Seit gestern sollen sie im Netz erreichbar sein, die neuen .name-Adressen. Unter Adressen wie lieschen.mueller.name können Nutzer ihre persönliche Webseite bauen. Eine weitere Runde vorregistrierter Namen wird ab morgen vergeben, bis heute Abend kann noch bestellt werden, was im 193.109.220.143/ target="_new" rel="nofollow">Whois-Verzeichnis des britischen Anbieters Global Name Registry noch nicht als vergeben auftaucht. Der First-Come-First-Serve-Betrieb ist erst für Mai geplant.
Die Nachfrage nach der dritten neuen Top-Level-Domain hielt sich hierzulande in Grenzen. Gerade mal 150 .name-Adressen sicherten sich Nutzer beispielsweise über den kleinen Kölner Domainregistrar Secura GmbH, einen der ganz wenigen deutschen name-Registrare. "Die Nachfrage war insgesamt deutlich verhaltener als bei .biz, und .info," sagt Secura-Geschäftsführer Hans-Peter Oswald. Seiner Ansicht nach sind allerdings auch die Domainverkäufer derzeit noch damit beschäftigt, den Start von .info und .biz zu verdauen.
Die .name-Kunden sind nach Oswalds Ansicht bislang vor allem Schüler und Studenten. Dabei biete sich die Domain auch für Geschäftsleute an, die für Kunden leichter auffindbar sein wollten. Wer also weiß, ob der über Secura registrierte michael.dell.name auch wirklich der Chef des Computerriesen ist? Checks, ob der gewünschte Name mit dem eigenen übereinstimmt, gibt es in der Regel nicht.
Ganz billig sind die neuen .names übrigens nicht. Secura verlangt etwa 60 Euro pro Domain und Jahr, eine E-Mail-Weiterleitung für lieschen@mueller.com kostet noch einmal so viel. Die britische NetNames verlangt 60 Pfund für 2 Jahre, Domainhändler Speednames 69 US-Dollar plus 2 Dollar Bearbeitungsgebühr und die spanische Interdomain 52 US-Dollar. CORE-Mitglied Knipp hat angekündigt, die persönlichen Adressen zum gleichen Preis wie info- und biz-Domains (50,13 Euro) anzubieten.
Keinerlei Nachfrage registrierte Hans-Peter Oswald für die von Global Name Registry angebotenen Defensiv-Registrierungen und den so genannten Namewatch-Service, die vor allem für Unternehmen gedacht sind. Theoretisch könnte damit der Otto-Versand für Preise bis zu 2000 Dollar otto.name sperren, doch berechtigte persönliche Domains wären dennoch zulässig. Da hat der Konzern dann doch lieber eine Handvoll normaler .names registriert. Eine Defensiv-Registrierung bestand allerdings, so Oswald, für george.bush.name, die entsprechende Bestellung eines Secura-Kunden ging ins Leere. Auch gerhard.schroeder.name ist schon weg, edmund.stoiber.name dagegen ist derzeit noch zu haben.
Die Nachfrage nach der dritten neuen Top-Level-Domain hielt sich hierzulande in Grenzen. Gerade mal 150 .name-Adressen sicherten sich Nutzer beispielsweise über den kleinen Kölner Domainregistrar Secura GmbH, einen der ganz wenigen deutschen name-Registrare. "Die Nachfrage war insgesamt deutlich verhaltener als bei .biz, und .info," sagt Secura-Geschäftsführer Hans-Peter Oswald. Seiner Ansicht nach sind allerdings auch die Domainverkäufer derzeit noch damit beschäftigt, den Start von .info und .biz zu verdauen.
Die .name-Kunden sind nach Oswalds Ansicht bislang vor allem Schüler und Studenten. Dabei biete sich die Domain auch für Geschäftsleute an, die für Kunden leichter auffindbar sein wollten. Wer also weiß, ob der über Secura registrierte michael.dell.name auch wirklich der Chef des Computerriesen ist? Checks, ob der gewünschte Name mit dem eigenen übereinstimmt, gibt es in der Regel nicht.
Ganz billig sind die neuen .names übrigens nicht. Secura verlangt etwa 60 Euro pro Domain und Jahr, eine E-Mail-Weiterleitung für lieschen@mueller.com kostet noch einmal so viel. Die britische NetNames verlangt 60 Pfund für 2 Jahre, Domainhändler Speednames 69 US-Dollar plus 2 Dollar Bearbeitungsgebühr und die spanische Interdomain 52 US-Dollar. CORE-Mitglied Knipp hat angekündigt, die persönlichen Adressen zum gleichen Preis wie info- und biz-Domains (50,13 Euro) anzubieten.
Keinerlei Nachfrage registrierte Hans-Peter Oswald für die von Global Name Registry angebotenen Defensiv-Registrierungen und den so genannten Namewatch-Service, die vor allem für Unternehmen gedacht sind. Theoretisch könnte damit der Otto-Versand für Preise bis zu 2000 Dollar otto.name sperren, doch berechtigte persönliche Domains wären dennoch zulässig. Da hat der Konzern dann doch lieber eine Handvoll normaler .names registriert. Eine Defensiv-Registrierung bestand allerdings, so Oswald, für george.bush.name, die entsprechende Bestellung eines Secura-Kunden ging ins Leere. Auch gerhard.schroeder.name ist schon weg, edmund.stoiber.name dagegen ist derzeit noch zu haben.