New York Times: Kriminelle bei Goldman Sachs

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Libuda:

New York Times: Kriminelle bei Goldman Sachs

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06.12.07 14:24
New York Times-Kolumnist Ben Stein:

"Außerdem habe der Geldman-Chefökonom Jan Hatzius bewusst die Lage auf dem Immoblilienmarkt in düsteren Farben dargestellt, um das Hedging (shortselling) seiner Bank zu sekundieren."

Niemand hat auf deutschen Boards seit Jahren mehr vor den Lügengeschichten des schlimmen Vogels Jan Hatzius gewarnt als Libuda bzw früher snag. Jetzt sind noch mehr auf den Trichter gekommen. Und ich fordere auch schon seit Jahren, dass Investmentbängstern, die handeln, Analyse und Börsenkommentierung verboten wird - die angeblich existierenden Walls zwischen verschiedenen Abteilungen sind nämlich erstunken und erlogen. Es wird Zeit, dass die Politik auf die vielen Finanzschmeissfliegen aufmerksam wird. Die Finanzmärkte brauchen mehr Transparenz und in bestimmten Bereichen auch mehr Regulierung, Handel und Analyse ist streng zu trennen und in verschiedenen Firman unterzubringen.
Libuda:

Goldman Sachs müsst Ihr Euch wie jemand

 
06.12.07 15:54
vorstellen, der Euch ein Ohr abschneidet und dann noch die Frechheit besitzt, zu Euch zu sagen, dass Ihr am Kopf blutet.

Goldman Sachs hat allerdings da unter den Investmentbängstern noch einige Kollegen. Aber vielleicht hat die momentane Krise etwas Gutes: Die Menschheit beginnt intensiver darüber nachzudenken, wie es zu bewerkstelligen ist, dass diese Aasgeier nicht gar zu viel vom Welt-BIP wegfressen. Daher sollten Ihr Aktien von Edelbotiquen und Edelpuffs in London und New York meiden.
Libuda:

Die Kurse steigen momentan

 
06.12.07 19:03
weil die Anleger merken, welchem Lügenbeutel sie da mit dem Hatzius auf dem Leim gegangen sind, der ja seit Wochen in Weltuntergang macht - nur um die Spekulationsgeschäfte von Goldman Sachs ins Trockene zu bringen.

Zu irgendwelchen Wänden zwischen verschiedenen Abteilungen in Banken kann man da nur sagen: hahaha........

Glücklicherweise hat sich der Staatsanwalt von New York der Sache angenommen - der Nachfolger von Spitzer, der es immerhin geschafft einige Kriminelle in den Knast zu bringen. Meines Erachtens bekommt man die kriminelle Investmentbängster-Gäng nur in den Griff, wenn man öfter mal einige für 30 Jahre in Knast schickt.
Libuda:

Dreck am Stecken hat Goldman Sachs

 
07.12.07 18:47
auch in Sachen Dollarprognosen - auch da scheinen sie seit Wochen mit kriminellen Prognosen das Wirken ihrer Handelsabteilungen "begleitet" zu haben, wie man das so harmlos formuliert - dabei geht es hier um Milliardenbetrügereien.

Nun haben bei denen wohl doch einige aus Angst vor 30 Jahren Knast, die man für Milliardenbetrügereien auch verdient hat, Schiss bekommen und sind jetzt auf einmal nach den exzellenten Daten über die Schaffung von Arbeitsplätzen von Dollarbären zu Dollarbullen mutiert.

Seltsam ist es schon, als der Engländer Leeson (oder so ähnlich) eine Investmentbängster angeblich betrog, kam er für viele Jahre in den Knast. Wenn die Investmentbängster uns betrügen und dabei gegen geltende Gesetze verstoßen, passiert meist nichts (nur einige mutige Ami wie der Spitzer lochen manchmal einige dieser auf der Welt schlimmsten Schmeissfliegen ein).
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