Neues aus der Metabox?
(gatrixx) Bei Metabox ist noch kein Licht am Ende des Tunnels in Sicht. Die Neunmonatszahlen des skandalumwitterten Set-Top-Boxen-Herstellers offenbarten einen Anstieg des Unternehmensverlustes um mehr als 300 Prozent. Die Liquidität der Hildesheimer lässt immer mehr zu wünschen übrig. Wie es überhaupt weitergeht, steht in den Sternen.
Im Vergleich zum Vorjahreszeitraum wuchs der Nettoverlust in den vergangenen drei Quartalen um 333 Prozent auf 47,6 Millionen Mark. Gleichzeitig gingen die Umsätze um mehr als 60 Prozent auf 12,9 Millionen Mark zurück. Allein im dritten Quartal schlief das Geschäft nahezu völlig ein - Metabox setzte sage und schreibe 1,9 Millionen Mark um. Von den liquiden Mitteln blieben Ende September 1,4 Millionen Mark übrig.
Das Unternehmen, das den im Mai gestellten Insolvenzvertrag Anfang November wieder zurück gezogen hatte, benötigt nach eigenen Schätzungen 15 Millionen Mark bis zum Erreichen der Gewinnschwelle. Es darf weiter gerätselt werden, wer diese Finanzspritze aufbringen soll. Die Verhandlungen mit Vertragspartnern und potenziellen Investoren schreiten laut Metabox-Angaben voran. Doch nach wie vor könnten noch keine Abschlüsse oder Ergebnisse genannt werden. Den zum September in Aussicht gestellten Ausblick auf die kommende Ergebnis- und Umsatzentwicklung bleiben die Hildesheimer schuldig. Für diesbezügliche Prognosen sei es noch immer zu früh, so die Begründung. (üt)
03.12. - 11:00 Uhr
(gatrixx) Bei Metabox ist noch kein Licht am Ende des Tunnels in Sicht. Die Neunmonatszahlen des skandalumwitterten Set-Top-Boxen-Herstellers offenbarten einen Anstieg des Unternehmensverlustes um mehr als 300 Prozent. Die Liquidität der Hildesheimer lässt immer mehr zu wünschen übrig. Wie es überhaupt weitergeht, steht in den Sternen.
Im Vergleich zum Vorjahreszeitraum wuchs der Nettoverlust in den vergangenen drei Quartalen um 333 Prozent auf 47,6 Millionen Mark. Gleichzeitig gingen die Umsätze um mehr als 60 Prozent auf 12,9 Millionen Mark zurück. Allein im dritten Quartal schlief das Geschäft nahezu völlig ein - Metabox setzte sage und schreibe 1,9 Millionen Mark um. Von den liquiden Mitteln blieben Ende September 1,4 Millionen Mark übrig.
Das Unternehmen, das den im Mai gestellten Insolvenzvertrag Anfang November wieder zurück gezogen hatte, benötigt nach eigenen Schätzungen 15 Millionen Mark bis zum Erreichen der Gewinnschwelle. Es darf weiter gerätselt werden, wer diese Finanzspritze aufbringen soll. Die Verhandlungen mit Vertragspartnern und potenziellen Investoren schreiten laut Metabox-Angaben voran. Doch nach wie vor könnten noch keine Abschlüsse oder Ergebnisse genannt werden. Den zum September in Aussicht gestellten Ausblick auf die kommende Ergebnis- und Umsatzentwicklung bleiben die Hildesheimer schuldig. Für diesbezügliche Prognosen sei es noch immer zu früh, so die Begründung. (üt)
03.12. - 11:00 Uhr