Neuer Markt heute
Nach einem Bereinigungsprozess am ehemaligen Neuen Markt melden sich einige bekannte Namen aus dieser Zeit als solide Werte zurück. Mit geeigneten Hebelprodukten kann der Anleger an deren positiven Zukunftsaussichten teilhaben.
Der Zusammenbruch des Neuen Marktes hatte auch seine positiven Seiten. Durch den Bereinigungsprozess wurden unrentable Geschäftsmodelle aussortiert. Die Entwicklung in den letzten Monaten hat gezeigt, dass aus einigen jungen Unternehmen aus dem damaligen Wachstumssegment mittlerweile solide Gesellschaften mit guten Zukunftsaussichten geworden sind. Im Folgenden werden Hebelprodukte vorgestellt, die sich auf vier aussichtsreiche Titel beziehen. Mit den Optionsscheinen und Turbozertifikaten kann der Anleger überproportional von weiteren Kurssteigerungen profitieren.
Eine weitere große Stufe auf der jüngsten Erfolgsleiter bildet die geplante Übernahme des Web.de-Internet-Portalgeschäfts. Unter dem Dach von United Internet würde somit der in Reichweite und Werbeplatzvolumen größte Anbieter im Internetdienste- und Portalmarkt in Deutschland entstehen. Nach einem Kursrückgang im April durchschritt die Aktie eine Konsolidierungsphase, die Anfang Juni mit dem Überschreiten des Widerstands bei 21,80 beendet wurde. Damit hat sich ein kurzfristiges Kurspotenzial bis 26 Euro eröffnet. Spekulative Investoren profitieren über den Optionsschein der Deutschen Bank mit einem Hebel von 3,6 an diesem Potenzial. Die Stop-Loss-Marke sollte bei 21,50 Euro gesetzt werden.
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Nach dem Krisenjahr 2002 und dem Abschluss der Sanierungen hat die Gesellschaft wieder auf den Erfolgspfad zurückgefunden. Weiteres Potenzial erhofft sich das TecDax-Unternehmen auch durch die Verschmelzung mit der Tochtergesellschaft Freenet, die sehr erfolgreich in den Geschäftsbereichen Festnetz und Internet tätig ist. Ein Kurseinbruch im April beendete zwar den langfristigen Aufwärtstrend der Aktie, doch mittlerweile hat sich diese Phase als Bärenfalle herausgestellt. Der Anteilschein konnte sich nicht nur von diesem Rückfall erholen, sondern kehrte wieder zu seinem alten Aufwärtstrend zurück. Der Open-end-Turbo von Société Générale bietet dem Anleger die Möglichkeit, mit einem Hebel von 4,3 an weiteren Kursanstiegen teilzuhaben. Die Knock-out-Barriere liegt bei 15,50 Euro und damit 17 Prozent unter dem aktuellen Aktienkurs. Zur Verlustbegrenzung sollte bei 17 Euro eine Stop-Loss-Marke platziert werden.
Auch die Biotechnologie musste zeitweise Rückschläge verkraften. Eine der bekanntesten deutschen Vertreter ist Morphosys. Der Antikörperspezialist ist jedoch das erste börsennotierte deutsche Biotechnologie-Unternehmen, das inzwischen nachhaltige Gewinne schreibt. Im ersten Quartal 2005 konnte der Konzern einen Überschuss von 0,5 Millionen Euro erwirtschaften. Damit ist das Jahresziel von einer Million Euro Nettogewinn in greifbarer Nähe gerückt, zumal auch die bestehenden Lizenzvereinbarungen mit Bristol-Myers Squibb, Immunogen und Boehringer Ingelheim erweitert wurden. Da auch aus den Kooperationen mit den großen Pharmakonzernen Novartis, Pfizer und Schering weitere Antikörperprojekte erwartet werden, hat Morphosys seine Marktstellung mehr als gefestigt. Aus charttechnischer Sicht steht die Aktie vor einer wichtigen Hürde. Nach einer längeren Konsolidierung konnte sich die Notierung wieder etwas erholen. Kann der Anteilschein den Widerstand bei 33 Euro überwinden, eröffnet sich Kurspotenzial bis 45 Euro. Da ein Kursverfall unter 30 Euro ein weiteres Abwärtspotenzial bei der Aktie eröffnet, sollte auf diesem Niveau die Verlustbegrenzungsmarke für das Mini-Zertifikat platziert werden.
Nicht alleine die Aussicht als großer WM-Profiteur verleiht der Aktie Fantasie. Zusätzliches Potenzial könnte sich eröffnen, wenn die Entscheidung über einen Einstieg in das Wettgeschäft im zweiten Halbjahr 2005 gefällt wird. Aus charttechnischer Sicht steht die Aktie vor dem Durchbruch des Widerstands bei 6,20 Euro. Sollte dies gelingen, steht einem Anstieg auf acht Euro nichts mehr im Wege. Mit dem vorgestellten Warrant kann der Investor mit einem Hebel von 2,5 von diesem Potenzial profitieren. Zur Begrenzung von Verlusten sollte bei 5,70 Euro eine Stop-Loss-Marke gesetzt werden
Quelle: derauktionaer.de
...be invested
Der Einsame Samariter
Nach einem Bereinigungsprozess am ehemaligen Neuen Markt melden sich einige bekannte Namen aus dieser Zeit als solide Werte zurück. Mit geeigneten Hebelprodukten kann der Anleger an deren positiven Zukunftsaussichten teilhaben.
Der Zusammenbruch des Neuen Marktes hatte auch seine positiven Seiten. Durch den Bereinigungsprozess wurden unrentable Geschäftsmodelle aussortiert. Die Entwicklung in den letzten Monaten hat gezeigt, dass aus einigen jungen Unternehmen aus dem damaligen Wachstumssegment mittlerweile solide Gesellschaften mit guten Zukunftsaussichten geworden sind. Im Folgenden werden Hebelprodukte vorgestellt, die sich auf vier aussichtsreiche Titel beziehen. Mit den Optionsscheinen und Turbozertifikaten kann der Anleger überproportional von weiteren Kurssteigerungen profitieren.
United Internet: Nummer eins
Eine weitere große Stufe auf der jüngsten Erfolgsleiter bildet die geplante Übernahme des Web.de-Internet-Portalgeschäfts. Unter dem Dach von United Internet würde somit der in Reichweite und Werbeplatzvolumen größte Anbieter im Internetdienste- und Portalmarkt in Deutschland entstehen. Nach einem Kursrückgang im April durchschritt die Aktie eine Konsolidierungsphase, die Anfang Juni mit dem Überschreiten des Widerstands bei 21,80 beendet wurde. Damit hat sich ein kurzfristiges Kurspotenzial bis 26 Euro eröffnet. Spekulative Investoren profitieren über den Optionsschein der Deutschen Bank mit einem Hebel von 3,6 an diesem Potenzial. Die Stop-Loss-Marke sollte bei 21,50 Euro gesetzt werden.
Mobilcom: zurück auf altem Pfad
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Nach dem Krisenjahr 2002 und dem Abschluss der Sanierungen hat die Gesellschaft wieder auf den Erfolgspfad zurückgefunden. Weiteres Potenzial erhofft sich das TecDax-Unternehmen auch durch die Verschmelzung mit der Tochtergesellschaft Freenet, die sehr erfolgreich in den Geschäftsbereichen Festnetz und Internet tätig ist. Ein Kurseinbruch im April beendete zwar den langfristigen Aufwärtstrend der Aktie, doch mittlerweile hat sich diese Phase als Bärenfalle herausgestellt. Der Anteilschein konnte sich nicht nur von diesem Rückfall erholen, sondern kehrte wieder zu seinem alten Aufwärtstrend zurück. Der Open-end-Turbo von Société Générale bietet dem Anleger die Möglichkeit, mit einem Hebel von 4,3 an weiteren Kursanstiegen teilzuhaben. Die Knock-out-Barriere liegt bei 15,50 Euro und damit 17 Prozent unter dem aktuellen Aktienkurs. Zur Verlustbegrenzung sollte bei 17 Euro eine Stop-Loss-Marke platziert werden.
Morphosys: schwarze Zahlen
Auch die Biotechnologie musste zeitweise Rückschläge verkraften. Eine der bekanntesten deutschen Vertreter ist Morphosys. Der Antikörperspezialist ist jedoch das erste börsennotierte deutsche Biotechnologie-Unternehmen, das inzwischen nachhaltige Gewinne schreibt. Im ersten Quartal 2005 konnte der Konzern einen Überschuss von 0,5 Millionen Euro erwirtschaften. Damit ist das Jahresziel von einer Million Euro Nettogewinn in greifbarer Nähe gerückt, zumal auch die bestehenden Lizenzvereinbarungen mit Bristol-Myers Squibb, Immunogen und Boehringer Ingelheim erweitert wurden. Da auch aus den Kooperationen mit den großen Pharmakonzernen Novartis, Pfizer und Schering weitere Antikörperprojekte erwartet werden, hat Morphosys seine Marktstellung mehr als gefestigt. Aus charttechnischer Sicht steht die Aktie vor einer wichtigen Hürde. Nach einer längeren Konsolidierung konnte sich die Notierung wieder etwas erholen. Kann der Anteilschein den Widerstand bei 33 Euro überwinden, eröffnet sich Kurspotenzial bis 45 Euro. Da ein Kursverfall unter 30 Euro ein weiteres Abwärtspotenzial bei der Aktie eröffnet, sollte auf diesem Niveau die Verlustbegrenzungsmarke für das Mini-Zertifikat platziert werden.
EM.TV: glänzende Aussichten
Nicht alleine die Aussicht als großer WM-Profiteur verleiht der Aktie Fantasie. Zusätzliches Potenzial könnte sich eröffnen, wenn die Entscheidung über einen Einstieg in das Wettgeschäft im zweiten Halbjahr 2005 gefällt wird. Aus charttechnischer Sicht steht die Aktie vor dem Durchbruch des Widerstands bei 6,20 Euro. Sollte dies gelingen, steht einem Anstieg auf acht Euro nichts mehr im Wege. Mit dem vorgestellten Warrant kann der Investor mit einem Hebel von 2,5 von diesem Potenzial profitieren. Zur Begrenzung von Verlusten sollte bei 5,70 Euro eine Stop-Loss-Marke gesetzt werden
Quelle: derauktionaer.de
...be invested
Der Einsame Samariter