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Freitag 11. April 2003, 14:20 Uhr
Ex-NATO-Chef schließt Krieg gegen Syrien nicht aus
Berlin (AFP)
Der frühere NATO-Oberbefehlshaber Wesley Clark schließt nicht aus, dass Syrien Ziel eines US-Angriffs werden könnte. "Ich würde derzeit kein Geld in Damaskus anlegen", sagte der frühere US-General. Noch gehe es um Diplomatie. "Aber Syrien muss mit einem Angriff rechnen, wenn es seiner Regierung nicht gelingt, die amerikanischen Bedenken auszuräumen." Dabei gehe es um die Unterstützung der irakischen Führung, Kontakte zu Terrorgruppen sowie den Besitz von Massenvernichtungswaffen.
Auf die Frage, ob die US-Regierung mit einem weiteren Krieg drohen werde, sagte Clark der "Berliner Zeitung": "Die Präsenz der amerikanischen Streitkräfte in der Region ist jetzt zu einer geostrategischen Realität geworden. Das wird natürlich nicht ohne Auswirkungen bleiben."
Wer glaubt, dass wir in der Postirakhysterie in ein schwarzes Loch fallen, der irrt. Hier kommt Hoffnung auf, unsere Existenzberechtigung aufrechtzuerhalten. Ich bin gespannt, welche Begründung uns das Land der Sitcoms für einen Angriff präsentieren wird, denn immer nur Massenvernichtungswaffen, hey das ist doch langweilig, oder handelt die US-Führung nach der Devise, was einmal lief, das läuft auch wieder???
Freitag 11. April 2003, 14:20 Uhr
Ex-NATO-Chef schließt Krieg gegen Syrien nicht aus
Berlin (AFP)
Der frühere NATO-Oberbefehlshaber Wesley Clark schließt nicht aus, dass Syrien Ziel eines US-Angriffs werden könnte. "Ich würde derzeit kein Geld in Damaskus anlegen", sagte der frühere US-General. Noch gehe es um Diplomatie. "Aber Syrien muss mit einem Angriff rechnen, wenn es seiner Regierung nicht gelingt, die amerikanischen Bedenken auszuräumen." Dabei gehe es um die Unterstützung der irakischen Führung, Kontakte zu Terrorgruppen sowie den Besitz von Massenvernichtungswaffen.
Auf die Frage, ob die US-Regierung mit einem weiteren Krieg drohen werde, sagte Clark der "Berliner Zeitung": "Die Präsenz der amerikanischen Streitkräfte in der Region ist jetzt zu einer geostrategischen Realität geworden. Das wird natürlich nicht ohne Auswirkungen bleiben."
Wer glaubt, dass wir in der Postirakhysterie in ein schwarzes Loch fallen, der irrt. Hier kommt Hoffnung auf, unsere Existenzberechtigung aufrechtzuerhalten. Ich bin gespannt, welche Begründung uns das Land der Sitcoms für einen Angriff präsentieren wird, denn immer nur Massenvernichtungswaffen, hey das ist doch langweilig, oder handelt die US-Führung nach der Devise, was einmal lief, das läuft auch wieder???