Spiele-CDs als Gebührengräber
Kostengünstige Spiele-CD-ROMs können teuer werden. Wenn die Sonderangebote nicht funktionierten, werden die Kunden bisweilen an teure 0190-Nummern verwiesen, warnt heute die Verbraucher-Zentrale Niedersachsen in einer Mitteilung. Die Verbraucherschützer schildern darin den Fall eines Kunden, der eine Skat-CD-ROM der Firma Kröger-Software für 14,95 Mark gekauft hatte. Die Software enthielt weder eine Installationsanleitung noch eine Herstelleradresse. Bei Problemen sollte eine 0190-Nummer weiterhelfen.
Nach Angaben der Verbraucherschützer war trotz mehrere Kontrollanrufe unter der Nummer kein Kontakt zu Firmenmitarbeitern herzustellen. Lediglich musikalisch untermalte Belanglosigkeiten ertönten vom Tonband. Pro Minute werden bei solchen Nummern bis zu 3,63 Mark berechnet. Die ergebnislosen Anrufe der Verbraucherschützer summierten sich schließlich auf rund 12 Mark.
Sabine Schröder, Beraterin in Hannover gegenüber heise online: "Wenn solche Produkte keine Gebrauchsanleitung haben, sollte der Kunde sie nicht kaufen. Ist es bereits zu spät, sollte er auf ein Rückgaberecht bestehen". Bereits vor zwei Wochen hatten Verbraucherschützer auf die mangelhafte Qualität von Computerspielen hingewiesen. (thd/c't)
Viele Grüße
aus dem Ruhrpott
Kostengünstige Spiele-CD-ROMs können teuer werden. Wenn die Sonderangebote nicht funktionierten, werden die Kunden bisweilen an teure 0190-Nummern verwiesen, warnt heute die Verbraucher-Zentrale Niedersachsen in einer Mitteilung. Die Verbraucherschützer schildern darin den Fall eines Kunden, der eine Skat-CD-ROM der Firma Kröger-Software für 14,95 Mark gekauft hatte. Die Software enthielt weder eine Installationsanleitung noch eine Herstelleradresse. Bei Problemen sollte eine 0190-Nummer weiterhelfen.
Nach Angaben der Verbraucherschützer war trotz mehrere Kontrollanrufe unter der Nummer kein Kontakt zu Firmenmitarbeitern herzustellen. Lediglich musikalisch untermalte Belanglosigkeiten ertönten vom Tonband. Pro Minute werden bei solchen Nummern bis zu 3,63 Mark berechnet. Die ergebnislosen Anrufe der Verbraucherschützer summierten sich schließlich auf rund 12 Mark.
Sabine Schröder, Beraterin in Hannover gegenüber heise online: "Wenn solche Produkte keine Gebrauchsanleitung haben, sollte der Kunde sie nicht kaufen. Ist es bereits zu spät, sollte er auf ein Rückgaberecht bestehen". Bereits vor zwei Wochen hatten Verbraucherschützer auf die mangelhafte Qualität von Computerspielen hingewiesen. (thd/c't)
Viele Grüße
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