news auf einen blick

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antoinette:

news auf einen blick

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19.12.01 07:13
3com besser als erwartet
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3Com übertifft Analystenerwartungen
Der amerikanische Netzwerkausrüster 3Com meldete heute nach Börsenschluss Quartalszahlen, die die Erwartungen der Analysten übertrafen.


Den Angaben zufolge lag der Verlust bei 47 Mio. Dollar oder 14 Cents je Aktie nach einem Minus von 15 Cents im Vorjahreszeitraum.Analysten hatten zuvor mit einem Verlust von ca. 22 Cents je Aktie gerechnet.


3Com setzte im in seinem zweiten Fiskalquartal 394 Mio. Dollar um. Im Vorjahreszeitraum waren es noch 789 Mio. Dollar.


Da die Zahlen besser als erwartet ausfielen stieg die Aktie im nachbörslichen Handel fast 14 Prozent auf 6,05 Dollar an.

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HP/IBM/DELL
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Analyst: HP kann mit IBM und Dell nicht mithalten!


Der Analyst Toni Sacconaghi von Sanford Bernstein gab sich heute wenig zuversichtlich darüber, daß der Technologiekonzern Hewlett Packard langfristig den Computergrößen Dell Computer und IBM Paroli bieten könne.

Selbst wenn die geplante Übernahme des weltweit zweitgrößten Computerherstellers, Compaq Computer, klar gehen würde, was noch in den Sternen stehe, werde es HP in Zukunft sehr schwer haben, so der Analyst. Der Erfolg werde von der Fähigkeit abhängen, auch nicht profitable Unternehmensbereiche vollständig zu sanieren und ordentliche Margen zu erringen. Dazu seien aber schwierige Entscheidungen nötig.

Solle die Fusion der beiden Computergrößen nicht genehmigt werden, sei HP eine klassischen Turnaround-Story in den nächsten 18 Monaten, so Sacconaghi.

HP-Aktien verloren zuletzt 2,36% auf 20,27$.




Gewinnwarnungen



Gewinnwarnungen
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Massenentlassungen und Gewinnwarnungen

Motorola mit Massenentlassung und Gewinnwarnung

Das Telekommunikationsunternehmen Motorola hat nach Börsenschluß bekannt gegeben, 9400 zusätzliche Arbeitskräfte entlassen zu wollen und einige Chipfabriken zu schließen, um im Jahre 2002 wieder in die Gewinnzone zurückzugelangen.

Gleichzeitig verkündete man, daß im Q1 mit einem Verlust von 11-14 Cents/Aktie gerechnet werde, was weit unter den Analystenschätzungen von 3 Cents/Aktie Verlust liegt. Die Umsatzschätzungen sollen aber genauso erreicht werden wie die Umsatz- und Gewinnschätzungen für das Gesamtgeschäftsjahr 2002.

Nachbörslich konnten die Aktien zuletzt leicht zulegen.



Iomega schließt sich Stellenstreichungen an

Der Hersteller von Computerlaufwerken und -disketten, Iomega, kündigte nach Börsenschluß an, im Zuge von Kostensenkungen und Effizienzsteigerungen 80 Arbeitskräfte oder 10% der Belegschaft auf die Straße schicken zu wollen. Dies sei Teil eines "strategischen Geschäftsplanes" für das Jahr 2002, meinte der CEO des Unternehmens.



Tibco




Tibco
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Tibco kann im Q4 Prognosen übererfüllen

Das Softwareunternehmen Tibco meldete einen operativen Gewinn von 5,2 Mio $ oder 4 Cents/Aktie im Q4 bei einem Umsatz von 78,2 Mio $. Vor einem Jahr hatte man noch 88,6 Mio $ umgesetzt. Dennoch konnte man mit diesen Zahlen die Analystenschätzungen um einen Cent übertreffen.
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hohe Verluste bei Micron Technology
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Hohe Verluste bei Micron Technology
Der Chiphersteller Micron Technology meldete am Dienstag nach Börsenschluss die Ergebnisse für das abgelaufene erste Fiskalquartal.


Der Verlust belief sich auf 266 Mio. Dollar oder 44 Cents je Aktie nach einem Gewinn von 360 Mio. Dollar oder 59 Cents je Aktie im Vorjahreszeitraum. Der Umsatz brach deutlich ein und lag bei 424 Mio. Dollar nach 1,57 Mrd. Dollar im entsprechenden Quartal des Vorjahres. Analysten erwarteten einen Verlust von 39 Cents je Aktie und einen Umsatz von 470 Mio. Dollar .


Die Aktie schloss am Dienstag bei 31,81 Dollar.

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m+s elektronik

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Mittwoch, 19.12.2001, 00:08
Neue Planungen bei m+s Elektronik
Die m+s Elektronik AG teilte mit, dass die neuen Vorstände Göbbels und Hamm die neue Umsatz- und Ergebnisplanung für das bis zum 30.4.2002 laufende Geschäftsjahr präsentiert haben.


Daraus ergibt sich ein voraussichtlicher Umsatzrückgang von 667,6 Mio. Euro auf 532,1 Mio. Euro. Das Betriebsergebnis (EBIT) verschlechtert sich hiernach von - 27,7 Mio. Euro um 8,5 Mio. Euro auf - 36,2 Mio. Euro. Die neue Ergebnisprognose reflektiert nach Ansicht der Vorstände die schwierigen Marktverhältnisse und berücksichtigt Umstrukturierungen in Höhe von bis zu 11 Mio. Euro.


Auf der Grundlage des von der Unternehmensberatungsgesellschaft Roland Berger & Partner vorgelegten Restrukturierungskonzeptes werden die Sanierungsfähigkeit und die Sanierungswürdigkeit der Gesellschaft sowohl vom Vorstand als auch von Roland Berger positiv beurteilt. Bereits für das Geschäftsjahr 2002/2003 prognostiziert Roland Berger ein positives Ergebnis. Auf der Grundlage des vorgelegten Restrukturierungskonzeptes erklärten zudem die Gesellschaft finanzierenden Banken in einer Sitzung am 17.12.2001, die der Gesellschaft eingeräumte Kreditlinie in der bisherigen Höhe von 24,2 Mio. Euro aufrecht zu erhalten.


Das Papier von m+s schloss bei 0,82 Euro.



Umsatzwarnung fame

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Mittwoch, 19.12.2001, 00:12
F.A.M.E. veröffentlicht Umsatzwarnung
Das Medienunternehmen F.A.M.E. meldete heute nach Börsenschluss eine Umsatzwarnung für das Geschäftsjahr 2001. Demnach rechnet das Management jetzt nur noch mit einem Umsatz von 10 Mio. Euro und einem Verlust von 7 Mio. Euro. Bisher war man von einem Umsatz von 11,7 Mio. Euro und einem Verlust von 4,5-5 Mio. Euro ausgegangen.


Das Unternehmen begründet diese Situation mit der Verschiebung von Produktionen in das nächste Jahr, wodurch der Umsatz nicht wegfalle, sondern sich lediglich verschiebe.


Des weiteren belasten Sondereinflüsse das EBIT um 4,3 Mio. und durch Abschreibungen wird der Jahresfehlbetrag zusätzlich um 2 Mio. Euro belastet.



antoinette:

danke für die grünen

 
19.12.01 07:45
hoffe, daß meine ID jetzt nicht mehr gemieden wird.
auf beleidigungen werde ich nicht mehr reagieren.
Brummer:

Sehr informativ; Danke

 
19.12.01 07:52
Gruß Brummer
antoinette:

für späte arivaner o.T.

 
19.12.01 08:20
antoinette:

Vormittag

 
19.12.01 11:05
Dax: SAP unter Druck
 
(gatrixx) Kaum verändert zeigen sich die deutschen Standardwerte am Mittwochvormittag. Die wachsenden Zweifel an einer baldigen Konjunktur-Erholung hätten die Stimmung an der Fankfurter Wertpapierbörse eingetrübt, sagen Marktteilnehmer. Der Deutsche Aktien-Index Dax tendiert gegen 10 Uhr 0,2 Prozent oder 11 Punkte im Plus. Stand: 5.050 Zähler.
Die Technologietitel leiden zudem unter einer Gewinnwarnung des US-Mobilfunkkonzerns Motorola, der für das kommende Jahr einen Umsatzrückgang und den Abbau von 9.400 Arbeitsplätzen angekündigt hat.
Die Automobil-Zuliefersparte des Siemens-Konzerns hat einen Auftrag für Reifendruck-Überwachungssysteme an Land gezogen. Vier Autohersteller aus Asien, Europa und den USA setzten in Zukunft auf das System "Tire Guard", teilte der Münchener Konzern mit. Das Auftragsvolumen soll bei 400 Millionen Euro liegen. Die Aktie verbucht dennoch einen Abschlag von 0,1 Prozent auf 71,20 Euro.
Die Töchter Infineon (+ 0,7 Prozent auf 24,35 Euro) und Epcos (- 2 Prozent auf 56,50 Euro) reagieren uneinheitlich.

SAP plant die Ausgabe einer Wandelanleihe, will die "Financial Times Deutschland" erfahren haben. Die Walldorfer Softwarefirma sei bereits vom Aufsichtsrat zur Ausgabe der Anleihe ermächtigt worden. Voraussetzung sei aber, dass der Kurs der Aktie an mehreren aufeinander folgenden Tagen 155 Euro erreichen muss, heißt es. Davon ist das Papier allerdings noch weit entfernt: Es tendiert um 2,3 Prozent leichter. Derzeitiger Stand: 146,25 Euro.

Das Bundeskartellamt steht offenbar kurz vor der Entscheidung über die geplanten Großfusionen auf dem deutschen Tankstellenmarkt, berichtet die "Financial Times Deutschland". Die Genehmigung der Zusammenschlüsse von Shell und der RWE-Tochter Dea sowie von BP mit der Eon-Tochter Aral hänge aber nach wie vor von der Kompromissbereitschaft der beteiligten Unternehmen ab, betonte Kartellamtspräsident Ulf Böge dem Bericht zufolge. RWE verbilligt sich um 0,1 Prozent auf 40,78 Euro. Die Eon-Aktie verliert 0,2 Prozent auf 54,69 Euro.

antoinette:

doppelt hält besser

 
19.12.01 11:06
Kinowelt meldet selbst Insolvenz an
 
(gatrixx) Der zahlungsunfähige Filmrechtehändler Kinowelt hat am Mittwoch vor dem zuständigen Amtsgericht in München die Eröffnung eines Insolvenzverfahrens beantragt. Die Gespräche mit der niederländischen Gläubigerbank ABN Amro, die ihre Kreditlinie im Volumen von 140 Millionen Mark Ende November mit sofortiger Wirkung gekündigt hatte, hätten innerhalb der gesetzlich vorgegebenen "Schonfrist" von 21 Tagen zu keinem Ergebnis geführt, teilte das Medienunternehmen mit. Davon betroffen sind nach eigenen Angaben zunächst die Kinowelt Medien AG sowie die Tochtergesellschaft Kinowelt Lizenzverwertungs GmbH. Das operative Geschäft der übrigen Töchter sei sicher gestellt, hieß es.
Bereits Ende November hatte ABN Amro einen Insolvenzantrag für Kinowelt gestellt.

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