognostik erwarten wir fuer 00/01/02e
 einen Gewinn je Aktie von 0,26/0,58/0,84 Euro. Somit ist der
 Titel mit einem 2001e-KGV von 13 und einer PEG-Ratio von 0,3
 unter Beruecksichtigung eines sektorkonformen Risikoabschlags
 attraktiv bewertet. Derzeit verlaeuft das operative Geschaeft
 von Senator Entertainment planmaessig. In unseren Prognosen ist
 ein Risikoabschlag enthalten, d. h., falls das Unternehmen die
 eigenen Planungen erfuellt, besteht deutlich hoeheres Ergebnis-
 potential. Zwar erachten wir Senator Entertainment als eines der
 aussichtsreichsten Unternehmen des Nemax-Media, das branchen-
 spezifische Risiko sowie das kurzfristig von uebergreifenden
 Cinemaxx-Belastungen (25-Prozent-Beteiligung at-equity) aus-
 gehende Risiko darf jedoch nicht unberuecksichtigt bleiben, wo-
 bei lediglich ein Engagement mit geringer Kapitalgewichtung in
 Betracht kommt. Ein Investment ist hochspekulativ. Wenn Kaeufe
 vorgesehen sind, empfehlen wir die naechsten Tage abzuwarten,
 bis der Titel eine Bodenbildung aufweist.

KENNZAHLEN

 SENATOR
 WKN: 722 440
 Kurs-Xetra: 8,00 Euro
 Empf. Stop-Loss: 6,40 Euro

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 11. COMDIRECT (Financial Services)
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 In doppelter Hinsicht unter der Marktschwaeche litt die
 comdirect-Aktie. So geriet das Papier durch die allgemein
 schwache Marktverfassung am Neuen Markt unter Druck, waehrend
 das derzeit noch vorwiegend auf Online-Brokerage-Services aus-
 gerichtete Geschaeftsmodell in Umsatz und Ertrag eine starke
 Abhaengigkeit von einer gesunden Verfassung der Kapitalmaerkte
 aufweist. So ist es wenig verwunderlich, dass das Papier seit
 der Erstnotiz deutlich abgab.

 Nun jedoch befinden sich die Maerkte unserer Einschaetzung nach
 in einer Stabilisierungsphase, auf deren Basis wir eine bis
 April 2001 andauernde Aufwaertsbewegung erwarten. Im Umkehr-
 schluss wird das Papier von dieser Entwicklung, unter Berueck-
 sichtigung der eingangs erwaehnten Argumentation, ebenfalls in
 mehrfacher Hinsicht profitieren.

 Die Zahl der Transaktionen und der neu eroeffneten Depots wird
 dabei ebenso steigen wie des Handels- und Einlagevolumen und
 somit Umsatz und Ertrag des Unternehmens. Von den am Neuen Markt
 notierten Unternehmen raeumen wir der Commerzbanktochter com-
 direct langfristig die besten Chancen ein.

 Zum einen aufgrund der im Wettbewerbsvergleich mit einem 2001e-
 KGV von 46 guenstigen Bewertung, zum anderen aufgrund der Markt-
 stellung und der daraus erwachsenden Entwicklungsperspektiven.
 So ist der Discount-Broker mit ueber 570.000 Kunden europa-
 weit Marktfuehrer.

 Diese umfangreiche Kundenbasis versetzt das Unternehmen lang-
 fristig in die Lage, das Geschaeftsmodell sukzessive auszuweiten
 und sich neue Maerkte zu erschliessen. Ferner verfolgt man eine
 zunehmend aggressive Verdraengungsstrategie. So riss man kuerz-
 lich im Online-Brokerage durch ein attraktives Pricing-Modell
 die Preisfuehrerschaft an sich.

 Die rechnerisch hierbei auftretenden Einbussen (geringere Marge
 je Transaktion) werden unserer Einschaetzung nach quantitativ
 deutlich ueberkompensiert (mehr Kunden, mehr Trades,...).

 Ferner profitiert das Unternehmen vom hohen Konzentrations-
 bedarf in Europa. Wir sehen den Online-Broker hierbei in der
 Rolle des Konsolidierers praedestiniert. Dabei stellt die
 Gesellschaft ihren Kunden zudem ein umfangreiches Angebot an
 begleitenden Finanzinformationen auf ihrer Website zur Ver-
 fuegung. So zaehlt die comdirect-Site zu den frequentier-
 testen Finanz-Sites in Europa. Das Angebot fuer das eigene
 Klientel wird demnaechst durch institutionelles Research
 ergaenzt, wobei man zunaechst auf die Konzernmutter zurueck-
 greifen wird.

 Mit dem Einstieg in neue Maerkte (Investmentbanking, Online-
 Vertrieb von weiteren Finanzdienstleistungen wie Versicherungen
 und dem Angebot von Fondssparplaenen) diversifiziert man das
 Geschaeftsmodell und generiert neue Umsatzquellen. Im Zuge eines
 verbesserten Marktumfelds wird die comdirect-Aktie unserer
 Ansicht nach sowohl den Nemax all share als auch den Sektor
 outperformen.

 Unser Rating fuer comdirect lautet auf "kaufen". Consors
 halten wir mit "akkumulieren" ebenfalls fuer aussichtsreich,
 waehrend DAB unseren Beobachtungen zufolge stets mehr ins
 Hintertreffen geraet und, davon abgesehen, auf dem aktuellen
 Kursniveau stark ueberbewertet erscheint. Sobald die comdirect-
 Bank zudem Fondssparplaene anbietet (dies ist fuer Beginn
 2001 vorgesehen), befuerchten wir bei DAB mittelfristig sogar
 Kundenabgaenge.

KENNZAHLEN

 COMDIRECT-BANK
 WKN:
 Kurs-Xetra: 24,24 Euro
 Empf. Stop-Loss: 21,50 Euro

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12. MERGERS & ACQUISITIONS
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AUGUSTA akquiriert Weinberger (5.12.2000)

 Rueckwirkend zum 1.10.2000 wurden ueber die Tochtergesellschaft
 Manfred Sticksel CCD Kameratechnik GmbH 100 % der Anteile der
 schweizerischen Weinberger AG uebernommen, die High-Speed Kame-
 rasysteme fuer industrielle Anwendungen im Hochgeschwindigkeits-
 bereich (bis zu 10.000 Bilder pro Sekunde) entwickelt und produ-
 ziert. Augusta verfolgt derzeit weitere konkrete Akquisitions-
 projekte, von denen zumindest eines noch im Jahr 2000 abge-
 schlossen werden soll.

DEAG uebernimmt Entertainment One (6.12.2000)

 DEAG hat in der Schweiz die DEAG Global Entertainment Holding
 AG mit 10 Mio SFr Stammkapital gegruendet. Als erste Beteiligung
 konnten 70 % der Aktien von Entertainment One AG, Zuerich,
 uebernommen werden, die von Marcel Avram, dem Gruender und
 ehemaligen Geschaeftsfuehrer von Mama Concerts & Rau, gefuehrt
 wird. Die Akquisition wird nahezu vollstaendig aus dem Cash Flow
 des Konzerns finanziert. Mama Concerts wird mit Beendigung der
 laufenden Tourneen den Geschaeftsbetrieb einstellen.

PIXELPARK uebernimmt Nex (6.12.2000)

 Pixelpark meldet die Uebernahme des slowakischen Internet-
 Dienstleisters Nex. Nex, mit Sitz in Bratislava, ist speziali-
 siert auf die Software-Entwicklung in den Bereichen e-publishing
 und e-marketing.

PRO DV stockt Beteiligung auf (7.12.2000)

 PRO DV hat ihre Beteiligung an der PRO DV Software GmbH,
 Dresden, von derzeit 50 % auf 80 % erhoeht. Die Bezahlung er-
 folgt in Form von 66.000 eigenen Aktien aus dem bereits voll-
 staendig durchgefuehrten Aktien-Rueckkaufsprogramm.

TELEGATE - Beteiligung an PhoneCom (7.12.2000)

 Telegate wird mit 50,7 % Mehrheitsgesellschafter der Muenchener
 Telemarketingfirma PhoneCom. PhoneCom ist Anbieter von computer-
 gestuetzten Telefondiensten und erzielte 1999 einen Umsatz von
 9,2 Mio DM. Telegate plant mit PhoneCom gemeinsame Call Center-
 Projekte im In- und Ausland.

TRIUS uebernimmt spirit.sys

 Die TRIUS AG hat 100 % der Anteile der spirit.sys, Oberursel,
 erworben. Die spirit.sys ist aktiv im klassischen Systemhausge-
 schaeft mit Schwerpunkt EDV- und Telekommunikations-Hard- und
 Software.

USU uebernimmt Software-Loesung der ITM/CRISTAL (8.12.2000)

 USU, Anbieter von Knowledge Business-Loesungen, uebernimmt
 Assets der ITM/CRISTAL-Unternehmensgruppe. Darueber hinaus
 wird die Entwicklungsgesellschaft CRISTAL Software SRO in
 der Tschechischen Republik erworben.

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13. ERGEBNISSE & PROGNOSEN
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CE CONSUMER hebt Prognosen an (6.12.2000)

 CE Consumer erwartet in 2000 einen Umsatz von 470 Mio DM und
 ein EBIT von 24 Mio DM. Damit erwartet das Unternehmen 20 Mio DM
 mehr Umsatz und l Mio DM mehr EBIT als geplant. Der weltweite
 Auftragseingang lag zum 30.11. mit 540 Mio DM um 860 % ueber dem
 stichtagsbezogenen Vergleichswert des Vorjahres. Die Finanzkraft
 des Konzerns ist aufgrund der positiven Ergebnisentwicklung um
 10 % auf mittlerweile 70 Mio DM (Cash-Positionen) gestiegen.
 Fuer das kommende Jahr bekraeftigt das Unternehmen einen Kon-
 zernumsatz von ueber 1 Mrd DM bei einem gestiegenen EBIT.

CeoTronics - 2. Quartal 2000 (6.12.2000)

 CeoTronics hat im 2. Quartal des Geschaeftsjahres per 30.11.2000
 mit voraussichtlich 3,6 Mio Euro eine Umsatzsteigerung von mehr
 als 70 % gegenueber dem Vorquartal erzielt. Im 1. Halbjahr 00/01
 wurden 7,5 % mehr erloest und der konsolidierte Umsatz nach US-
 GAAP wird ca. 5,7 Mio Euro betragen. Der Vorstand von CeoTronics
 ist zuversichtlich, die gesteckten Ziele zum 31.5.2001 zu errei-
 chen.

DataDesign - Resuemee 2000 (7.12.2000)

 Bei DataDesign bleibt es bei dem urspruenglich geplanten Verlust
 von etwa -1,7 Mio DM fuer Gesamt-2000. Die stetige Nachfrage im
 Bereich eBanking-Applikationen, aber auch das Interesse an der
 Produktlinie eContracting, laesst das Management von DataDesign
 fuer das naechste Jahr auf ein deutliches Umsatzwachstum hoffen.
 Die Planung sieht einen Umsatz von 45 Mio DM und einen Gewinn
 von 3 bis 4 Mio DM vor.

DEAG - Planzahlen 2001

 DEAG prognostiziert, nach einem Umsatz von rund 500 Mio DM bei
 einem EBITDA von 29 Mio DM in 2000, fuer das Jahr 2001 einen
 Umsatz von mindestens 650 Mio DM, ein EBITDA von 45 Mio DM und
 ein EPS von 1,0 Euro.

Thiel Logistik (4.12.2000)

 Thiel sieht keine Veranlassung, die Finanzplanung fuer die Jahre
 2001/2002 im Bereich HealthCare-Logistics anzupassen. Durch die
 angespannte Finanzsituation bei einem der Partner in diesem Ge-
 schaeftsfeld - Deutscher Orden - sei zwar eine erhoehte Manage-
 mentleistung notwendig, um die aus dieser Geschaeftsbeziehung
 erwarteten Umsaetze und Ertraege zu generieren, die geplanten
 Umsaetze und Ertraege in 01/02 werden aber mit den ausgearbei-
 teten Konzepten dennoch erreicht. Thiel hat im laufenden Ge-
 schaeftsjahr keine Zahlungsrueckstaende oder Unregelmaessigkei-
 ten im Finanzverkehr aus dieser Verbindung zu verzeichnen und
 wird auch zukuenftig weitere Traegergesellschaften sozialer Ein-
 richtungen in das Geschaeft im HealthCare-Bereich einbinden.

TRIUS Halbjahreszahlen (7.12.2000)

 TRIUS konnte den Umsatz im 1. Halbjahr 00/01 (1.5.-31.10.00) um
 341 % auf 3,79 Mio DM steigern, plant fuer das laufende Ge-
 schaeftsjahr einen Umsatz von 11,8 Mio DM und verfuegt derzeit
 ueber liquide Mittel von 63 Mio DM, was eigenen Angaben zufolge
 einem reinen Substanzwert von 36 % ueber dem aktuellen Boersen-
 wert entspricht.

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14. NACHRICHTEN & AUFTRAEGE
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BRAINPOOL plant Reise ins Weltall (8.12.2000)

 Die Brainpool AG hat ueber ihre 10prozentige Tochter space tv AG
 mit der Astrium GmbH einen Exklusiv-Vertrag ueber die Bereit-
 stellung von insgesamt sieben Fluegen zur internationalen Raum-
 station ISS geschlossen. Astrium ist eine Tochter der EADS.
 Weiterer Kernpunkt der Vereinbarung ist die weltweit exklusive
 Vermarktung der Rechte an diesem Projekt durch space tv.

COMPUTEC - Inhaltsvermarktung im TV (5.12.2000)

 Computec wird zukuenftig ein eigenes, bundesweites TV-Programm
 zum Thema "PC- und Videospiele" fuer GIGA TELEVISION produzieren
 und vermarkten. Bereits heute produziert Computec TV-Inhalte,
 die bis dato nur auf DVDs veroeffentlicht wurden. Ab Anfang 2001
 sollen diese Inhalte nun auf woechentlich zwei einstuendigen
 Sendeplaetzen auf GIGA ausgestrahlt werden.

ECKERT & ZIEGLER - Aenderung des Vertriebskonzepts (5.12.2000)

 Eckert & Ziegler werden im Dezember erstmalig Produkte zur
 Prostatakrebsbehandlung unmittelbar und auf eigene Rechnung an
 europaeische Krankenhaeuser liefern. Der Verzicht auf den bis-
 herigen Zwischenhaendler war nach nicht beizulegenden Differen-
 zen erforderlich. Im Direktvertrieb werden Eckert & Ziegler nun
 neben radioaktiven Implantaten auch Zubehoer und Positionier-
 systeme anbieten.

ELECTRONICS LINE - Anschlussauftrag (4.12.2000)

 Bezugnehmend auf die Meldung vom 11.9.00 gibt Electronics Line
 bekannt, dass sie vom besagten Kunden - einem weltweit fuehren-
 den Ueberwachungsunternehmen - einen Anschlussauftrag im Bereich
 Wireless Home Networks im Wert von 2,3 Mio Euro erhalten hat.
 Dieser Anschlussauftrag steht fuer das 1. Quartal 2001 zur Aus-
 lieferung an und ist Teil der Umsetzung der Absicht dieses Kun-
 den, im Laufe des Jahres 2001 den Einkauf bei der Gesellschaft
 auf einen Gesamtwert von mehr als 8 Mio Euro zu erhoehen.

GPC Biotech - Umplazierung verschoben (5.12.2000)

 GPC Biotech gab bekannt, dass die geplante Umplazierung von ca.
 2 Mio Inhaber-Stammaktien aus dem Besitz der Altaktionaere auf-
 grund der gegenwaertigen Marktlage bis auf weiteres verschoben
 wird. Die Transaktion soll nunmehr bei entsprechender Marktlage
 wieder aufgegriffen werden.

GPC Biotech erhaelt 2 US-Patente (6.12.2000)

 GPC gab bekannt, dass das US-Patentamt zwei Patente auf das
 Cyclin-D1 Gen (auch PRAD1 Gen genannt) und das Cyclin-D1 Protein
 erteilt hat. Cyclin-D1 ist von wesentlicher Bedeutung fuer GPC
 Biotechs Programme zur Entwicklung neuartiger Krebstherapien,
 die auf der Kontrolle des Zellwachstums basieren. GPC Biotech
 haelt weltweit exklusive Lizenzen beider Patente fuer saemtliche
 therapeutischen und diagnostischen Anwendungen.

IPC Archtec beschleunigt Internationalisierung (6.12.2000)

 IPC Archtec hat mit zwei der groessten europaeischen Lebens-
 mittelketten, der MAKRO UK und der Novatec UK, Vertraege ueber
 die Lieferung von IPC Consumer Products unterzeichnet. Das Vo-
 lumen dieser Erstauftraege belaeuft sich auf rund 1,3 Mio DM.
 Ein Umsatzziel von 30 Mio DM auf Jahressicht wird angestrebt.
 Ausserdem hat IPC Auftraege von "Niedermaier" und VOBIS erhal-
 ten. Fuer die naechsten 12 Monate ist ein Umsatzziel von ueber
 20 Mio DM angestrebt. Mit beiden Vertragspartnern sind weitere
 Vermarktungsaktionen bereits in Vorbereitung. Der Vorstand von
 IPC erwartet noch in diesem Jahr weitere Auftraege aus dem euro-
 paeischen Ausland und geht mittelfristig von einem kontinuier-
 lichen Anstieg des A
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