NEMAX-50-Tagesanalyse

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NEMAX-50-Tagesanalyse

 
19.03.02 09:38
Noch am Freitag litten die Anleger am Neuen Markt unter den hektischen Kursschwankungen, die sich aus dem großen Verfallstag von Futures und Optionen an der Terminbörse ergaben. Am Montag wurden sie für diese Strapazen entschädigt, der NEMAX 50 verzeichnete ein Plus von 3,6 Prozent.

Kurzfristige Analyse

Nachdem der NEMAX 50 am Freitag von Spekulanten kurz unter die 1000er-Marke gedrückt wurde, erholte er sich am Montag unmittelbar zu Handelsbeginn. Der Index kletterte bis zum Nachmittag auf ein Tageshoch von 1049 Punkten. Dieses Niveau konnte er jedoch nicht bis zum Handelsschluss halten. Nachgebende US-Börsen zogen auch den NEMAX 50 wieder auf 1032 Zähler hinab.

Solange der Index jedoch nicht über 1061 Zähler schließt, ist die am 11. März gestartete Korrekturbewegung nicht vorbei. Auf der Unterseite ist dagegen die 1000er-Marke nach wie vor die wichtigste Haltelinie. Erst wenn sie signifikant unterschritten wird, ist der übergeordnete, seit dem Septembertief 2001 gültige Aufwärtstrend beendet.

Durch diese Marken ergibt sich für den NEMAX 50 eine Handelsspanne, innerhalb der er sich in den nächsten Tagen bewegen sollte. Erst ein Ausbruch aus dieser Range wird neue Impulse liefern.

NEMAX-50-Tagesanalyse 612389

Kurzfristige Handelsempfehlung

Anleger, die nach den jüngsten Kursturbulenzen noch in Calls investiert sind, sollten den Stoppkurs knapp unterhalb der 1000er-Marke platzieren. Sobald der NEMAX 50 sich 1060 Zählern nähert, sind Gewinne mitzunehmen. Neue Positionen sind erst bei einem Fall deutlich unter 1000 oder einem Anstieg über 1061 Zähler empfehlenswert.

Mittelfristige Analyse

Fällt der Index im Zuge der aktuellen Konsolidierung nachhaltig unter 1000 Zähler, liegt die nächste mittelfristige Haltelinie erst bei 916 Punkten (Tagestief vom 20. Februar). Auf der Oberseite bilden die horizontale Barriere bei 1082 Zählern sowie der fünf Punkte höher verlaufende Fibonacci-Widerstand (38,2-prozentiges Retracement der Abwärtsbewegung von 1363 auf 916 Punkten) die nächste Barriere. Erst wenn der NEMAX über diese Marke klettert, sollte es weiter aufwärts in Richtung des Widerstandsbereiches zwischen 1130 und 1140 Punkten gehen.

NEMAX-50-Tagesanalyse 612389    

Zusammenfassung der Unterstützungen und Widerstände

Widerstand 3: 1082-1087 (Tageshoch vom Donnerstag/Fibonacci-Marke)
Widerstand 2: 1061 (Fibonacci-Marke)
Widerstand 1: 1049 (Tageshoch vom Montag)

NEMAX-50: 1032 Punkte (letzter Schlusskurs)

Unterstützung 1: 1000 (Dezimalmarke/psychologische Haltelinie)
Unterstützung 2: 987 (Fibonacci-Marke)

Gruß
Happy End
boerse-online.de
jopius:

..und T-Online schiebt kräftig an ...

 
19.03.02 09:53
Bald ist die T-Online Aktie teurer wie Ihre Mutter (beide nähern sich stark an ..)
Happy End:

DAX-Tagesanalyse

 
19.03.02 10:04
Zu Wochenbeginn zeigte der DAX wenig Durchhaltevermögen: Nachdem sich der Index bis zum Nachmittag in der Nähe des Tageshochs von 5465 Zählern halten konnte, rutschte er zum Handelsschluss ab. Das Marktbarometer beendete die Sitzung bei 5426 Zählern nur noch 0,5 Prozent höher als am Vortag. Die charttechnisch positiven Aussichten bleiben dennoch unverändert.

Kurzfristige Analyse

Sowohl mit dem Tageshoch bei 5465, als auch mit dem Schlusskurs von 5426 Zählern schaffte es der DAX den kurzfristigen Widerstand bei 5401 Zählern zu überschreiten. Die Aufwärtsbewegung nach dem bestätigten Kaufsignal, welches sich durch das Überschreiten der 5352er-Marke am vergangenen Freitag ergeben hatte, setzt sich damit erwartungsgemäß fort.

Das Kursziel von mindestens 5600 Zählern bleibt unverändert intakt. Nach dem starken Kursanstieg (über 200 Punkte in zwei Tagen) wäre eine Konsolidierung auf das Ausbruchniveau von 5352 Zählern (oder intraday auch darunter) nicht überraschend und als gesund zu bezeichnen. Aufgrund der weiter fortgeschrittenen Aufwärtsbewegung muss die Berechnung der Fibonacci-Unterstützungen angepasst werden. Auf Basis der Aufwärtsbewegung von 4730 (Tagestief vom 25. Februar) bis 5465 (Tageshoch vom 18. März) ergibt sich die Marke von 5291 Zählern als erste Haltelinie.

Solange diese während der erwarteten (gesunden) Konsolidierung nicht unterschritten wird, bleibt das positive Szenario unverändert. Eine weitere wichtige Haltelinie verläuft bei 5233 Puntken, dem tagestief vom 14. März. Eindeutig positive Signale geben zudem die technischen Indikatoren. Vor allem der weiter steigende ADX-Indikator, der Gradmesser für die Trendintensität, fällt dabei ins Auge. Der Signalgeber notiert mit einem Stand von 25 Zählern mittlerweile deutlich über der wichtigen 20er-Marke, ab der von einem Trend auszugehen ist.

NEMAX-50-Tagesanalyse 612437

Kurzfristige Handelsempfehlung

Der Einstieg in die Callposition gelang bisher nicht, da der DAX nicht unter 5350 Punkten notierte. Dennoch kann generell an der Strategie festgehalten werden. Die Anfangsposition an Calls (Basis: höchstens 5200 Zähler / Laufzeit mindestens 06/02) sollte zur heutigen Eröffnung erworben werden. Im Falle einer Forsetzung der Konsolidierung wird die Position aufgestockt. Der Stoppkurs liegt unverändert bei 5233 Zählern auf Schlusskursbasis.

Mittelfristige Analyse

Der DAX entfernt sich immer weiter von der mittelfristigen Abwärtstrendlinie und setzt damit die positive Entwicklung der vergangenen Woche fort. Der erste stärkere Widerstandsbereich verläuft bei 5800 Punkten und stellt damit das vorläufige, mittelfristige Kursziel dar. Nach Zwischenkonsolidierungen ist jetzt auch eine weitere Erholung bis an die psychologisch wichtige 6000er-Marke wahrscheinlich. Erst Schlusskurse unter 4730 Punkten würden an diesem positiven Szenario etwas ändern. Anleger mit mittelfristigem Zeithorizont können weiter vereinzelt Positionen aufbauen.

NEMAX-50-Tagesanalyse 612437

Zusammenfassung der Unterstützungen und Widerstände

Widerstand 2: 5800 (mittelfristige Barriere)
Widerstand 1: 5600 (horizontaler Bereich / Kursziel)

DAX: 5424 Punkte (letzter Schlusskurs)

Unterstützung 1: 5291 (Fibonacci-Marke)
Unterstützung 2: 5233 (wichtigste Haltelinie / Tagestief vom 14. März)
Unterstützung 3: 5097 (Fibonacci-Marke)

boerse-online.de
Happy End:

Wall Street: "Alle sind nervös"

 
19.03.02 10:40
An der Wall Street gibt es vor der Notenbanksitzung Zinssorgen. Foto: Archiv  
New York (rpo). Der amerikanische Aktienmarkt hat nach einem zunächst positiven Wochenauftakt Ermüdungserscheinungen gezeigt. Offensichtlich gibt es vor der Notenbanksitzung am Dienstag Zinssorgen.
Unter Druck seiner Finanzkomponenten schloss der 30 Standardwerte umfassende Dow-Jones-Index um 29,48 Punkte oder 0,3 Prozent niedriger auf 10.577,75 Zähler. Der breiter gefasste Standard & Poor's 500- Index gab 0,59 Punkte auf 1165,55 nach.

"Alle sind nervös. Wenn die Notenbank zu dem Schluss kommt, dass schwaches Wachstum kein Risiko mehr für die Konjunktur darstellt, würde der Markt negativ reagieren", sagte der Fondsmanager Mark Bronzo.

Seit Januar 2001 hat die Notenbank die Zinsen elf Mal gesenkt, um das Wachstum anzukurbeln. Viele Beobachter gehen davon aus, dass die Zinsen irgendwann in diesem Jahr wieder steigen werden.

Mit einem bescheidenen Gewinn verabschiedete sich der technologielastige NASDAQ-Index, der dank mehrerer Übernahmemeldungen um 8,76 Punkte auf 1.877,06 zulegte. McAfee, ein Entwickler von Antiviren-Programmen für Computer, erhielt ein Übernahmeangebot von Network Associates. Die Anleger hätten sich auch für die Übernahme des Internet-Unternehmens EachNet durch Ebay interessiert, hieß es.

Unterstützung von General Motors und Boeing

Unterstützung für den Dow sei von General Motors und Boeing gekommen, doch hätte dies nicht gereicht, um Verluste bei Wal-Mart und den Finanztiteln aufzufangen, sagten die Händler weiter.

Microsoft musste anfängliche Gewinne wieder abgeben. Der Grund: Neun US-Einzelstaaten fordern hohe Strafen gegen den Softwareriesen, um dafür zu sorgen, das der Wettbewerb aufrechterhalten wird.

Hewlett-Packard und Compaq Computer legten beide zu. Am Dienstag muss die Aktionärsversammlung im kalifornischen Cupertino die Entscheidung darüber fällen, ob der im letzten Jahr angekündigte Zusammenschluss der beiden Unternehmen durchgehen soll.

Die Feinunze Gold stieg um 2,10 Dollar auf 292,30 Dollar. Im Devisenhandel fiel der Kurs des Euro zum Dollar auf 0,88210 (0,88310) Dollar.
FloridaUSA:

Ich verstehe die Amis nicht,

 
19.03.02 11:14
was wollen sie mehr. Es läuft langsam an, finde die Unternehmenszahlen
viel wesentlicher. Nach den vielen Zinssenkungen, kann die FED auch langsam wieder an Erhöhungen denken, und das wird sie sicherlich nicht mit dem Hammer
machen, wahrscheinlich Juni. Aber man braucht ja auch immer Gründe um Kurse zu drücken.
Wenn ich absolut falsch liege, bitte um Korrekturen.
Danke für deinen Kommentar im Chart, lerne dadurch
gruß - flori

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