Künftiger Kinowelt-Besitzer ausgesperrt
Hamburg (ots) - Der Insolvenzverwalter der Kinowelt Medien AG
verweigert dem künftigen Inhaber des Unternehmens den Zutritt zum
Firmengelände. Nach Informationen der ZEIT hat Verwalter Wolfgang Ott
das Hausverbot für Michael Kölmel verlängert, obwohl dieser die
Kinowelt übernehmen wird.
Kölmel hatte am Freitag von Gläubigerbanken den Zuschlag bekommen,
das Münchener Filmhandelsunternehmen für fast 32 Millionen Euro zu
übernehmen. Weil es Wochen vor der Entscheidung einen Streit zwischen
Kölmel und anderen Kaufinteressenten gab, hatte Insolvenzverwalter
Ott ihm ein Hausverbot erteilt.
Michael Kölmel war schon einmal Inhaber der Kinowelt. Er hatte das
Unternehmen zusammen mit seinem Bruder Rainer gegründet, an die Börse
gebracht, später in den Ruin geführt und seine Anteile an die Banken
abgeben müssen.
Ott war am Dienstag nicht für eine Stellungnahme zu erreichen.
Nach Informationen der ZEIT soll Kölmel inzwischen einen Anwalt
eingeschaltet haben.
Hamburg (ots) - Der Insolvenzverwalter der Kinowelt Medien AG
verweigert dem künftigen Inhaber des Unternehmens den Zutritt zum
Firmengelände. Nach Informationen der ZEIT hat Verwalter Wolfgang Ott
das Hausverbot für Michael Kölmel verlängert, obwohl dieser die
Kinowelt übernehmen wird.
Kölmel hatte am Freitag von Gläubigerbanken den Zuschlag bekommen,
das Münchener Filmhandelsunternehmen für fast 32 Millionen Euro zu
übernehmen. Weil es Wochen vor der Entscheidung einen Streit zwischen
Kölmel und anderen Kaufinteressenten gab, hatte Insolvenzverwalter
Ott ihm ein Hausverbot erteilt.
Michael Kölmel war schon einmal Inhaber der Kinowelt. Er hatte das
Unternehmen zusammen mit seinem Bruder Rainer gegründet, an die Börse
gebracht, später in den Ruin geführt und seine Anteile an die Banken
abgeben müssen.
Ott war am Dienstag nicht für eine Stellungnahme zu erreichen.
Nach Informationen der ZEIT soll Kölmel inzwischen einen Anwalt
eingeschaltet haben.