NEUE AKTIEN
Leichtgewichte meiden
Von den hohen Kursen auf Deutschlands Aktienmarkt profitieren mittlerweile selbst wenig bekannte Unternehmen. Sie wagen den Gang aufs Parkett, den sie sich in weniger guten Börsenjahren womöglich dreimal überlegt hätten. Wer als Privatanleger Aktien von Börsen-Neuzugängen zeichnen will, sollte ein paar Grundregeln beachten.
1. Unreife Kandidaten links liegen lassen: Privatanleger sollten kein Geld für unternehmerische Experimente lockermachen, rät die ING Bank. Der Börsenkandidat sollte mindestens 50 Millionen Euro Umsatz pro Jahr machen, seit zwei Jahren Gewinne ausweisen und 50 Vollzeitkräfte beschäftigen.
2. Auf die Altaktionäre schauen: Behalten diese einen Großteil ihrer Aktien, sei dies ein Indiz dafür, dass sie an die Zukunft der Firma und an Kurssteigerungen glaubten. Verkaufen sie, liege der Verdacht nahe, dass der Börsenkandidat seine beste Zeit bereits hinter sich habe, erklären die Experten. Die Alteigentümer sollten sich auch dazu verpflichten, ihre Aktienpakete möglichst lange nicht zu verkaufen.
3. An das Verkaufslimit denken: Anleger sollten der ING-Diba zufolge stets mit einer so genannten Stop-Loss-Order arbeiten. Damit beauftragen sie ihre Bank, eine Aktie automatisch zu verkaufen, wenn der Kurs eine vorher festgelegte Schwelle unterschreitet.
4. Den Preis begutachten: Der Neuling sollte grundsätzlich günstiger bewertet sein als Konkurrenten, die bereits an der Börse notieren.
5. Warnsignale beachten: "Wenn am Stammtisch oder im Fitness-Studio wieder am liebsten über Aktien geredet wird und der Nachbar mit Gewinnen prahlt, ist es höchste Zeit, sich von der Börse zu verabschieden", rät die DiBa. In solchen Phasen sollten Privatanleger Neuemissionen lieber meiden. Die Preise für die Börsenneulinge könnten zu hoch sein.
Quelle: afp
Euch,
Einsamer Samariter
Leichtgewichte meiden
Von den hohen Kursen auf Deutschlands Aktienmarkt profitieren mittlerweile selbst wenig bekannte Unternehmen. Sie wagen den Gang aufs Parkett, den sie sich in weniger guten Börsenjahren womöglich dreimal überlegt hätten. Wer als Privatanleger Aktien von Börsen-Neuzugängen zeichnen will, sollte ein paar Grundregeln beachten.
1. Unreife Kandidaten links liegen lassen: Privatanleger sollten kein Geld für unternehmerische Experimente lockermachen, rät die ING Bank. Der Börsenkandidat sollte mindestens 50 Millionen Euro Umsatz pro Jahr machen, seit zwei Jahren Gewinne ausweisen und 50 Vollzeitkräfte beschäftigen.
2. Auf die Altaktionäre schauen: Behalten diese einen Großteil ihrer Aktien, sei dies ein Indiz dafür, dass sie an die Zukunft der Firma und an Kurssteigerungen glaubten. Verkaufen sie, liege der Verdacht nahe, dass der Börsenkandidat seine beste Zeit bereits hinter sich habe, erklären die Experten. Die Alteigentümer sollten sich auch dazu verpflichten, ihre Aktienpakete möglichst lange nicht zu verkaufen.
3. An das Verkaufslimit denken: Anleger sollten der ING-Diba zufolge stets mit einer so genannten Stop-Loss-Order arbeiten. Damit beauftragen sie ihre Bank, eine Aktie automatisch zu verkaufen, wenn der Kurs eine vorher festgelegte Schwelle unterschreitet.
4. Den Preis begutachten: Der Neuling sollte grundsätzlich günstiger bewertet sein als Konkurrenten, die bereits an der Börse notieren.
5. Warnsignale beachten: "Wenn am Stammtisch oder im Fitness-Studio wieder am liebsten über Aktien geredet wird und der Nachbar mit Gewinnen prahlt, ist es höchste Zeit, sich von der Börse zu verabschieden", rät die DiBa. In solchen Phasen sollten Privatanleger Neuemissionen lieber meiden. Die Preise für die Börsenneulinge könnten zu hoch sein.
Quelle: afp
Euch,
Einsamer Samariter