NEUER MARKT NEWSLETTER4

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NEUER MARKT NEWSLETTER4

 
06.03.01 12:26
         

             
I N H A L T

MARKTUMFELD & AUSBLICK

 1. EDITORIAL / Marktkommentar, Ausblick
 2. INDIZES / Entwicklung wichtiger Indizes
 3. US-KONJUNKTUR / Silberstreif am Horizont
 4. AUSBLICK / Chancen auf eine Stabilisierung?
 5. CHART NASDAQ / 2.000er-Marke entscheidend

MOMENTANALYSEN & HANDELSANREGUNGEN

 6. THIEL LOGISTIK / jetzt Wiedereinstieg?
 7. IPC ARCHTEC / Erhoehung der Prognosen
 8. TECHNOTRANS / mit Soliditaet zum Erfolg
 9. GERICOM / dynamisches Wachstum vs. Risiken

NACHRICHTEN / AKTUELLES & RESEARCH

10. ERGEBNISSE & PROGNOSEN / AUGUSTA, BIOLITEC, IPC ARCHTEC...
11. NACHRICHTEN & RESEARCH / Muehl AG, Sanochemia, Softmatic...
12. KOOPERATIONEN & JOINTVENTURES / b.i.s. AG, CTS EVENTIM AG
13. PERSONALIA & MANAGEMENT / Advanced Medien, ArtStor...

RUBRIKEN & HINWEISE

14. MUSTERDEPOT 2001 / Entwicklung, Portfolio, Wert
15. ANALYSEN / NEMAX - Ratings renommierter Institute
16. TERMINE / Unternehmen, Wirtschaft, Tradingtermine
17. DISCLAIMER/ Haftungsausschluss und Risikohinweise
18. HINWEISE zu den Newslettern von Aktienservice.de

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 1. EDITORIAL / Marktkommentar, Ausblick
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 Liebe Leserinnen und Leser,

 da der Neue Markt derzeit noch mehr als sonst die Entwicklung
 der US-Wachstumsboerse widerspiegelt, befassen wir uns heute mit
 den weiteren Aussichten der US-amerikanischen Wachstumsboerse.

 Und nun wuenschen wir Ihnen viel Spass beim Lesen der aktuellen
 Ausgabe des Neuer-Markt-Newsletters.

 Herzlichst, Ihre Redaktion von Aktienservice.de.


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 2. INDIZES / Entwicklung wichtiger Indizes
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 Index        02.03.   % Vortag   12-Monatshoch   % Hoch   % 2000

 DJIA         10.466    +0,15 %     11.750      -10,9 %   - 3,0 %
 NASDAQ        2.117    -3,01 %      5.132      -58,7 %   -14,7 %
 DAX 30        6.159    +0,58 %      8.136      -24,3 %   - 4,4 %
 NEMAX ALL     2.036    +1,46 %      8.583      -76,3 %   -25,8 %
 EUROSTOXX 50  4.301    +0,42 %      5.522      -22,1 %   - 9,9 %

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 3. US-KONJUNKTUR / Silberstreif am Horizont
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 Wichtigstes Ereignis vergangener Woche war die mit Spannung
 erwartete Rede von US-Notenbankchef Alan Greenspan vor dem
 Finanzausschuss des Repraesentantenhauses am letzten Mittwoch.
 Greenspan machte dabei deutlich, dass die Federal Reserve die
 Zinsen weiter senken wird - in seiner verklausulierten Aus-
 drucksweise fuegte er hinzu: "falls dies erforderlich sei".
 Keinerlei Hinweise gab Greenspan auf eine Senkung der Leitzinsen
 vor der naechsten turnusgemaessen Sitzung des Offenmarkt-Aus-
 schusses der US-Notenbank am 20. Maerz, was an den Aktienmaerk-
 ten aufgrund enttaeuschter Hoffnungen entsprechenden Verkaufs-
 druck erzeugte, denn die Marktteilnehmer hatten urspruenglich
 auf eine vorgezogene Zinssenkung gehofft. Greenspan bemerkte
 weiter, dass sich die US-Konjunktur im Januar und Februar zwar
 besser als im vierten Quartal entwickelt, dennoch aber die Risi-
 ken weiter ueberwiegen und die Talsohle der US-Wirtschaft aller
 Voraussicht nach noch nicht durchschritten sein duerfte. Das am
 Mittwoch vergangener Woche veroeffentlichte Bruttoinlandsprodukt
 (BIP), das schwaecher als erwartet wuchs und im letzten Quartal
 so schwach ausfiel wie letztmalig seit dem 2. Quartal 1995, do-
 kumentiert die rasante Abkuehlung der US-Konjunktur im letzten
 Quartal.

 Anschliessend relativierte der am Donnerstag veroeffentlichte,
 staerker als erwartet gestiegene Einkaufsmanagerindex der Natio-
 nalen Vereinigung der US-Einkaufsmanager (NAPM) die Rezessions-
 aengste. Zwar notiert der NAPM-Index immer noch unterhalb der
 neutralen Marke von 50 Punkten, die Marktteilnehmer schoepfen
 ungeachtet dessen aber wieder Hoffnung, dass sich die US-Kon-
 junktur gegen Jahresende erholen koennte. Diese Hoffnung wurde
 durch eine zweite Rede von Alan Greenspan am Freitag unter-
 mauert, in der er zum Ausdruck brachte, dass die juengsten in-
 flationaeren Tendenzen lediglich Momentaufnahmen ("Spotlights")
 waren. Indirekt verstaerkte Greenspan hierdurch die Zinssen-
 kungswahrscheinlichkeit, die durch nachhaltige Inflationsten-
 denzen sinken wuerde. Insofern zeichnen wir derzeit sogar ein
 leicht positives Bild der Datenlage zur US-Konjunktur, da eine
 Rezession in Anbetracht der BIP-Stabilisierung im ersten Quartal
 2001 zunehmend unwahrscheinlich erscheint. Die Zinssenkungen und
 die von Bush anberaumten Steuersenkungen sollten die Liquiditaet
 im Vorfeld der ersten realwirtschaftlichen Auswirkungen deutlich
 erhoehen, was den Markt ab Mitte des Jahres unterstuetzen soll-
 te. Erste nennenswerte realwirtschaftliche Auswirkungen auf
 Unternehmensseite sind dagegen erst im 1. Halbjahr 2002 zu
 erwarten.

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 4. AUSBLICK / Chancen auf eine Stabilisierung
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 Das Intraday-Reversal vom Donnerstagabend an der NASDAQ verdeut-
 lichte das technisch vehemente Aufwaertspotential der Wachstums-
 aktien. Die zuletzt immense Volatilitaet oberhalb der charttech-
 nisch bedeutenden 2.100er-Marke zeigt, dass die Marktteilnehmer
 langsam einen Boden sehen. Auch am letzten Freitag zog die
 NASDAQ in der Mitte des Handels stark an, nachdem sie zu Beginn
 von der ORACLE-Gewinnwarnung belastet wurde. Letztlich ist es
 auch auf diese Gewinnwarnung zurueckzufuehren, dass die NASDAQ
 am Nachmittag wieder ins Minus rutschte und zum Handelsende rund
 3 % abgab. Dabei impliziert das deutlich gestiegene Volumen der
 letzten Woche, dass sich die Marktteilnehmer zu positionieren
 beginnen. In den letzten Monaten litt der Markt ueberwiegend
 unter einem Kaeuferstreik, so dass verhaeltnismaessig kleine
 Glattstellungen grosse Kursbewegungen nach sich ziehen konnten.
 Nunmehr ist verstaerkt zu bemerken, dass strategisch agierende
 Investoren im Bereich von 2.100 Punkten vermehrt die Hand auf-
 halten, um die Positionen der sprichwoertlich schwachen Haende
 zu uebernehmen. Natuerlich wird sich dies entsprechend aendern,
 wenn weitere Kursverluste auftreten.

 Wir gehen davon aus, dass die NASDAQ am Freitag weiter freund-
 lich geschlossen haette, wenn nicht das Damoklesschwert der
 ORACLE-Gewinnwarnung die seit Donnerstagabend freundlichere
 Stimmung fuer Technologiewerte vorerst wieder zunichte gemacht
 haette. In diesem Zusammenhang gehen wir weiter davon aus, dass
 sich im Laufe der naechsten Woche eine Stabilisierungsphase
 anbahnt, da die Berichtssaison vorueber ist und somit in den
 naechsten Wochen weitaus weniger schlechte Nachrichten als bis-
 her zu erwarten sind. Dies bedeutet jedoch nicht, dass sich die
 Datenlage zur Entwicklung der US-Technologieunternehmen substan-
 tiell verbessert. Was sich jedoch bereits in den naechsten Tagen
 verbessern wird, ist das relative Verhaeltnis von guten zu
 schlechten Nachrichten, da die aktuelle Berichts- und Gewinn-
 warnungssaison hinter uns liegt. Derzeit sind die Maerkte dabei,
 die offensichtliche Ertragsrezession der Unternehmen vollstaen-
 dig einzupreisen. Danach sollte es wieder aufwaerts gehen. Dies
 koennte am 20. Maerz durch eine weitere Zinssenkung der US-
 Notenbank untermauert werden.

 Die US-Unternehmen berichteten im negativen Wirtschaftsumfeld
 betont negativ und sind bemueht, alle negativen Entwicklungen
 und Erwartungen in das aktuelle und letzte Quartal einfliessen
 zu lassen, um anschliessend die dramatisch gesenkten Erwartungen
 entweder zu erfuellen oder in gewohntem Masse wieder uebertref-
 fen zu koennen. Vor diesem Hintergrund sehen wir markttechnische
 Chancen, dass sich die NASDAQ analog zur US-Oekonomie in den
 naechsten Wochen und Monaten auf niedrigem Niveau stabilisieren
 wird.


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 5. CHART NASDAQ / 2.000er-Marke entscheidend
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 Der 5-Jahres- und 10-Jahreschart der NASDAQ weist derzeit meh-
 rere auffallende Merkmale auf: Die untere Widerstandslinie des
 langfristigen Aufwaertstrends der letzten fuenf Jahre verlaeuft
 im NASDAQ Composite derzeit bei 2.000 Punkten. Solange diese
 Marke haelt, sehen wir gute Chancen auf eine baldige technische
 Gegenbewegung. Dass diese demnaechst bevorsteht, impliziert die
 zur Zeit voellig ueberverkaufte Situation (Stochastik, MACD, RSI
 etc.) an der Nasdaq. So war der NASDAQ COMPOSITE seit Bestehen
 (1971) noch nie so ueberverkauft wie derzeit. Ferner laesst auch
 die Zyklen- bzw. Wellenbewegungstheorie (Elliot Wave, Fibonacci-
 Retracements) fuer Anfang Maerz eine Gegenbewegung erwarten, die
 die Nasdaq bis zum Sommer auf ueber 2.700 Punkte fuehren
 koennte.

 Daraus leiten sich folgende Verhaltensregeln fuer Investoren ab:

SZENARIO I: Sollte die 2.000er-Marke signifikant und nachhaltig
 unterschritten werden, koennen Shortpositionen in Anbetracht
 eines Marktes, der dann jeglicher Supports entbehrt, eingegangen
 werden. Dieses Szenario halten wir jedoch fuer eher unwahr-
 scheinlich, keineswegs aber fuer unmoeglich.

SZENARIO II: Mit zunehmender Zeitdauer, in der die 2.000er-Marke
 haelt, steigen naturgemaess die Chancen einer Stabilisierung
 bzw. Gegenbewegung. Tradingorientierte Anleger eroeffnen ab
 2.300 Punkten prozyklische Longpositionen, strategische Investo-
 ren ab 2.500 Punkten.

FAZIT: Aus den geschilderten Gruenden sehen wir auf dem aktuellen
 Niveau keinerlei Handlungsbedarf. Das Chancen/Risiken-Profil ist
 derzeit sowohl fuer Short- als auch fuer Longengagements zu un-
 kalkulierbar. Ausser gezieltem Bottom-Fishing ausgewaehlter
 Titel mit ausgepraegt langfristigem Anlagehorizont bei geringer
 Kapitalgewichtung und tradingorientiertem Handel auf Tagesbasis
 sollten sich andere Investoren derzeit in Zurueckhaltung ueben.
 Shortpositionen kommen unter 1.900 Punkten in Betracht, erste
 Longpositionen bei einem NASDAQ-Stand ueber 2.300 Punkten.

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 6. THIEL LOGISTIK / jetzt Wiedereinstieg?
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 Am 12.02. empfahlen wir, Thiel-Positionen restriktiv abzusi-
 chern, der Kurs lag zum Zeitpunkt unserer Warnung bei 156,5
 Euro. Derzeit bei 120 Euro notierend, hat sich unsere Befuerch-
 tung bestaetigt. Wir empfahlen dabei lediglich die Absicherung
 der vorher entstandenen Gewinne im Rahmen unserer zuvor ausge-
 sprochenen Kaufempfehlung. Fundamental stehen wir dem Unter-
 nehmen nach wie vor ausserordentlich positiv gegenueber. So
 zaehlt der Titel unserer Einschaetzung nach zu den Top-3 am
 Neuen Markt. So korrigierten wir im Laufe des letzten Jahres
 unsere Gewinnprognosen fuer das Unternehmen mehrfach nach oben.
 Unsere positive Einschaetzung hat sich mit Vorlage der endguel-
 tigen Geschaeftszahlen fuer das abgelaufene Geschaeftsjahr be-
 staetigt, die selbst die ambitioniertesten Schaetzungen weit
 uebertrafen:

 Das Unternehmen hat in 2000 den Gewinn vor Steuern und Zinsen
 (EBIT) um 382 % auf 31,2 Mio Euro gesteigert. Der Umsatz legte
 um 288 % auf 448,9 Mio Euro zu. Besonders erfreulich verlief das
 Geschaeftsjahr im Bereich HealthCare-Logistics, der ausschliess-
 lich durch organisches Wachstum beim EBIT ein Plus von 771 % und
 bei den Umsatzerloesen eine Steigerung von 511 % erreichte. Die
 EBIT-Marge stieg im Gesamtkonzern von 5,6 auf 7,0 %. Damit hat
 Thiel die Rentabilitaet deutlich gesteigert. Auch der Jahres-
 ueberschuss fiel mit 22,5 Mio Euro deutlich hoeher aus als im
 Jahr zuvor, das Plus betraegt 675 %. Der Gewinn je Aktie wuchs
 von 0,2 Euro im Vorjahr auf aktuell 1,4 Euro, nach DVFA auf 1,78
 Euro. Mit diesen endgueltigen Ergebnissen hat das Unternehmen
 selbst die ambitioniertesten Prognosen bei weitem uebertroffen.
 Urspruenglich hatte das Unternehmen mit einem EBIT von 24,4 Mio
 Euro und einem Umsatz von 297,8 Mio Euro gerechnet.

 Mit einem konservativ veranschlagten 01e-KGV von 40 bei deutlich
 darueber liegenden Gewinnwachstumsraten ist der Titel mit einer
 PEG-Ratio von weit unter 1 nach wir vor attraktiv bewertet. Auf
 dem markttechnisch ermaessigten Kursniveau empfehlen wir den
 Wiedereinstieg mit langfristiger Ausrichtung. Falls sich der
 Neue Markt zunaechst jedoch weiter so negativ wie in den letzten
 Monaten entwickelt, wird sich auch die Thiel-Aktie dem Abwaerts-
 trend nicht entziehen koennen. Vor diesem Hintergrund empfiehlt
 sich der Wiedereinstieg vorzugsweise nach erfolgter Bodenbildung
 am Neuen Markt. Bisher hat sich gezeigt, dass sich die Thiel-
 Aktie waehrend der zwischenzeitlichen Erholungsversuche des
 Neuen Marktes deutlich besser als der Gesamtmarkt entwickeln
 konnte. So schoss der Wert waehrend der Januar-Erholung von
 unter 90 Euro zu Anfang Januar auf ueber 160 Euro empor.

 Mit den vier Geschaeftsfeldern Kontraktlogistik/eLogistik, Value
 Added Services, IT-Loesungen/eCommerce und HealthCare Logistics
 sieht sich das Unternehmen vielversprechend positioniert und
 wird vom dynamischen Wachstum der eLogistikbranche weiterhin
 ueberproportional profitieren. Thiel Logistik profitiert ferner
 von der jahrelangen Erfahrung in der Konzeption und Implementie-
 rung von IT-gesteuerten Logistik-Loesungen fuer den Gesundheits-
 bereich und ist zunehmend international aufgestellt. Hierdurch
 avanciert man zum Konsolidierer im noch stark fragmentierten
 Markt und kommt in den Genuss von lukrativen Akquisitionsmoeg-
 lichkeiten. Im Wettbewerbsvergleich ist der Titel mit Abstand
 das guenstigste Papier der entsprechenden Peer-Group (bspw.
 D. Logistics etc.).

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 7. IPC ARCHTEC / Erhoehung der Prognosen
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 Der Marketing-Dienstleister IPC ARCHTEC gab am letzten Freitag
 die endgueltigen Zahlen fuer das abgelaufene Geschaeftsjahr
 bekannt. So betrug der Als-Ob-Konzernumsatz 671,90 Mio DM und
 das Als-Ob-Konzern-EBIT 34,10 Mio DM. Somit konnte die IPC
 ARCHTEC-Gruppe ihre ambitionierten Ziele uebertreffen und die
 angekuendigte Globalisierung trotz massiver Investitionen bei
 nicht beeintraechtigter Profitabilitaet umsetzen. Der Auslands-
 umsatz steigerte sich in 2000 um ueber 192 %. Der Auslandsum-
 satzanteil betraegt somit bereits ueber 25 % des Gesamtumsatzes.
 Die IPC Archtec-Gruppe ist nun bereits in 13 europaeischen Laen-
 dern praesent. Aufgrund der mit zunehmendem Erfolg betriebenen
 Internationalisierung in Europa, der Fokussierung auf margen-
 reiche Key-Produkte wie Mobile Internet Communication/Notebook
 und Flachbildschirme, dem organischen Ausbau des Businessmodells
 im Fachhandelkanal durch die Tochtergesellschaft BEMI Computer
 Marketing, erhoeht IPC seine Umsatz- und Ergebnisprognosen bis
 2003. So erwartet das Unternehmen in den Geschaeftsjahren 01e/
 02e/03e einen Umsatz von 1,050/1,31/1,57 Mrd DM, im gleichen
 Zeitraum soll das EBIT 52,5/65,5/78,5 Mio DM betragen.

 Der Marketingdienstleister IPC Archtec ermoeglicht grossen
 Handelsketten den Einstieg in das Multimedia-Produktsegment,
 ohne dass diese die hierzu erforderlichen spezifischen Leistun-
 gen selbst erbringen muessen. So uebernimmt IPC die Produktaus-
 wahl, das Produkt- und Verpackungsdesign, die komplette Logistik
 und bspw. Customer Care. Fundamentale Wachstumschancen eroeffnen
 sich dem Unternehmen durch die prosperierende Entwicklung in den
 Bereichen Consumer Electronics, Mobile Internet-Communication
 und Multimedia. Zudem arbeitet man mit oeffentlichen Institutio-
 nen zusammen. Mit der Fokussierung des Unternehmens auf Mobile
 Computing bewegt man sich in einem Zukunftsmarkt, der seine
 groessten Wachstumsraten unserer Einschaetzung nach erst noch
 vor sich hat, waehrend der Erstbedarf in vielen anderen Segmen-
 ten, wie z. B. stationaeren PCs, bereits weitgehend abgedeckt
 ist.

 Auf fundamentaler Basis offenbart sich weiterhin eine angemesse-
 ne Bewertung. Mit einer PEG-Ratio von unter 0,5 und einem 01e-
 KGV von 17 (02e 12) ist das Unternehmen im Peer-Group-Vergleich
 attraktiv bewertet (Medion 01e-KGV: 45, 4MBO: 15, Maxdata: 11).
 Im Vergleich zum Most Comparable Medion ergibt sich eine deut-
 liche Unterbewertung. Im Rahmen der weiterhin suspekten Markt-
 verfassung sind gute Fundamentaldaten jedoch kein Garant fuer
 Kursgewinne. Wir stufen den Titel daher auf "neutral", stehen
 dem Unternehmen fundamental jedoch weiterhin positiv gegenueber.

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 8. TECHNOTRANS / mit Soliditaet zum Erfolg
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 Bereits im Herbst 1999 rieten wir bei Technotrans mehrfach zum
 Einstieg. Damals noch bei unter 40 Euro notierend (aktuell 118
 Euro, Hoechststand Okt. 2000 ueber 160 Euro), konnte der Titel
 den Neuen Markt bis heute deutlich outperformen und glaenzte bis
 vor kurzem mit hoher Relativer Staerke. Im laufenden Jahr 2001
 musste der fuehrende Systemanbieter von Anlagen fuer die Her-
 stellung von Print- und optischen Speicher-Medien jedoch emp-
 findliche Kursverluste hinnehmen. So notierte das Papier Anfang
 letzter Woche bei knapp ueber 100 Euro, konnte sich aufgrund der
 besser als erwarteten Geschaeftszahlen bis zum letzten Freitag
 jedoch wieder auf 118 Euro erholen.

 Im Geschaeftsjahr 2000 erreichte der Umsatz 104,9 Mio Euro
 (+43 %) und das IAS-Ergebnis betrug 5,4 Mio Euro (+ 27,3 %). Das
 Ergebnis je Aktie erreichte 2,64 Euro nach 2,08 Euro im Vorjahr.
 Das dritte Mal in Folge soll die Dividende angehoben werden und
 zwar von 1,15 Euro im Vorjahr auf 1,25 Euro fuer das abgelaufene
 Geschaeftsjahr 2000. Der Umsatz im Segment Print stieg auf 76,65
 Mio Euro (+31,7) und liegt somit deutlich ueber den Planungen
 von +10 %. Im Segment CD/DVD wurde der Umsatz um 162 % und das
 Ergebnis deutlich ueberproportional um 34 % gesteigert. Die
 aktuellen Planzahlen fuer das laufende Geschaeftsjahr 2001 sehen
 eine Umsatzsteigerung von 29 % auf 135 Mio Euro vor, dabei ist
 mit einer ueberproportionalen Ergebnisentwicklung von +55 % auf
 ca. 8,5 Mio Euro zu rechnen.

 Als Engineering-Unternehmen und Systemanbieter von Hightech-
 Anlagen fuer die Herstellung von Print- und optischen Speicher-
 Medien demonstriert das Unternehmen seit geraumer Zeit ein deut-
 lich marktueberdurchschnittliches Wachstum. Im Hinblick auf die
 Ertragslage macht sich vor allem der Ausbau des hochmargigen
 Dienstleistungssegments zunehmend positiv bemerkbar. Die prospe-
 rierende Geschaeftsentwicklung von Technotrans basiert dabei
 vornehmlich auf der Faehigkeit, technologisches Know How zum
 Einstieg in verwandte Geschaeftsbereiche zu nutzen, womit man
 technologisch flexibel agiert und Marktentwicklungen gegebenen-
 falls zum Anlass fuer die Erschliessung neuer Geschaeftsfelder
 nimmt. In einem neutralen Marktumfeld sehen wir weitere Kurs-
 chancen fuer den attraktiv bewerteten Titel (01e-KGV 25, PEG-
 Ratio unter 0,5). In Anbetracht der aktuell weiterhin desolaten
 Verfassung des Neuen Marktes sollte vor einem empfehlenswerten
 Neueinstieg jedoch zuerst eine Bodenbildung des Gesamtmarktes
 abgewartet werden.


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 9. GERICOM / dynamisches Wachstum vs. Risiken
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 Am letzten Freitag erhoehte der seit November 2000 am Neuen
 Markt notierte Marketingdienstleister und Notebook-Hersteller
 Gericom die Umsatzerwartungen. So will das Unternehmen im ersten
 Quartal 2000 im Vergleich zum 1. Quartal des Vorjahres ein Um-
 satzwachstum von 80 % anstelle der bislang geplanten Steigerung
 um 40 % erzielen. Der Umsatz fuer das 1. Quartal 2001 soll ent-
 sprechend den bisher vorliegenden Auftraegen auf 150 Mio Euro
 gesteigert werden. Einer der Wachstumstreiber fuer die starke
 Expansion der GERICOM ist die erfolgreiche Vermarktung von Note-
 books ueber die europaweit taetige Foodkette Lidl. GERICOM ist
 bereits in Deutschland, Oesterreich, der Schweiz, England,
 Frankreich, Spanien, den Niederlanden, Belgien, Ungarn und
 Italien praesent. Die geschaeftlichen Aktivitaeten der Gesell-
 schaft umfassen Komponenten wie Design, Entwicklung, Produktion
 und Spezifikation von Produkten im Bereich Mobile Computing.
 Darueber hinaus umfasst das Produktspektrum des Unternehmens
 neben LCD-Bildschirmen Desktop- und GPS-Computer sowie Personal
 Digital Assistants (PDA). Basisprodukte sind Notebooks mit viel-
 faeltig konfigurierbarer Ausstattung. Die Produktion von Gericom
 verlaeuft auf einer automatisierten Fertigungsstrasse. Hinzu
 kommt eine effiziente Logistik. Dadurch sieht man sich in der
 Lage, schnell unterschiedliche Auftragsgroessen zu realisieren.

 Auf der Fertigungsstrasse des Unternehmens koennen taeglich bis
 zu 4.200 in Asien vorgefertigte Produkte entsprechend weiter
 zusammengesetzt, veredelt oder konfiguriert werden. Die offe-
 rierte Leistungs-Bandbreite reicht von Build-to-Order-Fertigung
 im Einzelauftrag ueber Kleinserien bis hin zu Gross-Serien. In
 allen Kategorien offeriert das Unternehmen parallel ein Modell
 mit garantierter Auslieferung innerhalb von 24 Stunden. Der
 Vertrieb erfolgt indirekt vorwiegend ueber den Retail-Markt.
 Das Unternehmen zaehlt europaweit zu den fuehrenden Notebook-
 Herstellern. Daneben etablierte sich GERICOM als Business
 Enabler und ermoeglicht Firmen wie Spar, Lidl, Hofer (Aldi-
 Austria), Libro oder Bertelsmann News mit einem umfangreichen
 Komplettangebot aus innovativen Produkten und dem dazugehoerigen
 Kundenservice den Einstieg in den Vertrieb von Notebooks und
 weiteren High-Tech-Produkten. Mit zur Zeit 28 individuellen
 Online-B2B-Stores fuer Grosskunden, Online-B2C-Stores fuer ueber
 20.000 Kunden, Direct Sales mit einem Online-BTO-System fuer
 Endkunden und dem OEM-Geschaeft deckt GERICOM seit 1998 auch den
 Online-Vertriebsweg ab.

 Der Vertrieb der Gericom-Produkte, vorwiegend Notebooks, erfolgt
 hauptsaechlich ueber den Retail-Markt. Hierbei zaehlen zu den
 europaweit bedeutendsten Kunden grosse europaeische Handelsun-
 ternehmen wie Media Markt, Saturn, Dixons, Kingfisher, Hertie,
 Kaufhof, Metro AG, ALDI, LIDL, Real etc. In den Jahren 1998 bis
 2000 konnte Gericom den Marktanteil bei Notebooks von 3,4 % auf
 9,2 % nahezu verdreifachen. Somit bekleidet man hinter Toshiba
 (20,4 %) und IBM (9,5 %) die drittstaerkste Position in Deutsch-
 land. Im Rahmen des Weihnachtsgeschaefts erwartet Gericom, dass
 man den geringen Wettbewerbsabstand zu IBM aufholen bzw. IBM als
 zweitstaerksten Anbieter in Deutschland abloesen kann. Im Pri-
 vatkundenbereich ist Gericom dagegen bereits Marktfuehrer. Die
 in Deutschland massgeblichen Wettbewerber sind die Marktfuehrer
 Toshiba und IBM, mit denen man nahezu gleichauf liegt. In den
 letzten Jahren konnte Gericom die Konkurrenten Fujitsu, Siemens,
 Compaq und Acer auf die Plaetze verweisen.

 1999 belief sich das westeuropaeische Marktvolumen fuer Note-
 books auf rund 8 Mrd Euro, was einem Umsatzanteil am PC-Markt
 von 25 % entspricht. Bisher sind 70 % der Notebook-Nutzer pro-
 fessionelle Anwender. Zudem liegt der Anteil von europaeischen
 Haushalten, die ueber einen Zweit-PC bzw. ueber ein Notebook
 verfuegen, um etwa ein Drittel niedriger als in den USA. Hier-
 durch erwartet man entsprechendes Nachholpotential, wobei man
 insbesondere das Privatkundensegment ins Auge fasst. Von der
 Gartner Group wird das westeuropaeische Marktwachstum fuer Hand-
 held-Computer bis zum Jahr 2003 mit rund 20 %, fuer Palm-Size
 Produkte mit knapp 59 % und fuer Connectivity Notebooks mit
 deutlich ueber 200 % eingeschaetzt. Der neue Kommunikations-
 standard UMTS wird sich als massgeblicher Wachstumstreiber fuer
 die weitere Marktentwicklung erweisen. Um sich rechtzeitig vor
 der Einfuehrung des neuen Telekommunikationsstandards UMTS zu
 positionieren, entwickelt Gericom derzeit ein Geraet, das mit
 einer Groesse von 9 x 16 cm sehr handlich ist und in jede
 Jackentasche passen soll. Mit diesem mobilen Endgeraet sollen
 sowohl Videokonferenzen als auch DVD, Fernsehen oder Video on
 Demand ueber das Internet ermoeglicht werden.

 Mit einem 01e-KGV von 25 ist das Unternehmen prinzipiell zwar
 nicht zu teuer bewertet, dennoch ergeben sich aufgrund der
 Euroschwaeche und des hohen Produktionsanteils gewisse Risiken.
 Langfristig bewegt sich das etablierte und solide gefuehrte
 Unternehmen jedoch in einem prosperierenden Marktumfeld, da
 sich der Trend langfristig weg von den stationaeren Geraeten
 hin zur Mobilitaet entwickelt. Derzeit bewerten wir den Titel
 mit "neutral".

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10. ERGEBNISSE & PROGNOSEN / AUGUSTA, BIOLITEC, IPC ARCHTEC...
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AUGUSTA (01.03.01)

 AUGUSTA meldet fuer das abgelaufene Geschaeftsjahr 2000 laut
 ungeprueften Zahlen einen Umsatzanstieg von 18,7 % 204,3 Mio
 Euro. Der Jahresueberschuss betraegt nach Anteilen Dritter
 9,8 Mio Euro. Das Ergebnis pro Aktie von 0,82 Cent liegt
 damit um 4,7 % unter den internen Planungen. Wesentliche
 Ursache hierfuer ist die Verschiebung des Boersengangs der
 Data Display AG und die dadurch nicht mehr aufwandsneutral zu
 verrechnenden IPO-Kosten von 1,2 Mio Euro. Fuer das laufende
 Geschaeftsjahr ist davon auszugehen, dass allein die im
 Dezember 2000 abgeschlossene, aber erst zum 1. Januar 2001
 wirksame Uebernahme der ND SatCom GmbH fuer eine weitere
 Umsatzsteigerung der AUGUSTA von mindestens 50 % sorgen wird.
 Derzeit laufende Akquisitionsprojekte sind hierbei noch nicht
 beruecksichtigt.

BIOLITEC (28.02.01)

 Die biolitec AG hat im ersten Halbjahr (Geschaeftsjahr 30.06.)
 ihre eigenen Erwartungen uebertroffen. Der Umsatz
 stieg gegenueber dem Vorjahr um 52,3 % auf TDM 14.310. Die
 biolitec AG geht davon aus, dass die beim Boersengang gemachten
 Umsatz-Prognosen erreicht werden. Der Gewinn vor Zinsen und
 Steuern (EBIT) betrug TDM 1.900, was einer Steigerung um 2,3 %
 entspricht. Das Ergebnis pro Aktie verbesserte sich um 10 % auf
 0,11 DM. Das seit November 2000 am Neuen Markt notierte Unter-
 nehmen prognostizierte urspruenglich zum Boersengang fuer das
 Geschaeftsjahr 2000/2001 einen negativen Jahresueberschuss von
 9 Mio DM. Aufgrund des erfolgreichen ersten Halbjahres und des
 sich abzeichnenden weiteren positiven Verlaufs der naechsten
 beiden Quartale korrigiert die biolitec AG ihre Prognose nach
 oben. Statt eines Verlustes erwartet der Konzern nunmehr bereits
 fuer das Geschaeftsjahr 2000/2001 ein ausgeglichenes Ergebnis
 bei gleicher Umsatzerwartung.

IPC ARCHTEC (02.03.01)

 Endgueltige Zahlen des abgelaufenen Geschaeftsjahres 2000 nach
 US-GAAP: Als-Ob-Konzernumsatz 671,90 Mio DM, Konzernumsatz 594,5
 Mio DM. Als-Ob-Konzern EBIT 34,10 Mio DM, Konzern-EBIT 29,10 Mio
 DM. Somit konnte die IPC ARCHTEC Gruppe ihre ehrgeizigen Ziele
 uebertreffen und die angekuendigte Globalisierung profitabel
 umsetzen. Gleichzeitig werden die Planzahlen erhoeht.

OPENSHOP (02.03.01)

 Die Openshop-Gruppe hat im Geschaeftsjahr 2000 nach vorlaeufigen
 Zahlen den Umsatz um ueber 300 % auf 6,6 Mio gesteigert und
 damit die internen Umsatzziele uebertroffen. Der Verlust nahm
 aufgrund  massiver Investitionen im Rahmen einer im 4. Quartal
 beschlossenen Strategieerweiterung um ca. 90 % auf 9,9 Mio Euro
 zu. Die derzeit schwierige Marktlage wird den Angaben zufolge im
 ersten Quartal 2001 voraussichtlich einen Umsatzrueckgang zur
 Folge haben.

JUMPtec (28.02.01)

 Der ECT-Anbieter JUMPtec steigerte im abgelaufenen Geschaefts-
 jahr 2000 den Umsatz um 218 % auf 118,7 Millionen DM. Hierzu
 trugen neben organischem Wachstum auch die getaetigten Akquisi-
 tionen bei. Das Ergebnis vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen
 (EBITDA) wuchs um 132 % auf 12,3 Mio DM. Mit einer annaehernden
 Verdoppelung des Ergebnisses nach DVFA/SG auf 4,8 Mio DM ueber-
 trifft JUMPtec sowohl die eigenen Prognosen als auch die der
 Analysten. Daraus errechnet sich ein Ergebnis je Aktie in Hoehe
 von 0,14 Euro nach 0,07 Euro im Vorjahr. Fuer 2001 geht der
 Vorstand von einem deutlichen Unternehmenswachstum, insbesondere
 auch in den USA, aus.

patznjeschniki:

Fortsetzung

 
06.03.01 12:28
MB SOFTWARE (01.03.01)

 MB Software meldet, dass der positive Ertragstrend
 im 3. Quartal des laufenden Geschaeftsjahres 00/01 angehalten
 hat. Vom 1. Oktober bis zum 31. Dezember 2000 erzielte der
 Softwarehersteller einen Konzerngewinn vor Steuern von
 2,8 Mio DM, verglichen mit einem Verlust von 1,6 Mio DM in der
 entsprechenden Vorjahresperiode. In den ersten neun Monaten
 verbesserte sich das Ergebnis vor Steuern auf 10,4 Mio DM
 (VJ: -3,4 Mio DM). Nach Steuern erzielte das Unternehmen einen
 Neunmonatsueberschuss von 3,1 Mio DM (VJ: -2,6 Mio DM). Der
 Neunmonatsumsatz konnte von 48,5 Mio auf 54,8 Mio DM gesteigert
 werden. Das DVFA/SG-Ergebnis je Aktie stieg in den ersten
 neun Monaten auf 0,18 Euro (VJ: -0,16 Euro). MB geht davon aus,
 dass die Umsatz- und Ertragsplanungen fuer das Gesamtjahr
 erreicht werden.

mediantis AG (01.03.01)

 Die Umsatzerloese bei mediantis nach vorlaeufigen Zahlen stiegen
 im Geschaeftsjahr 2000 um rund 140 % auf etwa 38 Mio DM. Deut-
 lich stieg auch der Jahresfehlbetrag, der sich von -11,5 Mio DM
 in 1999 auf -25 Mio DM in 2000 mehr als verdoppelte.

THIEL LOGISTIK (02.03.01)

 Die Thiel Logistik AG hat im abgelaufenen Geschaeftsjahr einen
 Gewinn vor Steuern und Zinsen (EBIT) von 31,2 Mio Euro (+382 %)
 erzielt. Der Umsatz legte um 288 % auf 448,9 Mio Euro zu. Der
 Gewinn je Aktie wuchs von 0,2 Euro im Vorjahr auf 1,4 Euro, nach
 DVFA auf 1,78 Euro. Mit diesen endgueltigen Ergebnissen hat das
 Unternehmen die geplanten Zahlen bei weitem uebertroffen.

technotrans AG (01.03.01)

 Fuer 2000 erreichte der technotrans-Umsatz 104,9 Millionen Euro
 (+ 43 %) und das 5,4 Millionen Euro (+ 27,3 %). Das Ergebnis je
 Aktie erreichte 2,64 Euro nach 2,08 Euro im Vorjahr. Das dritte
 Mal in Folge soll die Dividende auf 1,25 Euro je Aktie (VJ: 1,15
 Euro) angehoben werden. Somit konnte das Unternehmen die Plan-
 zahlen erneut uebertreffen.

Suess MicroTec AG (01.03.01)

 Aufgrund der bislang vorliegenden, ungeprueften Ergebnisse fuer
 das Jahr 2000 der Einzelgesellschaften der Suess Gruppe rechnet
 der Vorstand mit einem Gesamtergebnis der Suess MicroTec AG in
 zweistelliger Millionenhoehe auf Eurobasis. Damit werden die
 Erwartungen deutlich uebertroffen. Diese Zahlen beruhen vor
 allem auf der guten Umsatzentwicklung in 2000 und der damit
 einhergehenden verbesserten Fixkostenamortisation. Darueber
 hinaus schlagen sich positive Waehrungseinfluesse in diesem
 Ergebnis nieder. Erfreulich ist, dass die negativen Einfluesse
 der neuen und strengeren Bewertungsrichtlinie fuer US GAAP, der
 SAB 101, bereits beruecksichtigt sind.

W.E.T. (28.02.01)

 Das Konzernergebnis vor Zinsen und Steuern (EBIT) lag im
 Berichtshalbjahr (Juli-Dezember 2000) mit 8,4 Mio Euro um
 27,1 % hoeher als im Vorgeschaeftsjahr, waehrend sich der
 Konzernumsatz zugleich um 11,9 % auf 59,6 Mio Euro ausweitete.
 Mit 5,2 Mio Euro uebertraf der Halbjahresueberschuss den ent-
 sprechenden Vorjahreswert um 38,2 %, und fuer das zweite
 Geschaeftsquartal (Oktober-Dezember 2000) ergab sich mit 3,2
 Mio Euro sogar ein Anstieg um 46,1 %. Diese Ueberschusszu-
 waechse erklaeren sich aber auch aus der teilweisen Aufloesung
 einer Rueckstellung in Hoehe von 0,745 Mio Euro, die das Unter-
 nehmen aufgrund seiner Rechnungslegung nach US-GAAP fuer Waeh-
 rungsrisiken aus einem in japanischen Yen abgeschlossenen Zins-
 sicherungsgeschaeft vornehmen musste.

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11. NACHRICHTEN & RESEARCH / Muehl AG, Sanochemia, Softmatic...
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Muehl Product & Service AG (02.03.01)

 Die Muehl Product & Service AG beginnt mit dem Rueckkauf eigener
 Aktien. Im Rahmen der von der Hauptversammlung genehmigten Mass-
 nahme sollen ab sofort bis zu 3 % eigene Aktien ueber die Boerse
 erworben werden.

Sanochemia Pharmazeutika (01.03.01)

 Die Kooperationspartner der Sanochemia Pharmazeutika AG Janssen
 (Johnson & Johnson) und Shire Pharmaceutical Group haben am 28.
 Februar 2001 die bereits seit Juli 2000 aufgrund eines vorlaeu-
 figen Bescheides erwartete Zulassung des Alzheimer-Medikamentes
 Reminyl (Galantamin) von der FDA erhalten. Das oeffnet der Sano-
 chemia AG, die die exklusive Erzeugerin des synthetischen Galan-
 tamins ist, den Zugang zum weltweit groessten Arzneimittelmarkt
 fuer den Wirkstoff Galantamin. Sanochemia haelt die exklusiven
 Produktionspatente fuer die Herstellung des synthetischen
 Galantamins bis zum Jahr 2014. Der doppelte Wirkmechanismus von
 Reminyl verspricht gegenueber den anderen am Markt befindlichen
 Medikamenten gegen die Alzheimersche Krankheit wesentliche Vor-
 teile.

SOFTMATIC (02.03.01)

 Die Softmatic AG hat ihr Kapital um 750.000 Aktien aus bereits
 genehmigtem Kapital unter Ausschluss des Bezugsrechtes erhoeht.
 Kaeufer der neuen Aktien sind die beiden Vorstandsmitglieder
 Olaf Malchow und Karl-Heinz Claes. Geplant ist, den im vierten
 Quartal 2000 eingeleiteten Restrukturierungsprozess bis zur
 Jahresmitte abzuschliessen.

teamwork information management (02.03.01)

 Der Insolvenzverwalter der teamwork information management AG
 hat der Glaeubigerversammlung das Sanierungskonzept fuer das
 insolvente Unternehmen vorgestellt. Die Versammlung hat dem
 Sanierungskonzept einstimmig zugestimmt. Die Planzahlen fuer
 Das laufende Geschaeftsjahr 2001 gehen von einem Umsatz von ca.
 20 Mio DM aus. Bei einem Erreichen dieser Umsatzzielsetzung
 waere mit einem in etwa ausgeglichenen Ergebnis zu rechnen. Der
 fuer das 1. Quartal innerhalb dieser Prognose vorgesehene Umsatz
 von ca. 4 Mio DM ist durch den aktuellen Gesamtauftragsbestand
 von ca. 7 Mio DM gesichert.

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12. KOOPERATIONEN & JOINTVENTURES / b.i.s. AG, CTS EVENTIM AG
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b.i.s. AG (02.03.01)

 b.i.s. und Consors vereinbarten eine Kooperation im Bereich
 Online Brokerage. Somit erhaelt Consors eine Lizenz zur Nutzung
 der NetBis-Technologie der b.i.s. AG. Consors und b.i.s. ent-
 wickelten gemeinsam die Integration in die Consors Trading-
 Plattform. Ab Maerz 2001 bietet Consors seinen Kunden dann ein
 eigenes Tradingsystem unter dem Namen "Consors Trader" an.

CTS EVENTIM AG (02.03.01)

 Die GSO, Tochtergesellschaft der CTS EVENTIM AG, hat ihre Ex-
 klusiv-Partnerschaft mit dem Deutschen Fussballbund um weitere
 drei Jahre verlaengert. Durch die erneuerte Kooperation mit dem
 DFB, die seit 1994 besteht, verspricht sich CTS im Rahmen dieses
 Vertrages bis 2003 ein Aufkommen von bis zu 1,5 Mio Tickets.

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13. PERSONALIA & MANAGEMENT / Advanced Medien, ArtStor...
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Advanced Medien AG (02.03.01)

 Neu im Aufsichtsrat vertreten sind Prof. Dr. Manfred Niewiarra
 (Direktor der A. T. Kearney Unternehmensberatung, stellv. Auf-
 sichtsratsvorsitzender der e-m-s new media AG, Advisory Director
 Media bei der Hongkong Shanghai Banking Corp. Ltd. HSBC, Lon-
 don), Christine Schoettler (e-m-s new media AG) sowie Werner
 Wirsing-Lueke (Vorstandsvorsitzender / CEO e-m-s new media AG).

ArtStor AG (01.03.01)

 Im Aufsichtsrat der am Neuen Markt notierten ArtStor AG legen
 Torsten Lahl und Thorsten Schroeder mit Wirkung zum 31.3.2001
 ihre Aufsichtsratsmandate nieder. Torsten Lahl beugt mit seiner
 Entscheidung den Angaben zufolge moeglichen Interessenkonflikten
 aus seiner Taetigkeit vor.

Silicon Sensor Int. AG (01.03.01)

 Rechtzeitig vor Beginn der wichtigen Branchenmesse "PITTCOM" in
 New Orleans (3.-7.3.01) wechselt den Angaben zufolge Mr. Yuval,
 bisheriger Vertriebsleiter des Mitbewerbers Thermovision Inc. -
 einer der aeltesten und groessten Hersteller von kundenspezifi-
 schen Photodetektoren, Photodioden und optischen Sensoren in den
 USA -, als Head of Sales zur Pacific Silicon Sensor Inc.

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14. MUSTERDEPOT 2001 / Entwicklung, Portfolio, Wert
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PORTFOLIO

 Wert  Stueck  Kaufkurs  Aktuell  Performance  Stop-L.  Haltezeit
--------------------------------------------------

 COMPUTERLINKS    100    44,9   47,00   +5 %   40 Euro   1. Woche

 LIQUIDITAET: 136.051,00 Euro              Schlusskurse WPB Xetra
 DEPOTWERT:     4.700,00 Euro                        FR, 02.03.01
 ============================
 GESAMTWERT:  140.751,00 Euro

PERFORMANCE-ANALYSE / BENCHMARK

 Wertentwicklung MUSTERDEPOT im Jahr 2001:    - 3,4 %
 Performance Benchmark NEMAX all share 01:    -25,8 %
                                           =============
 Outperformance Benchmark laufendes Jahr:     +22,4 %

 Performance Musterdepot seit Start 2.9.99:   +40,7 %
 Performance NEMAX all im selben Zeitraum:    -35,5 %
                                           =============
 Outperformance Benchmark im selben Zeitraum  +76,2 %

STOP-LOSS-VERKAEUFE

 Mit einem Verlust von 3.000 Euro wurde der spekulative NM-Call-
 Optionsschein mit der WKN 689 207 Stop-Loss-bedingt verkauft,
 nachdem wir Dienstag vergangener Woche bereits deutlich im Ge-
 winn lagen. Aufgrund der woechentlichen Erscheinungsweise dieses
 Newsletters hatten wir jedoch keine Moeglichkeit, die Gewinne zu
 realisieren.

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15. BANKANALYSEN / Ratings renommierter Institute - Neuer Markt
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            Die Liste ist alphabetisch sortiert, damit
           Sie Ihre Favoriten schnell auffinden koennen.

 Analysen vom 01.03.-04.03.2001 beruecksichtigt.

 TITEL             RATING               INSTITUT            DATUM

 ADVA Optical      outperform           HypoVereinsbank      1.3.
 Articon           bleibt Outperformer  Concord Effekten     1.3.
 Asclepion Meditec halten               LB Baden-Wuert.      1.3.
 Augusta           Marketperformer      Merck, Finck & Co    1.3.
 Aventis           kaufen               BfG Bank             2.3.
 b.i.s.            Marketperformer      Merck, Finck & Co    2.3.
 Bipop Carire      kaufen               Cr. Suisse F. Bost.  1.3.
 Broadvision       halten               Cr. Suisse F. Bost.  1.3.
 Brokat            Marketperformer      Merck, Finck & Co    2.3.
 EM.TV             Underperformer       Merck, Finck & Co    1.3.
 Evotec            Outperformer         Merck, Finck & Co    1.3.
 Evotec            Trading-Chance       Goldman Sachs        1.3.
 Heyde             bestenfalls halten   Hamburger SK         2.3.
 Heyde             Kursziel 2 Euro      M. M. Warburg        2.3.
 Highlight         Kursziel 21 Euro     BHF-Bank             2.3.
 Intershop         verkaufen            Merck, Finck & Co    2.3.
 ISRA              Marketperformer      Merck, Finck & Co    1.3.
 Mania             halten               BfG Bank             2.3.
 Microlog          Trading Buy          Hornblower Fischer   1.3.
 Muehlbauer        reduzieren           Commerzbank          2.3.
 Openshop          Downgrade            M. M. Warburg        2.3.
 Pandatel          f. Langfristanleger  BW Bank              2.3.
 Pandatel          weiterhin kaufen     WestLB Panmure       2.3.
 QS Communications kaufen               CSFB                 1.3.
 SCM Microsystems  Downgrade            Goldman Sachs        1.3.
 Technotrans       bleibt neutral       WestLB               2.3.
 Technotrans       uebergewichten       Kant VM              2.3.
 Thiel Logistik    akkumulieren         Berenberg Bank       2.3.
 T-Online          Marketperformer      Merck, Finck & Co    1.3.
 Web.de            halten               CSFB                 1.3.

 Keine Analyse kann den Anleger von seiner Verpflichtung,
 ausfuehrlich eigenes Research zu betreiben, entbinden. Kein
 serioeser Analyst kann und will Ihnen das eigene Denken ab-
 nehmen. Auch wir nicht. Der Anleger sollte diese Analysen im
 Zuge der Informationsbeschaffung und zur Verbreiterung seiner
 Wissensbasis verwenden, sie aber keineswegs als alleinige Ent-
 scheidungsgrundlage heranziehen.

 Alle Angaben ohne Gewaehr und ohne Anspruch auf Vollstaendigkeit

 Quellen: Aktiencheck, Institute, eigene, OTS, DPA, AFX, VWD

__________________________________________________

16. TERMINE / Unternehmen, Wirtschaft, Tradingtermine
__________________________________________________


** Ausfuehrlicher Terminkalender im AKTIEN-NEWSLETTER. **

MONTAG, 5. Maerz

 10.00 Kontron embedded AG - BILANZPRESSEKONFERENZ
 11.00 MIS AG - BILANZPRESSEKONFERENZ
 14.00 MIS AG - DVFA-ANALYSTENKONFERENZ

DIENSTAG, 6. Maerz

 10.00 i. FAO AG - HAUPTVERSAMMLUNG
 10.30 ACG AG - BILANZPRESSEKONFERENZ
 14.00 ACG AG - DVFA-ANALYSTENKONFERENZ
       Ision Internet AG - BILANZPRESSEKONFERENZ

MITTWOCH, 7. Maerz

 10.00 DCI AG - BILANZPRESSEKONFERENZ
 10.30 Gauss Interprise AG - BILANZPRESSEKONFERENZ
 11.00 Asclepion-Meditec AG - HAUPTVERSAMMLUNG
 11.00 Lambda Physik AG - HAUPTVERSAMMLUNG

DONNERSTAG, 8. Maerz

 10.00 IM Internationalmedia AG - PRESSEKONFERENZ Jahresergebnis
 10.00 Analytik Jena AG - HAUPTVERSAMMLUNG
 10.30 Kretztechnik AG - HAUPTVERSAMMLUNG
 11.00 b.i.s. AG - HAUPTVERSAMMLUNG
 11.00 DCI AG - DVFA-ANALYSTENKONFERENZ
 15.00 Intershop Communications AG - DVFA-ANALYSTENKONFERENZ
 16.00 IM Internationalmedia AG - DVFA-ANALYSTENKONFERENZ

FREITAG, 9. Maerz

 10.00 update.com Software - BILANZ-PK und Analystenpraesentation
 11.00 Aixtron AG - BILANZPRESSEKONFERENZ

__________________________________________________

17. DISCLAIMER / Haftungsausschluss und Risikohinweise
__________________________________________________


 Indirekte sowie direkte Regressinanspruchnahme und Gewaehrlei-
 stung muss trotz akkuratem Research und der Sorgfaltspflicht
 verbundener Prognostik kategorisch ausgeschlossen werden. Ins-
 besondere gilt dies fuer Leser, die das Depot nachbilden. So
 stellt das Musterdepot in keiner Weise einen Aufruf zur indivi-
 duellen oder allgemeinen Nachbildung dar. Die Redaktion bezieht
 Informationen aus Quellen, die sie als vertrauenswuerdig erach-
 tet. Eine Gewaehr hinsichtlich Qualitaet und Wahrheitsgehalt
 dieser Informationen muss dennoch kategorisch ausgeschlossen
 werden. Dieser Newsletter darf keinesfalls als persoenliche oder
 auch allgemeine Beratung aufgefasst werden, da wir mittels ver-
 oeffentlichter Inhalte lediglich unsere subjektive Meinung
 reflektieren. Weiterhin kann nicht ausgeschlossen werden, dass
 Redaktionsmitglieder sich im Besitz von Wertpapieren befinden,
 ueber die wir im Rahmen unserer Newsletter oder anderweitig
 Bericht erstatten.

 Leser, die aufgrund der in diesem Newsletter veroeffentlichten
 Inhalte Anlageentscheidungen treffen bzw. Transaktionen durch-
 fuehren, handeln vollstaendig auf eigene Gefahr. Die in unseren
 Newslettern oder anderweitig damit im Zusammenhang stehenden
 Informationen begruenden somit keinerlei Haftungsobligo.

 Ausdruecklich weisen wir auf die im Wertpapiergeschaeft immer
 vorhandenen erheblichen Risiken hin. Aktieninvestitionen sowie
 Optionsscheingeschaefte, der Handel mit derivativen Finanzpro-
 dukten als auch Anlagen in Investmentfonds beinhalten das Risiko
 enormer Wertverluste. Insbesondere gilt dies auch im Zusammen-
 hang mit dem boerslichen und vorboerslichen Handel von Neuemis-
 sionen und speziell bei Anlagen in nicht boersennotierte Unter-
 nehmen, wie dies bei Venture Capital-Anlagen der Fall ist. Ein
 Totalverlust des eingesetzten Kapitals kann dabei keineswegs
 ausgeschlossen werden. Eigenverantwortliche Anlageentscheidungen
 im Wertpapiergeschaeft darf der Anleger nur bei eingehender
 Kenntnis der Materie in Erwaegung ziehen, in jedem Falle aber
 ist die Inanspruchnahme einer persoenlichen Beratung der Haus-
 und/oder Depotbank unbedingt zu empfehlen.
==================================================
                       NEWSLETTER ENDE
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